SunSetSky
Militanter Veganer
Nach einigem Hin und Her, dem Schwanken zwischen den namhaften Marken und der finalen Entscheidung für einen SE525 haperte es an dem Online Shop, bei dem ich die knapp 1300,- € investieren wollte. Während ich auf den Montag wartete, um das Thema telefonisch klären zu können, wurde ich irgendwo auf ein Angebot für den Coobinox Jumbo aufmerksam. Ich hatte ein gutes Gefühl dabei, auch wenn er 2 Brenner mehr hatte als ich wollte (4) und die von mir gewünschte Alugusswanne nicht aufweisen konnte.
Dann kurzentschlossen Samstag Nacht bestellt und bezahlt. 500,-€ bis 700,-€ Ersparnis waren mir das Risiko, eventuell einen Grill mit geringer Qualität zu kaufen, wert, zumal ich im Netz nichts richtig Negatives finden konnte.
Dienstag ein Anruf einer Spedition zur Terminabstimmung, Mittwoch Morgen rumpelte ein netter Fahrer die 139kg-Palette über die verschneit-vereiste Wiese zur Terrasse:
Beim Auspacken stellte ich fest, dass die Pappe recht dick war, nicht aus einem großen Karton bestand, sondern einfach in mehreren Teilen zu entnehmen war. der Grill war noch zusätzlich in Paketfolie gewickelt. Nach dem Auspacken war ein Haufen Pappe und ein nicht ganz voller gelber Sack mit Plastikverpackung übrig.
Der Grill kam zu meiner Überraschung montiert, lediglich die Seitenteile musste ich anschrauben. Auch die Rollen waren bereits angebracht. Alles in allem ein Job von unter 90 Minuten. Benötigte Werkzeuge: Ein Maulschlüssel und ein mittlerer Kreuzschlitzschraubendreher. Das Herunterheben meines ersten Gasgrillsportgerätes konnte ich mit einem Kumpel gut bewältigen, alleine wäre es zu schwierig gewesen.
Nach dem Besorgen von Gasflaschen (Es dürfen nur 5kg-Flaschen in den Unterschrank) ging es nach vorherigem Putzen ans erste Aufheizen. Kaum Qualmentwicklung. Abkühlen lassen, Roste nochmal abwischen und nochmal Aufheizen. Nach ca. 15 Minuten bei sechs Brennern waren 300°C erreicht (Deckelthermometer, messe nochmal genau nach). Bei späterem Test ausschließlich mit dem Backburner wurden kaum 40 Grad erreicht.
Die ersten Würstchen und Steaks waren noch nicht perfekt, aber der Rollbraten war schon recht lecker geworden.
Die Beleuchtung ist sehr hell, erfordert aber einen 230V-Anschluss.
Der Seitenbrenner hat einen Weber GBS-Wok sehr gut aufgeheizt.
Die Brenner zündeten allesamt beim 1, selten beim 2. Versuch. Das Flammbild erscheint mir als Gasgrilllaien gleichmäßig zu sein. Die Brenner sind an der Flammbrücke nicht verschraubt, sondern werden mit einer Klammer in Position gehalten.
Werde die Woche mal Pizza testen und hoffe, das die Rotisserie eintrifft, um den Backburner zu checken.
Fazit: Habe bis jetzt nicht das Gefühl, einen Fehlgriff getan zu haben, ganz im Gegenteil. Mal sehen, was die nächsten Grillversuche ergeben.
Dann kurzentschlossen Samstag Nacht bestellt und bezahlt. 500,-€ bis 700,-€ Ersparnis waren mir das Risiko, eventuell einen Grill mit geringer Qualität zu kaufen, wert, zumal ich im Netz nichts richtig Negatives finden konnte.
Dienstag ein Anruf einer Spedition zur Terminabstimmung, Mittwoch Morgen rumpelte ein netter Fahrer die 139kg-Palette über die verschneit-vereiste Wiese zur Terrasse:
Beim Auspacken stellte ich fest, dass die Pappe recht dick war, nicht aus einem großen Karton bestand, sondern einfach in mehreren Teilen zu entnehmen war. der Grill war noch zusätzlich in Paketfolie gewickelt. Nach dem Auspacken war ein Haufen Pappe und ein nicht ganz voller gelber Sack mit Plastikverpackung übrig.
Der Grill kam zu meiner Überraschung montiert, lediglich die Seitenteile musste ich anschrauben. Auch die Rollen waren bereits angebracht. Alles in allem ein Job von unter 90 Minuten. Benötigte Werkzeuge: Ein Maulschlüssel und ein mittlerer Kreuzschlitzschraubendreher. Das Herunterheben meines ersten Gasgrillsportgerätes konnte ich mit einem Kumpel gut bewältigen, alleine wäre es zu schwierig gewesen.
Nach dem Besorgen von Gasflaschen (Es dürfen nur 5kg-Flaschen in den Unterschrank) ging es nach vorherigem Putzen ans erste Aufheizen. Kaum Qualmentwicklung. Abkühlen lassen, Roste nochmal abwischen und nochmal Aufheizen. Nach ca. 15 Minuten bei sechs Brennern waren 300°C erreicht (Deckelthermometer, messe nochmal genau nach). Bei späterem Test ausschließlich mit dem Backburner wurden kaum 40 Grad erreicht.
Die ersten Würstchen und Steaks waren noch nicht perfekt, aber der Rollbraten war schon recht lecker geworden.
Die Beleuchtung ist sehr hell, erfordert aber einen 230V-Anschluss.
Der Seitenbrenner hat einen Weber GBS-Wok sehr gut aufgeheizt.
Die Brenner zündeten allesamt beim 1, selten beim 2. Versuch. Das Flammbild erscheint mir als Gasgrilllaien gleichmäßig zu sein. Die Brenner sind an der Flammbrücke nicht verschraubt, sondern werden mit einer Klammer in Position gehalten.
Werde die Woche mal Pizza testen und hoffe, das die Rotisserie eintrifft, um den Backburner zu checken.
Fazit: Habe bis jetzt nicht das Gefühl, einen Fehlgriff getan zu haben, ganz im Gegenteil. Mal sehen, was die nächsten Grillversuche ergeben.
