Hallo zusammen,
ich habe zum ersten Mal größere Chilis überwintert. Nachdem ich bereits im Jahr zuvor den SHP erfolgreich überwintert hatte, stand dieses Jahr die Überwinterung und Stecklingsvermehrung auf dem Programm.
Bemerkenswert finde ich, dass Pflanzen, die in größeren Kübeln standen mir vertrocknet sind, während die in mäßig großen Töpfen mit einem halben Liter Wasser pro Woche bestens über die Runden kamen.
Den Rückschnitt werde ich in den kommenden Jahren
a) früher ansetzen und
b) deutlich radikaler vornehmen.
Warum früheren Rückschnitt?
Ich habe festgestellt, dass Stecklinge lange zur Bewurzelung brauchen. Auch mit einem Ausfall von ca. einem Drittel werde ich in Zukunft rechnen. Da ich spät zurückgeschnitten und daraus Stecklinge gemacht habe (keinerlei Blattläuse!), bin ich mit den Stecklingen jetzt gegenüber zeitiger Aussaat hinterher. Ich hoffe, dies wird sich später im Freiland relativieren.
Radikaler Rückschnitt?
Der Habanero (glaub ich) den ich von einem Kollegen bekommen habe, war zu Weihnachten kahl geschnitten und steht als kräftigste Pflanze heute da. Ich hatte schlimmste Bedenken, als ich den grünen Pin mit zwei kleinen Blattansätzen als Weihnachtsgeschenk bekam. Aber denkste! Kaum wurden ab Ende Januar die Tage länger startete die Pflanze durch.
Siehe Bild:
Die Filius Blue (von Chili-Sten) ist schön am blühen, benötigt nach meiner Meinung aber mehr Platz an den Wurzeln. Im Mai kommt sie in mein Hochbeet.
Cayenne ist die heimliche Offenbarung der Produktivität. Keine Pflanze hat so lange reich getragen. Genau genommen hat sie durchgeblüht, wie man an den bereits reifenden Chilis sieht. Ich hatte nur mäßig zurück geschnitten. Keine Ausfälle bei den Stecklingen.
Nicht ganz so agil, aber trotzdem easy durch den Winter gegangen ist die Madame Jeanette, ein Habanero mit Zitrusaroma. Doch auch diese Pflanze benötigt mehr Platz an den Wurzeln.
Das Bild spricht für sich:
Alles in Allem bin ich überrascht, wie gut sich die Chilis überwintern ließen. Ich habe nur die Fensterbank im Wohnzimmer und eine sehr kleine im Kinderzimmer.
Trotzdem sollten für die Zukunft 3 bis 4 Pflanzen überwinterungsfähig sein und je sechs Stecklinge für den Schrebergarten machbar. Damit entfiele die jährliche Neuanzucht. Die Nora (ein milder, runder spanischer Paprika) ging dieses Jahr leider gar nicht auf. Ich werde mir wohl bei Pepperworld eine Jungpflanzen bestellen und dann mit in die nächste Überwinterung nehme.
Habt ihr Pflanzen überwintert? Wie ist eure Methode?
ich habe zum ersten Mal größere Chilis überwintert. Nachdem ich bereits im Jahr zuvor den SHP erfolgreich überwintert hatte, stand dieses Jahr die Überwinterung und Stecklingsvermehrung auf dem Programm.
Bemerkenswert finde ich, dass Pflanzen, die in größeren Kübeln standen mir vertrocknet sind, während die in mäßig großen Töpfen mit einem halben Liter Wasser pro Woche bestens über die Runden kamen.
Den Rückschnitt werde ich in den kommenden Jahren
a) früher ansetzen und
b) deutlich radikaler vornehmen.
Warum früheren Rückschnitt?
Ich habe festgestellt, dass Stecklinge lange zur Bewurzelung brauchen. Auch mit einem Ausfall von ca. einem Drittel werde ich in Zukunft rechnen. Da ich spät zurückgeschnitten und daraus Stecklinge gemacht habe (keinerlei Blattläuse!), bin ich mit den Stecklingen jetzt gegenüber zeitiger Aussaat hinterher. Ich hoffe, dies wird sich später im Freiland relativieren.
Radikaler Rückschnitt?
Der Habanero (glaub ich) den ich von einem Kollegen bekommen habe, war zu Weihnachten kahl geschnitten und steht als kräftigste Pflanze heute da. Ich hatte schlimmste Bedenken, als ich den grünen Pin mit zwei kleinen Blattansätzen als Weihnachtsgeschenk bekam. Aber denkste! Kaum wurden ab Ende Januar die Tage länger startete die Pflanze durch.
Siehe Bild:
Die Filius Blue (von Chili-Sten) ist schön am blühen, benötigt nach meiner Meinung aber mehr Platz an den Wurzeln. Im Mai kommt sie in mein Hochbeet.
Cayenne ist die heimliche Offenbarung der Produktivität. Keine Pflanze hat so lange reich getragen. Genau genommen hat sie durchgeblüht, wie man an den bereits reifenden Chilis sieht. Ich hatte nur mäßig zurück geschnitten. Keine Ausfälle bei den Stecklingen.
Nicht ganz so agil, aber trotzdem easy durch den Winter gegangen ist die Madame Jeanette, ein Habanero mit Zitrusaroma. Doch auch diese Pflanze benötigt mehr Platz an den Wurzeln.
Das Bild spricht für sich:
Alles in Allem bin ich überrascht, wie gut sich die Chilis überwintern ließen. Ich habe nur die Fensterbank im Wohnzimmer und eine sehr kleine im Kinderzimmer.
Trotzdem sollten für die Zukunft 3 bis 4 Pflanzen überwinterungsfähig sein und je sechs Stecklinge für den Schrebergarten machbar. Damit entfiele die jährliche Neuanzucht. Die Nora (ein milder, runder spanischer Paprika) ging dieses Jahr leider gar nicht auf. Ich werde mir wohl bei Pepperworld eine Jungpflanzen bestellen und dann mit in die nächste Überwinterung nehme.
Habt ihr Pflanzen überwintert? Wie ist eure Methode?