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Camingaz Serie 4 RBS EXS - Erfahrungsbericht

horbus

Schlachthofbesitzer
5+ Jahre im GSV
Nun, da mein Grill vor einiger Zeit angekommen ist und ich dabei bin ihn näher kennenzulernen, dachte ich mir, ich könnte einen Thread eröffnen und Euch daran teilhaben lassen.


Es gibt zwar schon den Campingaz Serie 4 Thread und den Kurztest von @jagger zum Serie 3 RBS, aber ich dachte mir der Serie 4 RBS ist schon eigen in seiner Gesamtkonstruktion, so dass ein separater Thread ev. Sinn macht.


Wie ich schon in meiner Vorstellung
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/noch-flachgriller-bedankt-sich-fuer-die-vielen-infos-hier-aus-dem-forum.242032/ geschrieben hatte, bin ich über Umwege beim Campingaz gelandet.


Die folgenden Gründe gaben den Ausschlag mir dieses Modell zu bestellen:


  1. interessante Brennertechnologie, die kaum Fettbrand zulässt
  2. 5 Jahre Garantie auf die Brenner
  3. Support vorhanden und schon von anderen im Forum positiv bewertet
  4. Verarbeitung und Stabilität für den von mir gezahlten Preis gut (hatte ich zuvor live begutachtet)
  5. Sinnvolle Details
  6. Preis im Vergleich zu meinen vorherigen Wunschkandidaten, oder einfach: die Vernunft hat gesiegt

Die Abmessungen und technischen Daten findet Ihr unter folgender Adresse:

https://www.campingaz.com/de/p-26934-4-series-rbs-exs.aspx


Der Aufbau an sich ist m.E. sehr gut beschrieben, bzw. bebildert, so dass selbst ich, der nicht über so große handwerkliche Fähigkeiten verfügt, damit klar kam. Es gab keine Macken, alles war vollständig, machte einen wertigen Eindruck und auch über die Stabilität kann ich nichts Negatives berichten. Mit knapp 77 KG ist er zwar nicht ganz so schwer wie die Grills vergleichbarer Größe der 3 großen nordamerikanischen Premiumhersteller, aber eben auch kein Leichtgewicht!


Leider habe ich keine „unboxing“ Fotos gemacht aber prinzipiell ist der Grundaufbau weitestgehend identisch zu anderen Serie 3 & 4 Modellen, die hier im Forum beschrieben werden.


Beschreibung:

Der Grill besteht größtenteils aus lackiertem, oder emailliertem Stahlblech. Nur die vorderen Blenden der Seitenablagen, sowie der Brennkammer bestehen aus Edelstahl. Die Hauben-Seitenteile sind aus Aluminium und der Rest der Haube ist ebenfalls aus Edelstahl gefertigt (mein „EXS“ Modell besitzt zudem ein Sichtfenster). Die Griffe der Türen und an den Seitenablagen bestehen aus Kunststoff.


Noch schön sauber:
noch schön sauber.jpg

Mit original Campingaz Premium Abdeckung:
mit Abdeckung.jpg



Die Aufteilung der Grillfläche ist zu 50% Grillrost und zu 50% Wendegrillplatte, beides 2-fach emailliert. Auffallend beim Grillrost ist, dass die Flächen direkt über den Brennern (jeweils vorne, hinten und in der Mitte) durch breite Stege abgedeckt sind. Ich vermute, dies dient einer gleichmäßigeren Hitzeverteilung, bzw. Vermeidung von „Hotspots“ und/oder Schutz vor herabtropfendem Öl/Fett. In der Mitte des Grillrostes befindet sich ein Einsatz, analog dem bekannten Weber GBS System, hier „Culinary Modular System“ genannt. Hierzu gibt es von Campingaz auch diverse Einsätze welche man damit verwenden kann. Ein mitschwenkender Ablagerost aus verchromtem Metall ist ebenfalls vorhanden.

Rost und Grillplatte.jpg


Die angesprochenen Brenner verlaufen, entgegen den Anordnungen der zumeist angebotenen Grills, nicht parallel, längs von vorne gesehen, von links nach rechts, sondern über die gesamte Breite, also quer von vorne nach hinten. Vorne und hinten ist jeweils ein IR-Keramikbrenner verbaut, und in der Mitte ein Edelstahlstabbrenner, geschützt durch einen massiven spitzwinkligen Edelstahlflammabweiser.

Stabbrenner in der Mitte..jpg


Auf der rechten Ablage ist zudem ein Seitenkocher eingebaut, dessen Abdeckung man auch versenken kann um auch größere Töpfe/Pfannen benutzen zu können (denke ich mal!).

abgedeckter Seitenkocher..jpg


Seitenkocher mit geöffnetem Deckel..jpg


Seitenkocher mit versenktem Deckel..jpg


Die linke Ablage lässt sich, wenn gewünscht, kinderleicht abklappen.

