Hallo Sportis,
Grüße vom Beifahrersitz! Wir befinden uns gerade auf der Rückreise auf der A40...
Jährlich grüßt das Murmeltier: jedes 2. Wochenende im August findet in der belgischen Kleinstadt Bornem der 100 km Dodentocht statt, den es binnen 24 Stunden zu bewältigen gilt. Seit vier Jahren nehme ich an dieser Wanderung teil und auch in diesem Jahr war ich kurz nach meinem Familienurlaub nochmals im Anschluss vier Tage zur „Erholung“ und „Entspannung“ in Belgien
Nein Spaß beiseite, es ist eine verdammt harte Schinderei. Aber mein Körper kennt das ja
Ich war wieder mit Wanderkumpel Fritschi unterwegs und oh Wunder, ich sollte mich um das Essen kümmern. Gut, gesagt getan.
Hier mal ein paar Bilder und Eindrücke. Vom Lauf ist diesmal wenig dabei, wir haben bewusst die Handys mal ausgelassen.
Mein Arbeitsplatz.
Alles noch etwas unsortiert- aber das Bier war kalt
Wir kamen Donnerstag gegen 15:30 an. Nachdem alles aufgebaut war, gab es erstmal eine schöne Bosna.
Hier unser Hotel.
Ich habe sogar einen Überzieher mitgenommen, damit man das Krombacher nicht lesen muss
Selbstgewurstete Kassler Bratwurst.
Happa!
Thomas schmeckt es auch.
Etwas stimmungsvolles Licht als es dunkel
Am nächsten Morgen sollte es eine Shakshuka geben. Wir hatte aber noch drei Rinderbratwurst über, die kam auch mit dazu. Also eher Freestyle shakshuka. Ferner hatte ich keine Paprika, nur diese Rocotos aus meinem Gewächshaus. Sowas aber auch
Ich wollte es unbedingt mit Gas kochen. Der DO war aber entschieden zu groß. Hat mir also mein Sohn geholfen!
Fein macht er das!
Man kann ruhig dumm sein, man muss sich nur zu helfen wissen, sagt mein Nachbar immer!
Das war ordentlich pikant. Zum Glück habe ich nur eine rote und eine gelbe rocoto genommen, sowie die Peperoni. Die ist aber eh Ponyhof...
Alles alle. War top!
Zum Mittag gab es dann Gyros mit folienkartoffeln, Tzatziki und Kraut.
Im Urlaub schon erprobt, genial!
Dann haben wir unsere Startunterlagen geholt. Mein erster Dodentocht war der 45. Dieses Jahr hat man die Max. Teilnehmerzahl auf 13.000 begrenzt.
Ich hatte mich zeitig angemeldet.
Hier mal ein Bild von unterwegs. Eine riesig große Kletterwand bei Breendonk.
Hier die 75 Kilometer Marke. Die 50er hatten wir schon im Dunkeln erreicht. Ab hier machte mir eine Blase unterm rechten Fuß zu schaffen...
Nochmal trockene Socken anziehen... die beste Blase ist die, die man nicht sieht.
Am Ende kann man mal nachgucken. Prinzipiell ist es wie ein Ü-Ei welches zu lange in der Sonne gelegen hat: erst entfernt man das klebrige Äußere und die Überraschung ist dann auch noch shice...
Nach 15:42 waren Thomas und ich dann im Ziel, neue Bestzeit für uns.
Dann sind wir erstmal einen trinken gegangen und haben für‘s Essen gesorgt. Es gab rotierten Hahn.
Man soll ja viel trinken, sagt der Arzt...
Aber so richtig ging mir das Grillen nicht mehr von der Hand. Zu groß war die Erschöpfung...
Nicht der beste halbe Hahn, aber definitiv lecker und saftig.
So, das war unser diesjähriges Dodentocht Abenteuer. Der Marsch war für uns mit der Härteste: zum Start hin Regen für vier Stunden, dazu Wind und Kälte. Wie bei Forrest Gump, nur bei 10 Grad. Außerdem gab es eine neue Startzone und man kam die ersten 10 km nicht voran. Zu schmale Wege und zu viele Menschen... 70 Prozent aller Starter haben am Ende das Ziel erreicht. Wir haben nach dem Abendessen auch noch die letzten Ankömmlinge angefeuert. Da spielen sich Dramen ab, Hammer. Die sind völlig zerstört. Kaputte Füße, üble Wölfe und was weiß ich nicht alles. Das kann man sich nicht vorstellen was das für Qualen sind.
Wir waren froh, dass es uns wieder so gut gelaufen ist. Heute laufen wir schon wieder einigermaßen rund... Auf zum 50. Dodentocht 2019!
