... hatte ich vor Jahren mal in einem Vorort von Chicago.
Ich weiß nicht mehr, ob bei Portillo's oder Buona Beef.
Irgendwie hatte es mich damals nicht vom Hocker gerissen.
Beim Stöbern auf Meatheads Seite bin ich dann wieder auf diesen Fast-Food-Klassiker gestoßen.
Sein Rezept klang auch ganz vielversprechend und der erste Versuch hat bei der Familie derartige Begeisterung ausgelöst,
dass die mir seit Monaten in den Ohren damit liegen, wann es mal wieder Italian Beef gibt.
Also, los geht es. Diesmal sogar mit kurzer Dokumentation.
Bei der Metro war uns ein Färsen-Braten aus der Keule in den Einkaufswagen gehüpft.
Laut Rezept, sei Sirloin, Top Round oder Bottom Round (in dieser Reihenfolge) das bevorzugte Stück.
Egal, die Keule hat perfekt gemundet und hatte eine tolle Konsistenz.
Aber der Reihenfolge nach:
Den Braten rundherum mit der von Meathead vorgeschlagenen Würzmischung einpudern,
den Rest in die Brühe unter der Braten geben.
Den Braten auf einem Gitter über der Schale mit der Brühe legen.
Auf mittlerer Schiene im Backofen bei 200 °C mit Ober- und Unterhitze bis ca. 56 °C KT garen.
Das soll ca. 30 Minuten/Pfund Fleisch dauern.
Wir hatten ca. 1.8 kg und nach 1 1/2 Stunden waren wir sogar bereits über die angepeilte Kerntemperatur hinausgeschossen.
Die Bedenken, eine Schuhsole produziert zu haben, haben sich dann Gott sei Dank zerschlagen.
So, fertig gegart. Der muss jetzt auskühlen, damit man ihn mit der Maschine so dünn, wie möglich, aufschneiden kann.
Die "Hot Gardiniera" für das Topping gibt es hierzulande nicht zu kaufen, also muss improvisiert werden.
Die meisten der benötigten Zutaten findet man in einem Glas Mixed-Pickles.
Zusätzlich benötigt man Stangensellerie, evtl. eine Zwiebel, grüne Oliven, Jalapeño-Ringe und eine Paprika,
die wir durch eingelegte Anchos ersetzt haben.
Die Mixed-Pickles abgießen und sortieren.
Ein einem kleinen Topf reichlich Olivenöl nicht allzu stark erhitzen.
Darin den in Scheiben geschnittenen Stangensellerie etwas anschwitzen und
etwas später die Zwiebel dazu geben.
Wenn beides beginnt weich zu werden nacheinander
die Blumenkohlröschen (evtl. etwas vereinzeln),
die Möhren,
die in Scheiben geschnittenen Gürkchen,
die in Streifen geschnittenen Paprikastücke,
die Jalapeño-Ringe und
die in Scheiben geschnittenen Oliven dazu geben, so dass alles in etwas einen ähnlichen "Biss" hat.
Wir haben dann noch unsere Anchos dazu gegeben und uns die extra zu röstende Paprika gespart.
Das Ganze mit etwas getrocknetem Basilikum und reichlich getrocknetem Oregano, Pfeffer und Salz abschmecken.
In der Zeit die Brühe sanft erhitzen und das Fleisch am besten portionsweise darin aufwärmen.
Dann kommt der Zusammenbau. Das "richtige" Brot scheint eine Philosophie für sich zu sein.
Wichtig ist jedoch eine hohe "Nassfestigkeit" und eine nicht zu feste Kruste.
Wir nehmen Baguette-Brötchen zum Fertigbacken. Backt man diese kürzer als gedacht,
bleibt die Kruste stabil genug für die nasse Füllung, wird aber nicht so fest,
als dass man das Sandwich nicht mehr unfallfrei essen könnte.
Das Brötchen zu etwas 3/4 aufschneiden. Reichlich Fleisch hinein stapeln.
Wer möchte, noch etwas von der Brühe hineinschöpfen (extreme Kleckergefahr aber wahnsinnig lecker).
Reichlich von der Gemüsemischung oben drauf geben und genießen.
Papier-Servietten griffbereit halten.
Anbissbilder gibt es keine. Nach dem ersten Bissen sind die Hände nicht mehr zum Führen einer Kamera zugelassen.