Seitenteil eingeklappt.jpg


Im Unterschrank lässt sich eine 5 KG Gasflasche (bei Bedarf wohl auch 8 KG BBQ Flasche) verstauen.

Aussen an beiden Seiten sind jeweils 2 Gewürzregale angebracht.


Wie oben schon angemerkt, ist der Basisaufbau ähnlich den anderen Serie 3&4 Modellen. Der Hauptunterschied liegt jedoch in der Anordnung und Art der Brenner und der dadurch auch anders gestalteten Brennkammer, die nicht vollständig in Einzelteile zur Reinigung in der Spülmaschine zerlegt werden kann.


Mein Modell besitzt, neben dem schon erwähnten Sichtfenster, eine Rückwand (besitzen nicht alle Modelle!), als Zusatzausstattung noch zwei emaillierte Stahlblechgrillplatten (geriffelt und plan) als Aufsatz für den Seitenbrenner, sowie, als „Gimmik“, beleuchtete Gasregelknöpfe. Dies ist dann wohl dem Topmodell der Reihe vorbehalten.

Grillplatte für den Seitenkocher..jpg

Preislich (UVP!)liegt man im Bereich eines Weber Spirit oder Broil King Baron 440, allerdings Größen mäßig und ausstattungsseitig sind diese nicht vergleichbar. Hier wäre der Santos Memphis, welchen ich selbst 5 Jahre hatte (allerdings noch mit Gussbrennern), ein adäquater Vergleichspartner, was Größe und UVP angeht.


Kommen wir langsam zur Praxis:

Das Einbrennen des Grills verlief relativ unspektakulär mit kaum Rauchentwicklung und war nach ca 30 Min. beendet. Nach knapp 20 Min. war das Deckelthermometer am Anschlag (> 350°C).

Wie genau die Anzeige ist und wo die Temperatur am Rost lag kann ich nicht sagen, da ich kein geeignetes Thermometer zum Messen hatte.

Die Erstvergrillung mit Nackensteaks (leider nur 1 Foto) verlief auf jeden Fall schon mal fast problemlos.


Erstvergrillung..jpg


Fast, bedeutet, dass ich die Temperatur vorne zu niedrig hatte, da der Brenner zwischenzeitlich aus war. So musste ich nochmals ran und nachgaren. Hier zeigte sich, dass man die Eigenarten des jeweiligen Grills erst mal kennenlernen muss. In diesem Fall war allerdings die Eigenart, dass der vordere Brenner sich nicht über die Mittelstellung hinaus runterregeln ließ und zu „fauchen“ anfing und dann plötzlich ausging, was man nicht unbedingt mitbekommt, wenn man nicht nachschaut. Die beiden anderen Brenner liefen problemlos! Das „Fauchen“ hatte ich auch zunächst ignoriert und dachte es würde sich schon nach einiger Zeit des „Einbrennens“ geben, bzw. kann ja nur eine kleine Einstellungssache mit der Luftzufuhr sein.


Bevor jetzt ein Aufschrei losgeht, dass das Gas aus dem Brenner weiter entströmt während man es nicht mitbekommt, hier eine kleine Entwarnung:

Hatte ich schon erwähnt, dass der Grill mit einer Sicherheitsabschaltung, die bei Erlöschen der Flamme die Gaszufuhr unterbricht, ausgestattet ist?? Hier merkt man die jahrzehntelange Erfahrung des Herstellers im Bereich Campinggaskocher und Sicherheit. Ich glaube es gibt nicht viele Grills am Markt, die dieses Feature aufweisen können!


Also, Brenner vorne auf Volllast oder minimal über Stellung Halb tat den ersten Vergrillungen allerdings keinen Abbruch.


2. Grillversuch..jpg

Aber natürlich sollte dies bei einem neuen Grill nicht so sein, schon gar nicht in dieser Preisklasse. Kann aber, wie man auch bei den Premiumherstellern sieht, passieren. Hier habe ich dann auch gleich den Kundendienst von Campingaz getestet.


Der Kontakt erfolgte sowohl per Kontaktformular auf der Website, als auch später per e-mail und ebenfalls telefonisch mit den Technikern. Die Telefonnummer der Techniker wurde mir per mail freundlicherweise mitgeteilt.