Danke für‘s reinschauen, ich hoffe diesmal sind alle Bilder dabei
Gruß
Daniel
Grüße vom Beifahrersitz! Wir befinden uns gerade auf der Rückreise auf der A40...
Jährlich grüßt das Murmeltier: jedes 2. Wochenende im August findet in der belgischen Kleinstadt Bornem der 100 km Dodentocht statt, den es binnen 24 Stunden zu bewältigen gilt. Seit vier Jahren nehme ich an dieser Wanderung teil und auch in diesem Jahr war ich kurz nach meinem Familienurlaub nochmals im Anschluss vier Tage zur „Erholung“ und „Entspannung“ in Belgien
Nein Spaß beiseite, es ist eine verdammt harte Schinderei. Aber mein Körper kennt das ja
Ich war wieder mit Wanderkumpel Fritschi unterwegs und oh Wunder, ich sollte mich um das Essen kümmern. Gut, gesagt getan.
Hier mal ein paar Bilder und Eindrücke. Vom Lauf ist diesmal wenig dabei, wir haben bewusst die Handys mal ausgelassen.
Mein Arbeitsplatz.
Alles noch etwas unsortiert- aber das Bier war kalt
Wir kamen Donnerstag gegen 15:30 an. Nachdem alles aufgebaut war, gab es erstmal eine schöne Bosna.
Hier unser Hotel.
Ich habe sogar einen Überzieher mitgenommen, damit man das Krombacher nicht lesen muss
Selbstgewurstete Kassler Bratwurst.
Happa!
Thomas schmeckt es auch.
Etwas stimmungsvolles Licht als es dunkel
Am nächsten Morgen sollte es eine Shakshuka geben. Wir hatte aber noch drei Rinderbratwurst über, die kam auch mit dazu. Also eher Freestyle shakshuka. Ferner hatte ich keine Paprika, nur diese Rocotos aus meinem Gewächshaus. Sowas aber auch
Ich wollte es unbedingt mit Gas kochen. Der DO war aber entschieden zu groß. Hat mir also mein Sohn geholfen!
Fein macht er das!
Man kann ruhig dumm sein, man muss sich nur zu helfen wissen, sagt mein Nachbar immer!
Das war ordentlich pikant. Zum Glück habe ich nur eine rote und eine gelbe rocoto genommen, sowie die Peperoni. Die ist aber eh Ponyhof...
Alles alle. War top!
Zum Mittag gab es dann Gyros mit folienkartoffeln, Tzatziki und Kraut.
Im Urlaub schon erprobt, genial!
Dann haben wir unsere Startunterlagen geholt. Mein erster Dodentocht war der 45. Dieses Jahr hat man die Max. Teilnehmerzahl auf 13.000 begrenzt.
Ich hatte mich zeitig angemeldet.
Hier mal ein Bild von unterwegs. Eine riesig große Kletterwand bei Breendonk.
Hier die 75 Kilometer Marke. Die 50er hatten wir schon im Dunkeln erreicht. Ab hier machte mir eine Blase unterm rechten Fuß zu schaffen...
Nochmal trockene Socken anziehen... die beste Blase ist die, die man nicht sieht.
Am Ende kann man mal nachgucken. Prinzipiell ist es wie ein Ü-Ei welches zu lange in der Sonne gelegen hat: erst entfernt man das klebrige Äußere und die Überraschung ist dann auch noch shice...
Nach 15:42 waren Thomas und ich dann im Ziel, neue Bestzeit für uns.
Dann sind wir erstmal einen trinken gegangen und haben für‘s Essen gesorgt. Es gab rotierten Hahn.
Man soll ja viel trinken, sagt der Arzt...
Aber so richtig ging mir das Grillen nicht mehr von der Hand. Zu groß war die Erschöpfung...
Nicht der beste halbe Hahn, aber definitiv lecker und saftig.
So, das war unser diesjähriges Dodentocht Abenteuer. Der Marsch war für uns mit der Härteste: zum Start hin Regen für vier Stunden, dazu Wind und Kälte. Wie bei Forrest Gump, nur bei 10 Grad. Außerdem gab es eine neue Startzone und man kam die ersten 10 km nicht voran. Zu schmale Wege und zu viele Menschen... 70 Prozent aller Starter haben am Ende das Ziel erreicht. Wir haben nach dem Abendessen auch noch die letzten Ankömmlinge angefeuert. Da spielen sich Dramen ab, Hammer. Die sind völlig zerstört. Kaputte Füße, üble Wölfe und was weiß ich nicht alles. Das kann man sich nicht vorstellen was das für Qualen sind.
Wir waren froh, dass es uns wieder so gut gelaufen ist. Heute laufen wir schon wieder einigermaßen rund... Auf zum 50. Dodentocht 2019!
Danke für‘s reinschauen, ich hoffe diesmal sind alle Bilder dabei
Gruß
Daniel
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