Ich weiß nicht mehr, ob bei Portillo's oder Buona Beef.
Irgendwie hatte es mich damals nicht vom Hocker gerissen.
Beim Stöbern auf Meatheads Seite bin ich dann wieder auf diesen Fast-Food-Klassiker gestoßen.
Sein Rezept klang auch ganz vielversprechend und der erste Versuch hat bei der Familie derartige Begeisterung ausgelöst,
dass die mir seit Monaten in den Ohren damit liegen, wann es mal wieder Italian Beef gibt.
Also, los geht es. Diesmal sogar mit kurzer Dokumentation.
Bei der Metro war uns ein Färsen-Braten aus der Keule in den Einkaufswagen gehüpft.
Laut Rezept, sei Sirloin, Top Round oder Bottom Round (in dieser Reihenfolge) das bevorzugte Stück.
Egal, die Keule hat perfekt gemundet und hatte eine tolle Konsistenz.
Aber der Reihenfolge nach:
Den Braten rundherum mit der von Meathead vorgeschlagenen Würzmischung einpudern,
den Rest in die Brühe unter der Braten geben.
Den Braten auf einem Gitter über der Schale mit der Brühe legen.
Auf mittlerer Schiene im Backofen bei 200 °C mit Ober- und Unterhitze bis ca. 56 °C KT garen.
Das soll ca. 30 Minuten/Pfund Fleisch dauern.
Wir hatten ca. 1.8 kg und nach 1 1/2 Stunden waren wir sogar bereits über die angepeilte Kerntemperatur hinausgeschossen.
Die Bedenken, eine Schuhsole produziert zu haben, haben sich dann Gott sei Dank zerschlagen.
So, fertig gegart. Der muss jetzt auskühlen, damit man ihn mit der Maschine so dünn, wie möglich, aufschneiden kann.
Die "Hot Gardiniera" für das Topping gibt es hierzulande nicht zu kaufen, also muss improvisiert werden.
Die meisten der benötigten Zutaten findet man in einem Glas Mixed-Pickles.
Zusätzlich benötigt man Stangensellerie, evtl. eine Zwiebel, grüne Oliven, Jalapeño-Ringe und eine Paprika,
die wir durch eingelegte Anchos ersetzt haben.
Die Mixed-Pickles abgießen und sortieren.
Ein einem kleinen Topf reichlich Olivenöl nicht allzu stark erhitzen.
Darin den in Scheiben geschnittenen Stangensellerie etwas anschwitzen und
etwas später die Zwiebel dazu geben.
Wenn beides beginnt weich zu werden nacheinander
die Blumenkohlröschen (evtl. etwas vereinzeln),
die Möhren,
die in Scheiben geschnittenen Gürkchen,
die in Streifen geschnittenen Paprikastücke,
die Jalapeño-Ringe und
die in Scheiben geschnittenen Oliven dazu geben, so dass alles in etwas einen ähnlichen "Biss" hat.
Wir haben dann noch unsere Anchos dazu gegeben und uns die extra zu röstende Paprika gespart.
Das Ganze mit etwas getrocknetem Basilikum und reichlich getrocknetem Oregano, Pfeffer und Salz abschmecken.
In der Zeit die Brühe sanft erhitzen und das Fleisch am besten portionsweise darin aufwärmen.
Dann kommt der Zusammenbau. Das "richtige" Brot scheint eine Philosophie für sich zu sein.
Wichtig ist jedoch eine hohe "Nassfestigkeit" und eine nicht zu feste Kruste.
Wir nehmen Baguette-Brötchen zum Fertigbacken. Backt man diese kürzer als gedacht,
bleibt die Kruste stabil genug für die nasse Füllung, wird aber nicht so fest,
als dass man das Sandwich nicht mehr unfallfrei essen könnte.
Das Brötchen zu etwas 3/4 aufschneiden. Reichlich Fleisch hinein stapeln.
Wer möchte, noch etwas von der Brühe hineinschöpfen (extreme Kleckergefahr aber wahnsinnig lecker).
Reichlich von der Gemüsemischung oben drauf geben und genießen.
Papier-Servietten griffbereit halten.
Anbissbilder gibt es keine. Nach dem ersten Bissen sind die Hände nicht mehr zum Führen einer Kamera zugelassen.
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