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Damastmesser selber schmieden in der Moorschmiede

timsven

Grillkönig
15+ Jahre im GSV
Hallo Grillkollegen,

ich habe zu meinem letzten Geburtstag einen Kurs bei der Moorschmiede geschenkt bekommen. 2 Tage lang unter Anleitung ein Küchenmesser aus Damaststahl fertigen!

Da hatte ich mich riesig drüber gefreut. Ich bin nun kein versierter Messer Sammler oder - Kenner aber wenn man gerne kocht und grillt weiß man gute Messer natürlich zu schätzen. Selber ein Messer aus Damaststahl in einer alten Schmiede herzustellen kommt nicht weit hinter Kind zeugen und Baum pflanzen, oder?

Wie sich herausstellte war mir reichlich Zeit gegeben, mich auf den Kurs zu freuen, ca 6 Monate Wartezeit bis der Kurs losgehen sollte, da arbeiten wohl noch andere ihre Bucket List ab...

Zusätzliche Zeit zum Freuen wurde mir dann geschenkt, indem bei meinem ersten Kurstermin beruflich was in die Quere kam und ich wieder auf der Warteliste landete.

Immerhin nutzte ich die Zeit, um mir schon mal über die Klingen- und Griffform Gedanken zu machen und mir Beispiele anzusehen. Die Website der Moorschmiede war da sehr nützlich.

Letzte Woche war dann spontan ein Platz frei und ich sagte zu, endlich!

Mein neues Messer sollte mein klassisches Güde Kochmesser und das Santoku von Kai ergänzen und gerne das Messer erster Wahl werden wenn es ans Essen-Zubereiten geht. Eine recht hohe Klinge mit einem geraden Bereich zum Hacken und vorne etwas rund zum Wiegen von Kräutern. Dazu ein schlanker, kantiger Griff (wie ich es nun mal gerne mag) und das schicke Damastmuster in der Klinge.
Also, keine Trailer Queen sondern ein overdressed Workhorse, wenn man so will.

Der Arbeitsschritte sind es viele und ich habe versucht, jeden davon mit der Kamera einzufangen. Wieland, unser wirklich netter Kursleiter, hat die richtige Mischung gefunden uns machen zu lassen wo wir wollen, aber zu helfen wenn man eben Hilfe brauchte. Klar ist auch, dass es einige Schritte gibt, die man als Schmiede-Rookie nicht beherrscht und am besten dem Fachmann überlässt.

Genug der Worte, ich hau jetzt mal ein paar Bilder raus:

Der Anfang von allem, der Gutschein:

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Dei Moorschmiede liegt im Nirgendwo, in Norddeutschland, am Moor.



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- fairerweise muss man sagen, dass dies nicht der Hauptweg zur Schmiede ist und denjenigen vorbehalten ist, die gerne Rehe sichten und ihren Frontspoiler verbiegen möchten.

Es gibt auch Moor:

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Aber da isse nun, die idyllisch gelegene Schmiede:

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Wir, das waren 2 weitere Teilnehmer und ich, wurden nett empfangen von wirklich sympatischen Wieland, der zusammen mit seinem Vater und Schwager die Moorschmiede betreibt.

In media res: Es ging es auch direkt los. Das Entwerfen der Grundform -gar nicht so einfach, wenn man die getalterischen Fähigkeiten eines Grashalms besitzt.

Aber so in etwa sollte es werden:

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Jetzt wurde ein Paket von 10 Stahl- und Eisenplatten an einen langen Metallstab geschweißt und ab ging es in die 1100°C heiße Esse. Das ist nun eine Wissenschaft für sich: Stahlsorte, Sauerstoffgehalt in der Esse, Temperatur, später dann Härteprozess, Schlussglühen: ein Spiel mit vielen Variablen welches die Moorschmiede so beherrscht, dass am Ende ein Messer mit 61 Rockwell Härte entsteht, welches keine Einschlüsse, Verwerfungen, Fehlstellen o.ä. hat und Zwiebeln schneiden soll.


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Danach wird das Paket mit der Dieffenbacher Nummer 3 gepresst:

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und mit dem alten, >110 Jahre alten Schmidehammer "Ajax", in Form gebracht, der über Riemenantrieb verfügt. Rutscht der Riemen, wir nachgewachst.

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Dann werden die so entstandenen Platten mit der Schruppscheibe ordentlich von der Schlacke befreit und in 4 Plättchen geschnitten:

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und so wiederholt sich die Geschichte: 4 x 10 Lagen= 40 Lagen, Schweißen, pressen, schmieden, säubern, schneiden, 4 x 40 Lagen = 160 Lagen und noch einmal und man hält 640 Lagen Stahl in der Hand. Beim letzten Schmiededurchgang wird das Messer schon einmal in die Grundform gebracht:



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die Messerform noch grob aussägen und ab in den Ofen über Nacht bei 7xx°C zum Härten:

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So, das war Tag 1. Während sich meine 640 Schichten Stahl im Ofen in feinsten gehärteten Damaszenerstahl wandeln, liege ich platt im Bett und denke über die
verschiedenen Möglichkeiten des Griffmaterials nach. Mooreiche, Nussbaum, Mammutzahn,....

Der zweite Teil folgt.

Cheers,
Tim
 
Schöne Bilder, danke fürs Mitnehmen. :thumb2:

Moorschmiede im Moor beim Moorschmied.
Griffmaterial?
Moor-Eiche :D

Sieht auch noch gut aus, sollte aber nicht zu poliert sein, sondern ein bisschen roh, so dass es noch Struktur hat.