Alle Leute waren sehr bemüht und bei den Gesprächen mit dem Techniker wurde immer versucht zu helfen. Das Problem mit dem Brenner ist leider nicht ganz so trivial, da der Grill ab Werk fertig eingestellt wird und keine Einstellungen mehr vorgenommen werden können, was die Gas- oder Luftzufuhr betrifft. Einzig ein Austausch der Gasdüse wäre ein Versuch wert. Dies ist aber etwas aufwändiger, wie mir der freundliche Techniker berichtete und es gibt dazu auch keine Anleitung. Er erklärte mir wie man es machen kann und ich willigte ein dies zu probieren, bzw. schlug dies selbst vor. Die Alternative, die der Techniker sofort in Erwägung zog, war der Austausch des Grills durch einen neuen.


Da ich nicht schon wieder einen Grill aufbauen wollte, versuchte ich die Reparatur in Eigenregie nachdem mir die Ersatzdüse zugesendet wurde.

Hier hatte der Techniker mit seiner Anmerkung schon recht, dass es nicht so einfach ist, aber letztendlich habe ich die Düse getauscht bekommen. Die Arbeit hatte sich gelohnt, denn jetzt funktioniert die Regelung einwandfrei.


IMG_5 - Kopie.jpg


Auch von meiner Seite kann ich den Kundenservice nur loben!


Nun weiter zur Praxis und was mir bis jetzt aufgefallen ist.

Der Grill wird, für meine Bedürfnisse zumindest, heiß genug und dies, verglichen zu meinem Vorgängergrill, recht zügig. Schön finde ich den mitschwenkenden Warmhalterost, der auch als zusätzliche Grillfläche taugt. Die zusätzlichen kleinen Grillplatten für den Seitenkocher sind auch ganz nett, wenn man nur Kleinigkeiten zubereiten möchte, oder zusätzliche Grillfläche benötigt.

Hierbei war ich überrascht wie viel Hitze auch hier erreicht wird.


Bei meinem alten Santos Memphis Grill hatte ich schon das ein oder andere Mal kleinere Fettbrände, wenn ich marinierte Steaks oder Bauchfleisch gegrillt hatte und das Öl dann auf die Brennerabdeckungen tropfte und sich dort entzündete.

Beim Campingaz RBS ist dies bisher kaum in Erscheinung getreten, was mit der Anordnung der IR-Brenner zu tun hat und weil auch die Brennerabdeckung des mittleren Stabbrenners sehr spitzwinklig ist, so dass Öl und Fett schnell ablaufen können. Bis auf ein paar kleinere kurze Stichflämmchen ist bis jetzt nichts weiter zu beobachten gewesen.


Als Zubehör hatte ich mir u.a. auch einen Drehspieß mit Grillmotor besorgt. Der Spieß besteht aus verchromten Stahl und ist zweigeteilt. Es gibt nur eine Version mit mehreren verschiedenen Vorderteilen, die dann die gesamte Grillpalette abdecken. Dazu den Grillmotor, der ebenfalls mit unterschiedlichen, für die jeweiligen Grills angepassten Befestigungsmaterialien geliefert wird. Dieser sieht, bis auf die Farbe, den Standardmotoren ähnlich, die man auch von Landmann oder Kingstone (Bauhaus) zu relativ wenig Geld bekommt.

Die Rotisserie wurde dann auch mit 2 Hähnchen „eingeweiht“

Hierzu müssen Warmhalterost, der Grillrost, die Wendegrillplatte, sowie auch die Brennerabdeckung des Stabbrenners (dieser wird nicht benutzt!) entfernt werden.
Zum Schutz des Stabbrenners wird dieser dann mit Alufolie abgedeckt.
Ich habe dann die beiden Fettauffangschalen entfernt und einen Gastrobehälter als Auffangschale für das Fett unterhalb des Brenners platziert. Die Schale hatte ich auf die beiden Grillplatten für den Seitenbrenner erhöht gestellt.


Grillplatte des Seitenbrenner als Ständer für Auffangschale..jpg

Grillplatte Nr. 2 für die Auffangschale..jpg

Auffangschale unter dem Stabbrenner..jpg

Jehova zum Schutz des Stabbrenner..jpg
Zwiebeln für die Soße:
Zwiebeln auf dem Seitenkocher..jpg

2 Gockel warten!.jpg

es geht los.jpg

und weiter..jpg
Fertig!
Fertig!.jpg


Die erste Zeit hatte ich nur den hinteren Brenner auf kleiner Stufe laufen und zum Schluss hin wurde mit beiden IR-Brennern „Vollgas“ gegeben. Das Ergebnis kann ich schon als sehr zufriedenstellend bezeichnen. Vielleicht nicht ganz so stark wie ein reinrassiger IR-Backburner, wie er in meinem Memphis Grill vorhanden war, da sich das Grillgut dort näher am Brenner befand, jedoch besser dosierbar, was die Hitze angeht. Beim Memphis hatte ich auch auf kleinster Stellung schnell verkohlte Flächen, wenn nur damit gegrillt wurde. Der Campingaz ist hier m.M. Nach flexibler. Was mir, gegenüber der Backburnervariante mit ausreichend hoher Grillhaube nicht so gefällt, sind die zuvor beschriebenen Umbaumaßnahmen. Es kann auch nichts anderes mehr in den Grill gestellt werden, z.B. zum mitgaren. Allerdings ist dies sicherlich nicht meine bevorzugte Grillmethode, so dass es soweit für mich in Ordnung ist. Zumal ich dies beim Kauf ja auch wusste.

