....keine Panik, die Mörderpuppe verstaubt vermutlich irgendwo auf einem Dachboden und wartet weiterhin, bis ihre Zeit gekommen ist
Bei uns gab es gestern Chuck Eye Steak vom US Rind. Feine Sache, aber nur, wenn die Qualität stimmt. So ein Rindernacken kann gern auch mal zäh wie eine Schuhsole werden.
Hauptdarsteller:
Vorab gleich noch die Wedges für den Air-Fryer vorbereitet - nach ca. 35-40 Minuten in der Heißluftfritöse sind sie dann auch perfekt. Und das nahezu ohne Fett.
Aber zurück zum Thema: Für uns braucht ein gutes Steak nur eins: ein gutes Salz. Also meinen guten Freund Maldon kontaktiert - auch Maldon hatte Bock auf Beef
Viel braucht man davon nicht - die Salzflocken sind überaus ergiebig. Gesalzen wurde rund 1 Stunde vor Grillbeginn.
Und so nebenbei hatte ich mal wieder Lust was auszuprobieren - es stand ein neuer Brennstoff auf dem Prüfstand. Dieses Mal aus dem Hause Black Sellig: Beach und Beachies. Hier schon einmal vorab der Link zur Homepage: https://blacksellig.de/ - bezogen werden können die Briketts u.a. bei den bekannten großen Online-Plattformen.
Zur Erklärung: es handelt sich bei beiden Briketts um Kokosbriketts. Die Beach sind explizit für Log-Jobs ausgewiesen - in Folge dessen haben Sie rund das doppelte Gewicht vergleichen mit den Beachies, die wiederum fürs Flachgrillen und andere schnelle Nummern konzipiert sind. Die Beach kommen im praktischen und wieder verschließbaren Kunststoffsack mit Innensack, die Beachies im Karton mit Innensack. Beide Fälle sind auf jeden Fall eine saubere Angelegenheit.
Zum Vergleich:
links: Beachies - Mitte: Beach - rechts: Profagus Grillies
Die Beach stechen hier alleine auf Grund der Größe gut hervor. Die Beachies haben ungefähr die Größe der Profagus, sind aber wesentlich schwerer.
Nachdem es heute Steak gibt, fiel die Wahl auf die Beachies. So sieht das in der Verpackung aus. Der Innensack wurde von mir so "fachmännisch" aufgerissen. Bei beiden Kokosbriketts kann jetzt schon einmal festgehalten werden: Es fand sich nahezu kein Bruch und quasi kein Staub in der Tüte.
Nachdem Black Sellig ihren Sitz in Frankfurt haben, brauche ich also auch das passende Getränk. Gar nicht mal schlecht, wobei mir ein bayerischer Streuobst-Most lieber ist.
Auf zur Tat - Anheizen. Als Starter kam wie immer ein besoffenes Brikett zum Einsatz. Ergebnis:moderater Rauch, der aber angenehm süßlich duftete.
Etwas Abzüge in der B-Note gibt es dafür, dass die Briketts nach 20 Minuten immer noch rauchten, Nach ein paar weiteren Minuten war dann aber der Rauch schlagartig weg.
Verlust hält sich auffallend in Grenzen. Nach 35 Minuten konnte ich loslegen. Die Briketts liefern eine extreme Hitze. Mit meinen Grillhandschuhen kann ich normalerweise selbst glühende Quebracho-Kohle zumindest kurz in die Hand nehmen bzw. im Grill anordnen. Das geht mit diesen Briketts nicht. Nach 1-2 Sekunden hatte ich das Gefühl, ich hätte ohne Handschuhe in die Glut gefasst
Meine GöGa hat noch etwas Mais gefunden und für meine Tochter gabs leckere Kalbsbratwürstl:
Und ab damit:
Einmal wenden bitte. Ebenfalls positiv: Die Beachies reagieren mit keinen Stichflammen auf heruntertropfendes Fett. Selbst bei dem hohen Fettanteil wie hier gabs absolut keine Probleme. Werde das aber nochmals separat mit Wammerl testen
Anschließend kam noch etwas frischer Thymian zum Einsatz - dann ging es in den indirekten Bereich und anschließend zum Entspannen auf ein vorgewärmtes Teller.
Nach ein paar Minuten war angerichtet:
Gabelbild: Genau wie wir es mögen - innen schön rosa, außen richtig knusprig.
Alles in allem ein richtig gutes Essen. Schnell und schmackhaft.
Zum Abschluss möchte ich nochmal auf die Briketts zu sprechen kommen. Nach em Grillen ließen sich die Briketts problemlos ersticken. Die Asche ist fein, und geht farblich etwas ins hellbraune. Unsere Briketts waren nach dem Ersticken mit einer feinen Ascheschicht überzogen, die sich leicht wegschütteln lies. Mit dem übrig gebliebenen Briketts kann man auf jeden Fall noch was anfangen, zumal sie nicht zerbröseln - somit sind selbst die kleinen Beachies wiederverwendbar, womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet habe. Zwischen dem Anheizen und diesem Foto sind rund 2,5 Stunden vergangen. Abgesehen von der Rauchentwicklung würde ich bei den Beachies eine klare Kaufempfehlung aussprechen, zumal ich denke, dass man sie auch problemlos für Log-Jobs verwenden kann. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich hier sicherlich bald erzählen werde.
