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DA Entrecôte, Timbale und Pimientos de Padrón...

Spätzünder

Glück Auf
10+ Jahre im GSV
Hallo Sporties,

auch wenn Steaks hier wohl noch weit häufiger zu sehen sind, als PP... auch wenn an dem, was ich hier heute zeigen werde nichts neues ist, es war ein tolles Essen, ich habe entsprechend Fotos gemacht und ich würde diese gerne zeigen ;)

Erst einmal zur Beilage, Timbale habe ich kürzlich schon einmal zu geplanktem Lachs gemacht. Diese geschichtete Mischung aus gegrilltem Gemüse, Mozzarella und Pesto ist wirklich lecker und es hat den Vorteil, dass es kalt gegessen wird... somit kann man es stressfrei vorbereiten...

Das habe ich dann nämlich auch schon am Mittag getan, obwohl erst abends gegessen wurde. Hier die Zutaten:
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Bei meinem ersten Nachbau habe ich das Pesto auch selber gemacht, diesmal habe ich mir ein fertiges gegönnt... wirklich gut, aus dem Laden von Giovanni, dem Händler italiennischer Köstlichkeiten meines Vertrauens. Von dort stammt auch der Mozzarella di Bufala im Beutel.
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Dann wurde schon mal ein wenig gegrillt. Wer Interesse an dieser Köstlichkeit hat, den verweise ich an dieser Stelle an den Blog von @Mona1970 & @Martin1971 >>KLICK<<


Zum Fleisch gibt es wieder eine kleine Geschichte... vorletzten Samstag habe ich ein wenig Hackfleisch bei meinem MdV abgeholt (für meine Pasta al Ragout). Dabei habe ich ihm gesagt, dass ich für die kommende Woche wohl nichts brauchen werde, da ich beruflich weg bin und auch am Wochenende nicht zum Grillen kommen werde (wegen dem Ruhrpott BBQ).
Schade meinte er nur, da sei dann nämlich das DA Entrecôte fertig, verkauf ich's halt im Laden... ... naja... vielleicht habe ich am Sonntag ja doch Zeit :D

Für so etwas nimmt man sich die Zeit :-) und weil das Fleisch wirklich genial war und ich mit dem was Philipp leistet mehr als glücklich und zufrieden bin, sei ein kleiner Werbeeinschub erlaubt... :pfeif:
Seht es Euch an...
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2,15 kg bestes Rindfleisch von der deutschen Färse, gute 4 Wochen luftgetrocknet... ich bin absolut begeistert!

















Normalerweise hätte ich nur die Sehnenplatte auf der Unterseite entfernt und dann einzelne Steaks geschnitten... mehr Vorarbeit braucht es eigentlich nicht... aber ich wollte mal etwas testen.
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Vorsichtig an den Sehnen und Fettschichten entlang arbeitend habe ich das Stück in seine einzelnen Muskelstränge zerteilt und dabei die Sehnen und dicken Fettschichten entfernt. Das hat auch gut geklappt und übrig blieb...

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Aus dem großen Strang werde ich die Steaks für heute schneiden...
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Et voilà...
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4 herrliche Stücke, leicht gemasert, tolle Farbe und ... eine schöne Festigkeit im Fleisch.

Zur Vorbereitung werden 2 Stück mit Rosmarin Salz bestreut.
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Die restliche Ausbeute wird vakuumiert und wandert ins Eis... inkl. der Abschnitte!!! Weggeworfen habe ich 0,0g von dieser Pracht, nur ein paar Fitzel schieres Fleisch fehlen... die hat unser Hund bekommen ;)
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Während der AZK durchglüht, habe ich die Freude ein Bier zu testen, welches mir die Jungs von Charcoal Street BBQ e.V. beim Ruhrpott BBQ zum Testen gegeben haben...
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Brauers Liebling, ein naturtrübes Pils... wobei geschmacklich eher untypisch für ein Pils... hat mir persönlich gut geschmeckt!
...und wie bei @Scharbil gelernt, zum Tasting aus einem Weinglas!






















Zurück zum Fleisch...
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Wer guckt denn da so gierig??? :D

Die Pfanne ist heiß, mit etwas vom parierten Fett darin kann es schon los gehen...
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Diese Kombination hat dermaßen Power... da läuft's einfach! Ist aber auch klar, wenn man sich das mal so ansieht...
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Während das Fleisch im Gasi nachzieht, mache ich noch schnell eine Pfanne Pimientos, Göga liebt sie einfach, ich esse sie auch gerne... also los.
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Etwas FdS dazu, mehr braucht's nicht!
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Kurz danach...
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Zwei schöne Steaks, eins für mich und eins für Wuki 1... :messer:







Also schnell anrichten. Das Auge isst mit, ein wenig Chi-Chi sei da erlaubt ;)
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So mag ich Steak... Kruste außen und eine gleichmäßige Farbe innen...

