Moin, moin,
eigentlich gehört das, der Zubereitung wegen, in die Rubrik 'direkt', und zwar 'direkt mit Holzkohle', weil ich aber die SFB des Smokers wieder zu direkten Zwecken missbraucht habe, poste ich es halt hier
Ich habe ja schon mehrmals geschrieben, dass Göga und mich das Leben gelehrt hat, es zu genießen, wann immer das geht, und so versuchen wir das auch zu halten. Spontan haben wir am Donnerstag Nachmittag beschlossen, den Arbeitstag am Freitag etwas zu verkürzen und am Nachmittag ein keines BBQ in trauter Zweisamkeit zu veranstalten. Quasi den noch einigermaßen schönen und trockenen Freitag auszunutzen, fürs Wochenende war schlechtes Wetter angesagt und... naja,.....es kam ja auch so
Also gut, meine Art der Berichterstattung kennt ihr ja schon, daher jetzt die Bildergeschichte
Die Black Bear Lodge am Freitag Nachmittag
Für heute hatte Göga einen besondern Wunsch, ein Rezept, was wir schon mal gegrillt hatten, aus diesem Buch hier...
Generell sind Herrn Reichlens Angaben zu Zeiten und Temperaturen mit Vorsicht zu genießen und im einen oder anderen Rezept sind in der deutschen Übersetzung auch gravierende Fehler oder ganz fehlende Zutaten anzumerken, aber es ist auch Inspiration und so manches wirklich lohnend, nachgemacht zu werden.
Für heute hat sich Göga - der Titel hat's ja schon verraten - Churrasco gewünscht. Das ist Rinderfilet, das mit der Faser dünn geschnitten und zudem noch plattiert, und in der Chimichurri eingelegt wird. Das Filet habe ich am Donnerstag Nachmittag beim MdV im Ort besorgt (Kilopreis: knapp 43 Euro
)
Begonnen wird - logischerweise - mit der Chimichurri, in die das Fleisch eingelgt wird. Die Chimichurri besteht im Wesentlichen aus Petersilie, Koreander, Minze, Knoblauch, Pfeffer, Salz, Chiliflocken und -ringen und Zwiebeln, die mit Olivenöl, Essig und Wasser zu einer Sauße oder dünnflüssigen Paste gut vermixt werden.
Ausgangszustand im Mixer...
... und nachdem das rotierende Messer seinen Dienst getan hat
...
Nächster Schritt: Das Rinderfilet teilen und längs, mit der Faser, in vier Scheiben schneiden. Die kommen dann noch unter das Plättiereisen bis sie so ca. einen halben bis einen schwachen Zentimeter dünn sind.
Danach wird es für schichtweise in eine Schale eingelegt und für zwei bis drei Stunden mariniert.
In der Zwischenzeit mal wieder den Ondra aus seinem Unterstand gerollt und angefeuert (wie auf dem Bild zu sehen ist, erzeuge ich die Grundhitze mit Holzkohlebrikkets, füs authentische Raucharoma werden dann zum Grillieren noch Buchenscheite verbrannt).
Während der Smoker auf Temperatur kommt, und das Filet mariniert, bleibt genügend Zeit, um die Rosen zu bewundern

Pat Austin:
Falstaff, im Herbst gesetzt, erfreut er uns bereits mit seiner ersten Blüte
Keine Rose, aber auch schön anzuschauen
Jaaa, und der Kalender sagt, es ist der 23. August, aber viel interessanter, als das nackte Datum im Kalender sind die Zeichen, die uns die Natur zu verstehen gibt. Und was sehen wir da?
Ja, eindeutig. Die Früchte es schwarzen Holunders begeinnen zu reifen; da kann kein Zweifel bestehen. Einige der Beeren sind bereits richtig ausgereift. Und was sagt uns das? Es sagt uns, dass der Frühherbst beginnt, weil der wird lt. phänologischem Kalender durch die Reife des schwarzen Holunders markiert. Übrigens: Der Spätsommer ist duch die reifen Beeren der Ebersche (Vogelbeere) gekennzeichnet, und die sind schon seit längerem gut zu sehen.
Nächster Schritt: Gemüse angrillen...
...und die arg verbrannte Haut der Paprika entfernen
Eingedeckter Tisch
Und ein Blick in die SFV, hier noch ohne Grillgut, aber...
...bevor Göga kommt, einen kleinen Probedurchlauf mit dem einzigen dicken Stück, quasi ein Bärenhappen
. Genial gut, Röstaromen und ein schöner Geschmack durch die Chimichurri. So kann die Arbeitswoche enden 
Alsdann werden die Fleischscheiben von der Chimichurri (grob) gesäubert, wandern in eine Schale...
...und von dort etappenweise in die SFB
Tellerbild
...
... und eine bestens gelaunte Göga

Nachschlag...
...und die dritte Runde wandert in dieSFB und zum Warmhalten in die Garkammer
Habe fertig! Pappsatt!
Das schreit nach einem (N)Espresso...
Nochmals Pat Austin und Felidae
Und als es schon richtig gedämmert hat, haben wir noch Besuch bekommen. Ich muss gestehen, über den Burschen habe ich mich besonders gefreut. So außenliegende Gärten haben was. Relativ viele tierische Bewohner
Abschlussbild: Stillleben mit Smoker und Rose
Wünsch Euch ne gute Woche, Jungs und Mädels!