Was mir noch aufgefallen ist, ist dass der Grill neben der ausreichenden Temperatur (ob es für Pizza reicht weiß ich nicht, habe aber auch nicht vor diese auf dem Grill zuzubereiten), diese auch sehr gut geregelt werden kann, sowie nur geringe Windanfälligkeit. Leider besitzt der Grill ein recht großes „Scheunentor“, durch dass einiges an Hitze entweicht. Hier wäre, im Sinne eines reduzierten Gasverbrauches, eine kleinere Öffnung sicherlich effizienter. Ev. könnte man die Leistung der Brenner einhergehend damit reduzieren, was ebenfalls den Gasverbrauch senken könnte. Aber ich denke Campingaz hat sich schon etwas bei der Konstruktion gedacht, so dass eine Modifikation von meiner Seite keinesfalls angedacht ist, allein aus Sicherheitsgründen!


Scheunentor:

Scheunentor..jpg




Mein persönliches, bisheriges Fazit lautet im Folgenden:


positiv:
  • Ausstattung mit sinnvollen Details

  • ausreichend stabile Konstruktion

  • präzise Temperaturregelung

  • ausreichende Höchsttemperatur

  • Grillwendeplatte vorhanden

  • Reinigung relativ einfach, da man überall gut herankommt

  • Preise für Ersatzteile und Zubehör

  • Rotisseriemotor stark genug

  • guter Kundenservice

neutral:


  • Aufteilung Grillrost zu Grillplatte 2/3 zu 1/3 statt 1 zu 1wäre mir lieber (habe einen zusätzlichen Rost gekauft um mehr direkte Grillfläche zu haben)

  • beleuchtete Gasregler (hier hätte man das Geld besser in sinnvollere Details investieren können)

  • Sichtfenster in der Haube (nett, aber muß auch gereinigt werden)

  • Rotisserie nicht im Lieferumfang

  • Backburner, dann mit höherer Haube nice to have (vielleicht gibt es ja demnächst ein neues „Spitzenmodell“), da Spießgrillen, wie bei anderen Grills ohne Backburner etwas umständlich

negativ:


  • viele Teile nur lackiertes Stahlblech, was normalerweise sehr rostanfällig ist sobald die Lackschicht z.B. durch Kratzer beschädigt ist (gibt es allerdings auch bei den sog. Premiumgrills!)

  • Scheunentor, dadurch geht relativ viel Hitze verloren, bzw. erhöhter Gasverbrauch

  • kein separater Rost ohne Einsatz erhältlich

  • Rotisseriespieß verchromter Stahl (rostanfällig besonders am Gewinde, da zweigeteilt) und sehr simpel ausgeführt (allerdings auch relativ preiswert); Gewinde zusätzlic h ein weiterer Schwachpunkt, da bei etwas Widerstand der Motor dann automatisch in die entgegengesetzte Richtung dreht und sich dann die Verschraubung des Spießes lösen kann.



Hier noch ein paar weitere Bilder:


2. Rost
2. Grillrost..jpg
Mit Grillwendeplatte von Dehner:

Grillplatteneinsatz für Grillrost..jpg
Drumsticks zum Geflügelwochenende:
Einweihung IKEA Rib- und Drumstick Halter..jpg

Halbzeit..jpg

Einmal drehen:

Einmal drehen..jpg

Lecker wars:
lecker wars..jpg


Weitere Erfahrungsberichte demnächst,

Horst
 

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Ich muss zugeben, dass ich auch gespannt bin, wie lange die lackierten Stahlteile rostfrei bleiben. Ansonsten bin ich auch sehr zufrieden mit meinem Grill (cast iron). Top Preis-Leistungs-Verhältnis...
 
Danke, Christian!
Die lackierten Teile sollten, so lange die Lackschicht nicht verkratzt ist, schon länger halten. Das Problem haben aber alle Grills, die nicht komplett aus Edelstahl/Alu bestehen.
Außerdem, wie Du schon schreibst, konnte man bei dem Preis nicht meckern!