Da auch ein gutes Fleisch ein paar gute Gewürze verträgt, habe ich mit dem Jack Steakpfeffer und etwas Piper Superare noch ein paar geschmackliche Akzente gesetzt!
Ich muss es einfaach sagen, mit dem fermentierten Pfeffer hat unser @Spiccy den Vogel abgeschossen, der Hammer! Aber wem sage ich das ;)


Noch ein Gäbelchen für's Publikum...
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....und ein kleiner Blick auf die Beilage
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Vielleicht nicht mehr so ansehnlich, aber immer noch seeeehr lecker! ;)

In diesem Sinne, :-)

Glück Auf
 

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Sieht Klasse aus! Die Beilage spricht mich auch extrem an.
Das muss man mal nachbauen.

Gruss Lars
 
Eine absolute Unverschämtheit :o



















einem hier am frühen Morgen solche Foodpornbilder vor den Latz zu knallen !!!!

Sehr geil Sebastian.

:prost:
Tom
 
Ein toller Bericht, der mit absoult phantatischen Tellerbilden schließt! Top! :thumb2: Ich bin wirklich begesitert!

Bei der Qualität an Fleisch, das Du bekommst, hast du allen Grund, mit Deinem Metzger mehr als zufrieden zu sein. Insofern war der 'Webeeinschub' die reinste Freude. :)

Grüße
Gerhard
 
GEILE NUMMER!

Das Fleisch, die Zubereitung, der Bericht, die Bilder und die Prästentation - alles erste Sahne und sehr gelungen!!

PS
Das war mein 2.000 Beitrag und das als Kommentar zu so einen tollem Bericht. PASST

Nachtrag:
Habs mir noch einmal angesehen. Da stimmt für meinen Geschmack wirklich alles. Die Beilagen, Das Bier, das Fleisch, ... SUPER
 
und ich dachte schon es bleibt bei dem einen Bildchen im anderen Unterforum.. ;)

was soll man hier noch sagen? mir fällt nur der Begriff "Foodporn" ein, dieser trifft hier wirklich zu :daumenhoch:

Tolles Fleisch, hervorragend zubereitet und präsentiert :daumenzwinker:
 
Schöne Bilder.
Sicher schönes Fleisch.
Aber ich verstehe die übertriebene Parieraktion nicht. Hättest doch gleich Rumpsteak kaufen können.
Ich finde es schade um das Fett.
Handwerklich trotzdem super erledigt.

Gruß Jens
 
und die Beilage möchte ich auch mal machen
Die Beilage spricht mich auch extrem an. Das muss man mal nachbauen.
Kann ich Euch auch wirklich sehr empfehlen!

und ich dachte schon es bleibt bei dem einen Bildchen im anderen Unterforum..
Ich hab's gestern Abend einfach nicht mehr geschafft ;)

Aber ich verstehe die übertriebene Parieraktion nicht. Hättest doch gleich Rumpsteak kaufen können.
Ich finde es schade um das Fett.
Hätte ich vielleicht, Rumpsteak (also Roastbeef) habe ich aber nicht bekommen... Entrecôte habe ich bisher stets ohne eine solche Vorbereitung zubereitet, was auch immer gut war. Ich möchte aber auch mal variieren, nicht immer den gleichen Weg gehen, Unterschiede herausarbeiten...
So freue ich mich, dass ich jetzt 775g DA Fleisch für sicherlich sehr leckere Spieße vorbereitet habe... und das Fett ist ja auch nicht verloren, dessen Geschmack wird in meinen nächsten Rinderfond eingehen, was ein weiterer Grund zur Freude ist ;)

Glück Auf
 
kann man sicher auch mit Zucchini machen, Aubergine mögen meine Männer ned so gern
 
kann man sicher auch mit Zucchini machen, Aubergine mögen meine Männer ned so gern
Kann man bestimmt... wobei die Aubergine ob ihrer Form hierfür natürlich super ist.
Man kann Timbale aber natürlich auch in einer Auflaufform vorbereiten.