In diesem Sinne: Bleibt gesund und habt noch einen schönen Sonntag!
Bei uns gab es gestern Chuck Eye Steak vom US Rind. Feine Sache, aber nur, wenn die Qualität stimmt. So ein Rindernacken kann gern auch mal zäh wie eine Schuhsole werden.
Hauptdarsteller:
Vorab gleich noch die Wedges für den Air-Fryer vorbereitet - nach ca. 35-40 Minuten in der Heißluftfritöse sind sie dann auch perfekt. Und das nahezu ohne Fett.
Aber zurück zum Thema: Für uns braucht ein gutes Steak nur eins: ein gutes Salz. Also meinen guten Freund Maldon kontaktiert - auch Maldon hatte Bock auf Beef
Viel braucht man davon nicht - die Salzflocken sind überaus ergiebig. Gesalzen wurde rund 1 Stunde vor Grillbeginn.
Und so nebenbei hatte ich mal wieder Lust was auszuprobieren - es stand ein neuer Brennstoff auf dem Prüfstand. Dieses Mal aus dem Hause Black Sellig: Beach und Beachies. Hier schon einmal vorab der Link zur Homepage: https://blacksellig.de/ - bezogen werden können die Briketts u.a. bei den bekannten großen Online-Plattformen.
Zur Erklärung: es handelt sich bei beiden Briketts um Kokosbriketts. Die Beach sind explizit für Log-Jobs ausgewiesen - in Folge dessen haben Sie rund das doppelte Gewicht vergleichen mit den Beachies, die wiederum fürs Flachgrillen und andere schnelle Nummern konzipiert sind. Die Beach kommen im praktischen und wieder verschließbaren Kunststoffsack mit Innensack, die Beachies im Karton mit Innensack. Beide Fälle sind auf jeden Fall eine saubere Angelegenheit.
Zum Vergleich:
links: Beachies - Mitte: Beach - rechts: Profagus Grillies
Die Beach stechen hier alleine auf Grund der Größe gut hervor. Die Beachies haben ungefähr die Größe der Profagus, sind aber wesentlich schwerer.
Nachdem es heute Steak gibt, fiel die Wahl auf die Beachies. So sieht das in der Verpackung aus. Der Innensack wurde von mir so "fachmännisch" aufgerissen. Bei beiden Kokosbriketts kann jetzt schon einmal festgehalten werden: Es fand sich nahezu kein Bruch und quasi kein Staub in der Tüte.
Nachdem Black Sellig ihren Sitz in Frankfurt haben, brauche ich also auch das passende Getränk. Gar nicht mal schlecht, wobei mir ein bayerischer Streuobst-Most lieber ist.
Auf zur Tat - Anheizen. Als Starter kam wie immer ein besoffenes Brikett zum Einsatz. Ergebnis:moderater Rauch, der aber angenehm süßlich duftete.
Etwas Abzüge in der B-Note gibt es dafür, dass die Briketts nach 20 Minuten immer noch rauchten, Nach ein paar weiteren Minuten war dann aber der Rauch schlagartig weg.
Verlust hält sich auffallend in Grenzen. Nach 35 Minuten konnte ich loslegen. Die Briketts liefern eine extreme Hitze. Mit meinen Grillhandschuhen kann ich normalerweise selbst glühende Quebracho-Kohle zumindest kurz in die Hand nehmen bzw. im Grill anordnen. Das geht mit diesen Briketts nicht. Nach 1-2 Sekunden hatte ich das Gefühl, ich hätte ohne Handschuhe in die Glut gefasst
Meine GöGa hat noch etwas Mais gefunden und für meine Tochter gabs leckere Kalbsbratwürstl:
Und ab damit:
Einmal wenden bitte. Ebenfalls positiv: Die Beachies reagieren mit keinen Stichflammen auf heruntertropfendes Fett. Selbst bei dem hohen Fettanteil wie hier gabs absolut keine Probleme. Werde das aber nochmals separat mit Wammerl testen
Anschließend kam noch etwas frischer Thymian zum Einsatz - dann ging es in den indirekten Bereich und anschließend zum Entspannen auf ein vorgewärmtes Teller.
Nach ein paar Minuten war angerichtet:
Gabelbild: Genau wie wir es mögen - innen schön rosa, außen richtig knusprig.
Alles in allem ein richtig gutes Essen. Schnell und schmackhaft.
Zum Abschluss möchte ich nochmal auf die Briketts zu sprechen kommen. Nach em Grillen ließen sich die Briketts problemlos ersticken. Die Asche ist fein, und geht farblich etwas ins hellbraune. Unsere Briketts waren nach dem Ersticken mit einer feinen Ascheschicht überzogen, die sich leicht wegschütteln lies. Mit dem übrig gebliebenen Briketts kann man auf jeden Fall noch was anfangen, zumal sie nicht zerbröseln - somit sind selbst die kleinen Beachies wiederverwendbar, womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet habe. Zwischen dem Anheizen und diesem Foto sind rund 2,5 Stunden vergangen. Abgesehen von der Rauchentwicklung würde ich bei den Beachies eine klare Kaufempfehlung aussprechen, zumal ich denke, dass man sie auch problemlos für Log-Jobs verwenden kann. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich hier sicherlich bald erzählen werde.
In diesem Sinne: Bleibt gesund und habt noch einen schönen Sonntag!