Grüße,

Horst
 
Kleines Update:

Zu den Serie 3&4 Modellen gibt es ja das sogenannte "Culinary Modular System" ähnlich dem Weber GBS. Hier kann man zwischen diversen Einsätzen wählen, die da wären:
- Pizzastein
- Paella Pfanne
- Wok
- Holzkohleeinsatz, wie bei einigen Napoleon Modellen (passt nicht auf die Serie 3&4 mit RBS Brennern)
- Hähnchensitz

Letzteren hatte ich, neben der Rotisserie, als Zubehör gekauft, da GÖGA das ganz nett fand.
Die Rotisserie hatte ich ja schon eingeweiht, nun sollte zum Vergleich der Hähnchensitz ausprobiert werden.

Wendeplatte (nicht von Campingaz!) rechts passt auch in den 2. Rost
IMG_20150926_083027_938.jpg


Mitteleinsatz entfernen
IMG_20150926_083128_250.jpg


Hühnersitz einsetzen
IMG_20150926_110335_028.jpg


Nun das ganze mit Hähnchen
IMG_20150926_111640_697.jpg


IMG_20150926_111631_576.jpg


Ich hatte zunächst den vorderen und hinteren Brenner für ca. 90 Minuten auf kleinster Stufe laufen. Zum Schluss hin dann kurz auf Vollgas.

Fertig
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Mir und GÖGA, sowie der Tochter hat es gemundet. Da es hier ja auch einen Thread gibt, Hähnchensitz vs. Rotisserie, was besser sei, habe ich nachgefragt, was denn meiner GÖGA und Tochter besser geschmeckt hat. Eindeutiges Urteil von beiden: Hähnchen vom Hähnchensitz schmeckt besser!
Ich persönlich habe da nicht so eine eindeutige Tendenz, aber für Hähnchen allein würde ich die Roti nicht vermissen!

Sodele, das war's erst mal wieder von meiner Seite.
Bis demnächst wieder hier!

Grüße,
Horst
 

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Hallo zusammen,

möchte kurz noch Bilder der passenden Gasflaschen für den Unterschrank nachreichen:

Hier mit 5 KG Flasche:
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Hier die 8KG BBQ Flasche:
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Passt also wunderbar!

Für all diejenigen aus dem Raum Bonn, die von der 5KG auf die 8KG Flasche umsteigen wollen vielleicht interessant:

Der Baumarkt Knauber bietet z. Zt. eine Umtauschaktion an, bei der man seine graue, leere Gasflasche gegen eine gefüllte 8KG Flasche eintauschen kann. Durch einen 10 € Gutschein bezahlt man dann 48,95 € statt 58,95 €. Hierbei sind dann, ich glaube 36 € Pfand enthalten, die man bei Rückgabe der Flasche erstattet bekommt!
 

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Nachdem ich letztens Lachs von der Zedernholzplanke nach Rezept aus dem Forum erfolgreich auf dem Campingaz zubereitet, jedoch vergessen hatte Bilder zu machen, habe ich jetzt bei meinen ersten 3-2-1 Ribs von der dicken Rippe dran gedacht.
Die Ribs wurden zunächst mit BBQ-Gewürzmischung trocken gerubt und kamen dann für 2 Tage in den Kühlschrank.
Danach mittels Ikea Ribhalter schön aufgestellt:
IMG_20151025_073656_079.jpg


IMG_20151025_073800_148.jpg


Links unter dem Rost hatte ich meine, noch nie benutzte Smokerbox vom Aldi, welche mit gewässerten Hickory Chips befüllt war, platziert. Vorderen und mittleren Brenner, auf dem die Smokerbox stand, laufen lassen und Deckel zu. Leider fehlte mir noch die Erfahrung mit der Räucherbox, so dass ich die Chips zunächst nicht zum Rauchen brachte (der mittlere Brenner war nicht lang genug an!). Dies klappte dann aber später doch noch nach erneutem Zuschalten des mittleren und hinteren Brenners, die dann wieder ausgeschaltet wurden. Temperaturen, lt. Deckelthermometer, lagen zwischen 140°C und 175°C. Hier war ich mir nicht so sicher ob die niedrigere Temperatur ausreicht, da das Fleisch schon sehr dick war.
Zwischenzeitlich habe ich die Ribs in der Schale gedreht (unterer Teil nach oben).
1. Phase beendet:
IMG_20151025_102847_956.jpg


Ab ins Dampfbad:

IMG_20151025_104635_948.jpg


IMG_20151025_104916_162.jpg


Da es mit dem Räuchern nicht so ganz geklappt hat wurde das Dampfbad hiermit bestückt:

IMG_20151025_114135_064.jpg


2 h im "Dampfbad", wobei nur der mittlere Brenner lief (125 - 130°C Deckelthermometer). Ergebnis sah so aus:

IMG_20151025_130030_797.jpg


Das Fleisch war schon sehr zart und fiel schon fast vom Knochen. Nächste Phase "Mobbing" mit einem Teil des Dampfsudes, gemischt mit BBQ-Sauce:

IMG_20151025_131937_395.jpg


Dann nochmals kurz (Fleisch war ja schon mehr als durch!) mit vorderem und hinterem Brenner auf Volllgas (200°C Deckelthermometer).
Fertig!