Gerhard
eigentlich gehört das, der Zubereitung wegen, in die Rubrik 'direkt', und zwar 'direkt mit Holzkohle', weil ich aber die SFB des Smokers wieder zu direkten Zwecken missbraucht habe, poste ich es halt hier

Ich habe ja schon mehrmals geschrieben, dass Göga und mich das Leben gelehrt hat, es zu genießen, wann immer das geht, und so versuchen wir das auch zu halten. Spontan haben wir am Donnerstag Nachmittag beschlossen, den Arbeitstag am Freitag etwas zu verkürzen und am Nachmittag ein keines BBQ in trauter Zweisamkeit zu veranstalten. Quasi den noch einigermaßen schönen und trockenen Freitag auszunutzen, fürs Wochenende war schlechtes Wetter angesagt und... naja,.....es kam ja auch so

Also gut, meine Art der Berichterstattung kennt ihr ja schon, daher jetzt die Bildergeschichte

Die Black Bear Lodge am Freitag Nachmittag
Für heute hatte Göga einen besondern Wunsch, ein Rezept, was wir schon mal gegrillt hatten, aus diesem Buch hier...
Generell sind Herrn Reichlens Angaben zu Zeiten und Temperaturen mit Vorsicht zu genießen und im einen oder anderen Rezept sind in der deutschen Übersetzung auch gravierende Fehler oder ganz fehlende Zutaten anzumerken, aber es ist auch Inspiration und so manches wirklich lohnend, nachgemacht zu werden.
Für heute hat sich Göga - der Titel hat's ja schon verraten - Churrasco gewünscht. Das ist Rinderfilet, das mit der Faser dünn geschnitten und zudem noch plattiert, und in der Chimichurri eingelegt wird. Das Filet habe ich am Donnerstag Nachmittag beim MdV im Ort besorgt (Kilopreis: knapp 43 Euro

Begonnen wird - logischerweise - mit der Chimichurri, in die das Fleisch eingelgt wird. Die Chimichurri besteht im Wesentlichen aus Petersilie, Koreander, Minze, Knoblauch, Pfeffer, Salz, Chiliflocken und -ringen und Zwiebeln, die mit Olivenöl, Essig und Wasser zu einer Sauße oder dünnflüssigen Paste gut vermixt werden.
Ausgangszustand im Mixer...
... und nachdem das rotierende Messer seinen Dienst getan hat

Nächster Schritt: Das Rinderfilet teilen und längs, mit der Faser, in vier Scheiben schneiden. Die kommen dann noch unter das Plättiereisen bis sie so ca. einen halben bis einen schwachen Zentimeter dünn sind.
Danach wird es für schichtweise in eine Schale eingelegt und für zwei bis drei Stunden mariniert.
In der Zwischenzeit mal wieder den Ondra aus seinem Unterstand gerollt und angefeuert (wie auf dem Bild zu sehen ist, erzeuge ich die Grundhitze mit Holzkohlebrikkets, füs authentische Raucharoma werden dann zum Grillieren noch Buchenscheite verbrannt).
Während der Smoker auf Temperatur kommt, und das Filet mariniert, bleibt genügend Zeit, um die Rosen zu bewundern


Pat Austin:
Falstaff, im Herbst gesetzt, erfreut er uns bereits mit seiner ersten Blüte

Keine Rose, aber auch schön anzuschauen

Jaaa, und der Kalender sagt, es ist der 23. August, aber viel interessanter, als das nackte Datum im Kalender sind die Zeichen, die uns die Natur zu verstehen gibt. Und was sehen wir da?
Ja, eindeutig. Die Früchte es schwarzen Holunders begeinnen zu reifen; da kann kein Zweifel bestehen. Einige der Beeren sind bereits richtig ausgereift. Und was sagt uns das? Es sagt uns, dass der Frühherbst beginnt, weil der wird lt. phänologischem Kalender durch die Reife des schwarzen Holunders markiert. Übrigens: Der Spätsommer ist duch die reifen Beeren der Ebersche (Vogelbeere) gekennzeichnet, und die sind schon seit längerem gut zu sehen.
Nächster Schritt: Gemüse angrillen...
...und die arg verbrannte Haut der Paprika entfernen
Eingedeckter Tisch

Und ein Blick in die SFV, hier noch ohne Grillgut, aber...
...bevor Göga kommt, einen kleinen Probedurchlauf mit dem einzigen dicken Stück, quasi ein Bärenhappen


Alsdann werden die Fleischscheiben von der Chimichurri (grob) gesäubert, wandern in eine Schale...
...und von dort etappenweise in die SFB
Tellerbild

... und eine bestens gelaunte Göga


Nachschlag...
...und die dritte Runde wandert in dieSFB und zum Warmhalten in die Garkammer
Habe fertig! Pappsatt!
Das schreit nach einem (N)Espresso...
Nochmals Pat Austin und Felidae
Und als es schon richtig gedämmert hat, haben wir noch Besuch bekommen. Ich muss gestehen, über den Burschen habe ich mich besonders gefreut. So außenliegende Gärten haben was. Relativ viele tierische Bewohner

Abschlussbild: Stillleben mit Smoker und Rose
Wünsch Euch ne gute Woche, Jungs und Mädels!

Gerhard
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