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Casusgrill Einweggrill - Unboxing und Test

Einweggriller

Grillgott
10+ Jahre im GSV
Servus Zusammen,

letztes Wochenende hat mir das große Internet-Kaufhaus einen Artikel empfohlen - woher kennen die meinen Nick hier :hmmmm:

Ich konnte nicht widerstehen und wollte das Teil unbedingt für Euch testen. 9,90€ wurden aufgerufen und so ist es in meinen virtuellen Einkaufswagen gewandert. Heute habe ich ihn ausprobiert.

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In 5 Minuten soll er startklar sein, das wird später nachgemessen

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Made in China im Auftrag der Dänen

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Und biologisch abbaubar soll er auch sein. Das mit den 60 Minuten werden wir auch verifizieren

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Also weiter ausgepackt. Die Rückseite des Deckelzettels, sogar auf Deutsch

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Irgendwie musste ich bei dem Anblick an ein schwedisches Möbelhaus denken

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Der "Rost" aus Bambus

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Mehrprachige Anleitung

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Das Herzstück, die Firebox

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Der Ständer erinnert etwas an meinen Mangal2Go

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Es wird

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Fertig

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Man soll den Grill auf einer feuerfesten Unterlage betreiben - gut, dass ich so etwas da habe

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Angezündet werden die vier Ecken. Das hat so komisch geknistert, als ob man einen Sternewerfer anzündet. Ich hab die Ringe ja erstmal für Kohle gehalten, sind sie aber nicht, da nichts verbrennt. Sind wohl irgendwelche Lavasteine, die mit einem Brennstoff getränkt sind.

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Nach 5 Minuten sah es dann so aus

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Und siehe da, wer hätte das gedacht

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Aussen am Karton ist die Temperatur gemäßigt

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Also aufgelegt

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Halsgrat, gepudert mit Gewürzglück - hat mir GöGa mal geschenkt. Kann man essen :D

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Nach 15 Minuten gewendet.

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Richtig Power hat das Teil nicht. Der größte Nachteil ist in meinen Augen die geringe Größe. Mit den drei Fleischstücken war er eigentlich schon überfordert. Die lagen zwar noch auf dem Rost, aber außerhalb der Hitzquelle. Das wurde auch bis zum Schluss nicht wirklich was.

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Essen konnte man das Fleisch aber natürlich trotzdem, auch wenn ich es "krustiger" mag.

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Gargrad war in der Mitte okay, den Rand haben wir aber abgeschnitten. KT war zwar okay, aber lecker sah das nicht aus. Insgesamt war das Fleisch etwas 30 Minuten auf dem Grill.

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Mit der "Rest-Hitze" sollten noch Salsiccia gegrillt werden. Das war aber schon wirklich zäh. Eine echte Bräunung gab es nicht mehr. Ich konnte meine Hand fast auf dem Rost ablegen. 60 Minuten hat das Teil die Hitze definitiv nicht gehalten.

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Fazit: Für den 2-3 fachen Preis eines "üblichen" Einweggrills bekommt man in meinen Augen keine signifikant besseren Ergebnisse. Allerdings klappte das Anzünden sehr gut und die Temperatur war sehr schnell und gleichmäßig da. Mit einem Gasi geht es auch nicht schneller, bis man auflegen kann.
Vorteil ist, dass kein Aluminium verwendet wird und man so sein Gewissen etwas beruhigen kann. Definitiv besser für den Park oder den See. Für 2-3 Personen reicht es knapp. Nur Würstchen gehen wahrscheinlich gut, dann kann man vielleicht sogar zweimal Auflegen. Darüber hinaus ist es natürlich auch ein Hingucker, wenn man seinen Grill aus Pappe und Holz aufbaut. Genau das richtige für Hipster :-)

Danke für's reinschauen.
 

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Was es nicht alles gibt .. Danke für’s ausprobieren und Zeigen
 
Casusgrill Einweggrill - Unboxing und Test

Ich konnte nicht widerstehen und wollte das Teil unbedingt für Euch testen.

Danke Thomas, für deinen selbstlosen Einsatz als Tester, im Namen des Grillsportvereins. :v:
Schön das es trotzdem noch geschmeckt :sabber: hat.
 
Da wär es doch praktisch, so eine Art Refill-Flüssigkeit zur Reaktivierung der kalten Ringerl zu haben
 
sieht aus wie Katzenstreu, wird aber wohl Trockenschüttung aus dem Estrichbau sein.

Auch wenn fast alles abbaubar ist, da in den Parks und so weiter aber seltener der Abfall getrennt wird, doch wieder nur ein rechtes Stück was den Kübel zum überlaufen bringt.
Aber toll das das mal gezeigt und getestet wurde. Die heißen Steine haben mir als Lavasteingriller ja schon gefallen ;-)
 
Da wär es doch praktisch, so eine Art Refill-Flüssigkeit zur Reaktivierung der kalten Ringerl zu haben
Das würde dem Prinzip eines Einweggrills ja widersprechen ;-)
Auch der Rost ist ja als Einweg gedacht und lässt sich nicht reinigen
 
:hmmmm: Was es nicht alles gibt?!

Danke für`s zeigen und testen!
 
ja, was es nicht alles gibt..

Danke für Deinen Einsatz :daumenhoch:
 
Nachtrag - Ich habe mir heute das Teil noch mal angeschaut.
Die Ringe sind scheinbar doch aus getränkter Kohle. Sie zerfallen, bei leichter Berührung

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Das weiße Granulat ist auch spröde, man kann es zerreiben

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Und unter dem "Rahmen" ist noch mal eine Lage Granulat

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@Grill-Wüsi @Allium @Lavasteingriller
 

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Danke fürs ausprobieren und vorstellen .
Gruß Cooky
 
Die Kohle wird diese billige, selbstzündende Shishakohle sein. Jedenfalls was den Aufbau betrifft.
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Vielen Dank für deinen Test :D
 

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Also ich bleib bei meiner Herrenhandtasche. Da bin ich viel flexibler , kann auch Low & Slow und das aller wichtigste ist der Umweltschutz.
Denn sie ist wieder und wieder verwendbar. :rolleyes:
 
Ich habe mir gestern beim Aldi so einen ähnlichen von der Resterampe mitgenommen. Mal sehen, ob wir damit nicht irgendwo unterwegs ein bisschen Spaß bekommen. Viel erwarte ich nicht, schon gar nicht, nachdem ich mir den Test hier nochmal in Erinnerung gerufen habe. Für den Preis konnte ich aber nicht an dem Grill vorbeigehen. Grills kann man schließlich nie genug haben. :D
Grill.png
 
Diese Erfahrungen macht Jeder mit egal welchem Grill dieser Machart.

Ick werd' keen Freund davon. Auch nicht für einen "Notfall". Dann lass' ick dit jrillen lieber bleiben und mach mir ne Stulle. :thumb1:
Die Einweg-Grills verursachen mehr Müll als Nutzen den sie bringen.
 
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