IMG_20151025_141406_252.jpg


Das Fleisch fiel quasi vom Knochen (FOB), allerdings leider auch etwas trocken, je weiter vom Knochen entfernt. Leider wurde vom Rub auch nicht all zu viel Würze übertragen, es fehlte auch etwas Salz. Dies wurde durch die Sauce, hergestellt aus der Mobmischung plus etwas Sahne, allerdings kompensiert. Meinen Lieben hat es jedenfalls geschmeckt. Beim nächsten mal werde ich die erste Phase vielleicht etwas kürzer gestalten und/oder die Temperatur etwas niedriger ansetzen, sowie das Fleisch vor dem Rub noch zusätzlich salzen. Also Verbesserungspotenzial meinerseits reichlich vorhanden.
Ansonsten bin ich mit dem Ergebnis und dem Handling auf dem Grill sehr zufrieden!
 

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Zum 2. Weihnachtstag: 6,5 KG Spanferkel

Spanferkel.jpg


Göga wollte unbedingt zu Weihnachten ein Spanferkelchen am Spieß gegrillt bekommen. Also frisches Milchferkel in der Metro bestellt und am 24.12. abgeholt.

Leicht gewürzt (Paprika, Salz und Pfeffer), mit eingeritzter Haut, durfte es dann im Kühlschrank, in Frischhaltefolie eingepackt, übernachten.
Geplant war es das Ferkel am Spieß zuzubereiten. Von der Länge her hätte es auch geklappt, allerdings war der Durchmesser (Kopf und Hinterteil) zu groß. Hier ist leider der darunter verbaute Stabbrenner in der Mitte im Weg. Bei größerem Geflügel ist dies dann leider auch ein Problem! Hier hat der kleinere 3 RBS Grill Vorteile, da er keinen Stabbrenner hat. Leider Fluch (Platz) und Segen (gleichmäßigere und höhere Temperatur) des Stabbrenners.
Hier gibt es eindeutiges Verbesserungspotenzial seitens Campingaz, zumal die seitlichen Schlitze an der Haube zur Durchführung des Spießes noch Luft haben um diesen ein wenig höher zu bringen (etwas höhere Halterungen für den Spieß würden hier schon helfen). Allerdings reicht dies für größere Durchmesser auch nicht aus.

Also musste das Ferkel in der Wanne auf dem Rost Platz nehmen. Etwas Wasser in die Wanne und los geht's.
Vorderer und hinterer Brenner auf Minimum, Temperatur bei ca. 175°C am Deckel:

Temp..jpg


Nach knapp 3h dann alle Brenner auf Vollgas. Zwischendurch mit der Flüssigkeit aus der Wanne und einem Mix aus Bier und Malzbier übergossen:
Fast fertig:
Spanferkel2.jpg


Lecker Union:
DUEXP.jpg

Früher gab's im Ruhrgebiet nur die eine Frage: Pils, oder Export?

Fertig!
Spanferkel3.jpg


Das Fleisch war, wie es sich für ein Ferkel gehört, zart und nicht trocken und ließ sich leicht vom Knochen lösen.
Trotzdem hätte ich es lieber am Spieß zubereitet!
Allen noch frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!
 

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Steaks vom Tafelspitz (Picanha)

Nachdem ich hier schon viel über die Zubereitung von Steaks vom Tafelspitz, bzw. Picanha Spieß gelesen hatte, wollte ich dies nun auch mal probieren.
Normalerweise kaufe ich argentinische Steakhüfte aus der Metro, diesen Samstag war es dann ein 2,3 KG Stück Tafelspitz, das in Steaks geteilt wurde:
Tafelspitz1.jpg


Die Steaks wurden nur mit Meersalz gewürzt und kamen auf den gut vorgeheizten Grill:
Tafelspitz2.jpg


Für gute Ergebnisse ist es beim Campingaz RBS Grill wichtig, so lange vorzuheizen, bis dass der Rost, der recht massiv ist, gut Temperatur aufgenommen hat. Mir ist zuvor schon passiert, dass das Fleisch sich nicht richtig vom Rost löst, wenn ich zu ungeduldig war und nur nach Deckeltemperatur gegangen bin. Diesmal jedoch kein Problem:

Tafelspitz3.jpg


Das Fleisch wurde bei höchster Stufe scharf angegrillt und dann auf dem Warmhalterost weiter gegart.
Geschmacklich wirklich zu empfehlen, und nach Meinung meines Sohnes sogar besser als argentinische Steakhüfte!! Dies wird auf jeden Fall wiederholt und auch Picanha ist schon in Planung.
Ach ja, hier noch ein Anschnittbild:
Tafelspitz4.jpg


Bis demnächst.
 