Was ich bei Aubergine gerne mache... ich schneide sie in Scheiben, welche dann von beiden Seiten kräftig gesalzen werden. So vorbehandelt bleiben sie erst mal für 20-30 min liegen. Das zeiht Flüssigkeit und viel der Bitterstoffe heraus. Dann mit klarem Wasser abspülen, etwas trocknen und Grillen.
Früher war ich auch kein Fan von Aubergine, aber so vorbereitet...
Vielleicht machst Du einfach mal einen Test - natürlich zusaätzlich zur Zucchini-Version :-)

Glück Auf
 
ich salze sie auch - oder ich kaufe gleich dir lila-runden, die sind gar nicht bitter - aber trotzdem mögen sie sie nicht so gern. Hab ein Rezept,wo ich eine Kräuterpanade rum mache, die schmecken gut - aber oft mach ich sie trotzdem nicht. Mal sehen.... was ich bastele
 
Howdy Sebastian,

um Deinen metzger kann man Dich wirklich beneiden.
So ein Steak hätte ich gestern auch noch verputzen können :messer:

Deine Bilder werden auch immer besser, ganz großes Kino :thumb2:
 
Sebastian, was soll ich sagen, du hast deiner Essenszubereitung mal wieder so viel Hingabe gewidmet. Einfach toll.

Ich möchte heute mal mehr auf die flüssige Begleitung eingehen. Seit unserem Kurzurlaub an der Nordseeküste vor einigen Wochen sind wir angefixt von Craft-Beer. Da gibt es einige leckere darunter, die man hier auch einfach bekommt. Und dazu gibt es auch spezielle Biergläser. Denn hier kommt es wie beim Wein auf das Aroma an, dass dir vor und beim Trinken in die Nase strömt. In unserer örtlichen Famila z.B. gibt es einen Stand von Braufactum, da werden neben den sehr leckeren Bieren auch gleich die dazugehörigen Gläser vertrieben. Das Bier und die dazugehörigen Gläser kann ich nur empfehlen. Ist nicht zu vergleichen mit Industriebier. Das ist dagegen maximal ein Durstlöscher, wofür ich es natürlich auch weiterhin verwenden werde.
 
Denn hier kommt es wie beim Wein auf das Aroma an, dass dir vor und beim Trinken in die Nase strömt.
Da bin ich ganz bei Dir :thumb2:
Der Vergleich, den wir beim Bier-Tasting in Wülmersen gemacht haben, bei dem dasselbe Bier (aus derselben Flasche) in meinem Bierkrug und in einem Rot- bzw. Weißweinglas verköstigt wurde, das war schon der Hammer.

Der Krug hat kaum Aromen hergegeben, weder Duft noch Geschmack waren auffällig.

Aus dem Rotweinglas war das ganz anders... hier traten erdige Aromen hervor und aus dem Weißweinglas war es noch wieder anders, fruchtige Aromen (meine ich, sind es gewesen)... sowohl der Duft, als auch der Geschmack, je nach Gefäß anders und differenzierter...

Wenn ich ein Bier wirklich riechen und schmecken möchte, dann greife ich zum Weißweinglas!

Glück Auf
 
In unserer örtlichen Famila z.B. gibt es einen Stand von Braufactum, da werden neben den sehr leckeren Bieren auch gleich die dazugehörigen Gläser vertrieben. Das Bier und die dazugehörigen Gläser kann ich nur empfehlen. Ist nicht zu vergleichen mit Industriebier. Das ist dagegen maximal ein Durstlöscher, wofür ich es natürlich auch weiterhin verwenden werde.


Die Gläser von Braufactum sind von der Form her nicht schlecht, bietet sich z.B. ideal für ein OT an, weil so stabil. Für den Geschmack sind sie aber letztlich nicht die erste Wahl, weil das Glas zu dick ist. Wenn man die gleiche Form hätte, aber so dünn wie ein Weinglas, würde es aus dem Weinglas trotzdem besser schmecken.
 
Erst mal danke für diese wundervolle Dokumentation. Deine Beiträge machen wirklich immer wieder große Freude!


Aber ich verstehe die übertriebene Parieraktion nicht. Hättest doch gleich Rumpsteak kaufen können.

Gruß Jens


Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann. Denn es ist nicht nur mit dem Rumpsteak getan. Der Muskel außen herum (ich habe mal gelesen, dass dieser „cap of ribeye“ heißt, weiß aber nicht ob das stimmt, vielleicht kann hier @bbq4you weiterhelfen) ist für mich eines der besten und zartesten Stücke überhaupt. Ich wollte das schon immer mal im ganzen zubereiten, weil das eine absolute Offenbarung sein muss.
 
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