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Wow!

horbus, ich bin über google bei deinem Fred gelandet, weil ich eigentlich eine Brennerabdeckung für meinen 4 Series Cast Iron EXS gesucht habe... :suchet:
Ein Bild deiner Doppel-Konstruktion mit 2 CM-System-Einsätzen hat mich dann aber derart beeindruckt, dass ich gleich mal weitergelesen habe!

Erst einmal vieeelen Dank für die ausführliche und bebilderte Beschreibung! :thumb2:
Jetzt weiß ich auch endlich, warum Campingaz diesen (aus meiner Sicht) merkwürdig dicken Steg in den Einsatz für das CM-System einbaut, dass ist quasi der Brennerabeckung für die RBS-Modelle nachempfunden...

Zugegeben, mein "Campingazi" und ich , wir kennen uns noch nicht lange und auch nicht so gut...
Für mich stand aber seit der ersten Benutzung fest: Ich wollte für meinen CM-System-Einsatz eine Lösung à la "Sear-Grate-Einsatz" vom Weber GBS. :weber-gold:
Und dann kommst Du und lieferst sie in Form der Dehner-Einsätze!! Ich habe sowohl die von Dir verwendete Wendeplatte als auch den rautenförmigen Einsatz (jaaa, den gibt's auch) sofort geordert! :wiegeil:

Übrigens: Tolle Bilder auch mit den verschiedenen GN-Schalen - ich wusste nicht, dass es eine so geniale längliche Unterlage für die Roti gibt!! Und dann passt die auch noch auf den Warmhalterost!?

Kannst Du vielleicht noch die GN-Nummer hierzu nennen oder die Abmessungen mitteilen? Das Ding muss auch noch mit auf die Einkaufsliste!

Oh, Mann, dieses Forum wird mir langsam zu teuer! :gs-rulez:
 
Hallo @new-england-patriots81,

die GN-Schale für das Warmhalterost und die Auffangschale sind unterschiedlich von der Höhe, Länge und Breite sind gleich. Ich habe sie in der Metro gekauft. Bezeichnung weiß ich leider nicht mehr, aber ich werde die Abmessungen heute abend mal messen.

LG und viel Spaß mit deinem Grill!!
 
Top, besten Dank!
Habe das mal mit den verschiedenen Versionen im www abgeglichen, und bestellt. Erstmal 2 Stk. Für den Warmhalte-Rost. Bilder und Typ-Bezeichnung stelle ich ein,wenn sie am WE geliefert werden.
 
Sooo...
Ich habe folgendes geordert:
GN-Behälter 1/3 (20mm Höhe).
Die Abmessungen sind: 32,5 cm × 17,6 cm
2 Stk. nebeneinander passen super auf den Warmhalte-Rost, sei es um Würstchen, Spieße etc. warm zu halten und direkt von den Platten zu servieren, oder z.B. um ein Steak dem heißen Guss-Rost zu entkoppeln und garzuziehen. Mit dem aufgefangenen Fleischsaft lässt sich ja auch super eine Sauce o.ä. zaubern, etc.
Den Rest sagen die Bilder:

20160318_182500.jpg


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Und jetzt zu meinem Rost-Einsatz der Fa. Dehner:
Aaaargh, er passt nicht beim Campingazi!
Mein Einsatz ist ca. 0,5cm größer als der Campingaz Culinary Modular-Einsatz.
Ich werde ihn trotzdem behalten,da er exakt denselben Durchmesser besitzt,wie Weber's Sear Grate (nur ohne die Auflage-Punkte!).
Ich werde ihn auf meine Roste "auflegen", den Zweck sollte er dennoch erfüllen...
Anbei die Bilder:

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20160318_183935.jpg


20160318_183948.jpg


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Schade, dass der Rost nicht 100% passt, aber wenn du ihn auch beim Weber benutzen kannst umso besser! Ich hatte auch lange gesucht, bis ich was passendes gefunden hatte. Die Grillplatte passt bei mir auch nur mit der Riffelung oben genau. Anders herum ist es auch ein paar mm zu groß.
So, jetzt aber mal ran an den Grill und zaubere mal was schönes!!:thumb1:
 
Wie schaut es eigentlich aus mit deinem CG - ist der sicher durch den Winter gekommen ohne diverse Problemchen? :)
 
Bis jetzt kein Problem! Habe bei Nichtgebrauch die Campingaz Haube drüber, die übrigens bis jetzt noch top ist! Wenn es wieder wärmer und trocken ist nutze ich sie seltener. Außerdem steht der Grill ja unter dem Pavillon, der zwar nicht allseitig schützt, aber doch noch etwas "Wetter" abhält.
(Flug-) Rost habe ich bisher nur an der Hakenleiste für die Grillutensilien, was mich aber nicht stört und am Endstück des rechten Seitenteiles, an der Verbindung zum Ablagetisch mit Seitenbrenner. Dort war der Lack (wahrscheinlich im Werk bei der Montage) verkratzt. Das sieht man aber normal nicht und Campingaz hat mir problemlos ein neues Endstück zugeschickt, welches ich dann bei Bedarf montieren werde, oder auch nicht:-).
 
Hi, ich gehöre nach dem Bericht auch zur Campingaz Fangemeinde.
Sehr informativ. Bin momentan auf der Suche nach einem Nachfolger für meine 4-5 Jahre alte Chinabüchse.
Bleibe am Ball.
 
So, wie versprochen Horbus :-)
Vorerst noch mals vielen Dank für deinen tollen Thread zum Grill! Ich habe ja nicht die EXS Version und somit kein Glasfenster in der Grillhaube.
Mein Grill kam am Montag an und wurde auch direkt aufgebaut.
Das Paket alleine ist schon riesig und kommt noch auf einer Pressholzpalette daher.
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Aufbau hat sich recht einfach gestaltet. Zu zweit aufbauen würde ich definitiv empfehlen. Aufbau ca. 2 Std.
Vor ein paar Monaten habe ich noch einem Freund geholfen seinen Tepro Glassboro aufzubauen. Da war der Aufbau eigentlich schwieriger.

Am Montag Abend habe ich ihn dann erst mal angefeuert und geschaut wie schnell er auf Touren kommt.
Gestartet habe ich ca. 19:57 Uhr 0° und bei 20:10 war ich bei ca. 350 °C (siehe Bilder). Ich fand es schon beeindruckend. Gibt ordentlich Gas das Ding :-)
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Der Grill steht nun bei mir in der Garage und übernachtet auch dort. Fürs Grillen fahre ich dann kurz mein Auto aus der Garage raus und dann kann den Grill zum Glück durch die Seitentür der Garage herausgerollt werden. Mir ist echt ein Stein vom Herzen gefallen das er durch die Tür gepasst hat! Sind vllt 2-3 cm Platz links/rechts haha. Die Rollen sind ok. Ich hoffe das sie lange genug halten. Das Gewicht macht sich natürlich auch bemerkbar. 75 kg + Flasche. Ich habe mir erst mal eine 5 kg Flasche geholt. Ich werde wahrscheinlich einfach immer eine zweite 5er zum Ersatz mit reinstellen.

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Zum Glück ist unsere Garage auch groß genug, dass das Auto auch noch mit reinpasst-
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Das System mit den seitlichen Keramikbrennern finde ich echt cool. Die Grillflächen sind einfach mega groß.

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Dienstag haben wir dann angegrillt. Es gab Pollo finos und im Anschluss noch ein schönes Scheibchen Entrocôte. Beides ist auf anhieb gelungen. Die Haut der Polo finos war schön kross geworden und das Entrecôte habe ich extra heiß angebraten bei ca. 300°C und dann alle drei Brenner runtergedreht. Irgendwann bin ich sogar noch dazu übergegangen den mittleren Brenner ganz abzuschalten und nur noch die Keramikbrenner auf kleinster Stufe zu betreiben. Die Platten hatten zu diesem Zeitpunkt schon so viel Hitze gespeichert.

Entrecôte.
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Ein einzelnes trauriges Polo fino, die anderen lagen schon auf dem Tisch ;-) 20160824_201137.jpg

Gestern haben wir dann noch mal gegrillt. Lachs und Rote und Paprika (wir sind Rheinländer im Exil im Schwabenländle, da muss man auch mal Rote grillen). Lachs habe ich auf der großen Fläche gegrillt. Ging super, ein paar Reste sind angebacken, ließen sich aber im Anschluss schnell wieder lösen/reinigen. 8 Würsten nebeneinander grillen ist schon Bombe. Würste waren durchgehend schön gebräunt. Der Grill hat eine super Hitzeverteilung. Allerdings merkt man schon, dass näher zu den seitlichen Brenner mehr Hitze ankommt. Lässt sich aber auch super ausnutzen.

Ich bin sehr zufrieden. Der Grill macht schon einiges her. Anfangs kam mir der Grill doch ein wenig zu groß vor. Für einen kleinen Balkon kann ich ihn nicht empfehlen :-)
Meine Freunde wollen nun auch alle ein kleines Spanferkel auf dem Grill sehen. Deine Bilder sind schuld Horbus!

Noch mals vielen Dank!
 

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