 
Noch jemand n Bier? Ich setz mich mal hin u warte auf Platz 2. Bis dahin lerne ich mal die tolle Homepage der Moorschmiede auswendig und überlege die ich das hindrehe dass ich auch so nen Kurs geschenkt bekomme....

Gruss Ganse
 
Das schau ich mir auch an. Sehr interessant.
 
schöner Bericht - aber "über Nacht bei 7xx°C zum Härten" eher weichglühen, damit die Spannung vom Schmieden verschwinden.
beim Härten würde man nur kurz auf ca. 800° erhitzen und dann abschrecken, beim Anlassen wäre die Temperatur 200-300°
 
Schöner Bericht! Das erste Messer schmieden ist immer ein Erlebnis.
Ein paar kleine Ergänzungen: Beim Damastschmieden wird nicht Stahl mit Eisen verschweißt, sondern zwei Stähle mit verschiedenen Eigenschaften und idealerweise unterschiedlichem Nickelgehalt, damit sie nach ätzen schön kontrastreich zeichnen. Und zwar muss man lernen, seine Esse zu kontrollieren, jedoch hat das nicht so viel mit den Faktoren zu tun, die Du nennst. Sauerstoff sollte in der Esse gar keiner sein. 1100° ist ein bisschen wenig fürs Feuerschweißen, der Schweißpunkt liegt zwischen 1200 und 1300 Grad (weiß glühend, kurz bevor der Stahl zu brennen beginnt) - und die Esse ist normalerweise heißer als das, damit man das Werkstück zügig erwärmt bekommt. Wichtig für eine gute Schweißung sind vor allem gleichmäßige Erwärmung und saubere, glatte Oberflächen.
Mit der Wärmebehandlung von Damast fange ich jetzt nicht an, das ist ein riesiges Thema... 🙈
 
.... sorry Grillsportler, erst anfixen, dann nicht liefern, shame on me.

Mal schauen, ob es diesen Freitagnachittag etwas ruhiger wird und ich den Bericht zuende schreibseln kann!

Tim
 
Angefixte Messernarren ohne Stoff zurücklassen is ein absolutes "no-go"
....hibbeldibbelbibbelhibbel.... aber darin is @Futterhexe eh besser ;-)

Trotzdem, tolle Bilderstrecke. :thumb2:
 
Angefixte Messernarren ohne Stoff zurücklassen is ein absolutes "no-go"
....hibbeldibbelbibbelhibbel.... aber darin is @Futterhexe eh besser ;-)

Trotzdem, tolle Bilderstrecke. :thumb2:

Was habbich dennuschonwieder gemacht ? :hmmmm:
Ich guck nunmal gerne Messer .

Aber wenns nicht um Martin geht ..........
;)

Messer sind was Tolles ! Ich denkbloß, bis Weihnachten ist noch bischen Zeit .Erstmal Urlaub und dannn Penunsen ansparen.

Die Futterhexe
 
Mann, das war eine Woche, da hätte man 2 draus machen können. Nicht eine einzige Zwiebel konnte ich mit dem neuen Messer zerteilen und die Grillsportler scharren mit den Hufen!

Damit ich also wieder ruhig schlafen kann, geht es jetzt weiter:

@Mr. Pink und @carbo


.... ja Jungs, ihr habt da sicher recht mit dem Härten, Weichglühen, Anlassen, Damaststählen usw. . Besten Dank für die Richtigstellung!



Das Schöne ist ja, dass ich vom Schmieden so viel Ahnung habe wie der Grashalm vom,..... ach lassen wir das, jetzt kommt Teil 2:



Wir erinnern uns: 640 Lagen Stahl wurden zusammengefügt, gepresst, geschmiedet und grob in Form gebbracht und über Nacht weichgeglüht.



Um das wellige Stück nun in Form zu bringen, wird es mit einem Rotationsschleifer , der pendelartig über das Werkstück ja, gependelt wird , abgerichtet.

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Man stellt die Scheibe nun immmer weiter runter, bis alles plan ist.

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.... noch wenig beeindruckend, ich weiß.

Aber jetzt, großer Augenblick, wurde das gute Stück erstmals in Salzsäure getunkt, um zu sehen, dass keine Fehler in der Metallstruktur sind. Erstmalig also der Blick auf das Damastmuster!

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Ich will das jetzt nun nicht grade mit dem ersten Ultraschallbild meiner Tochter vergleichen (man konnte ähnlich viel darauf erkennen), aber es war schon toll, die Struktur des Stahls erstmalig zu sehen!

Zurück zur Arbeit!

Jetzt wurde die Form des Messers inkl. Griffs nochmal präziser ausgeschliffen mittels Bandschleifer und Co. Ich schnitt also immer wieder wie ein Irrer imaginäre Zwiebeln auf der Werkbank klein um die Klingengeometrie und den Griff zu testen.

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Jetzt wurde es Zeit verbindlich zu werden was das Griff Design angeht. Die Moorschmmiede hatte eine Auswahl an Pins (sowas wie Nieten, die man in den Griff platzieren konnte), die ich ziemlich schick fand. Es gab verschiedene Größen, unterschiedliche Designs, Anordnung, Kombination mit dem Griffmaterial, das soll ja alles passen..

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Ih habe mich dann für die silber blauen entschieden, ein größerer in der Mitte, zwei kleinere außen.

Also Löcher bohren , das hat man ja schon mal irgendwo gemacht. Allerdings soll dies hier ja ein Messer werden, welches von Generation zu Generation weitergereicht wird. Und ich will von meinen Enkeln später ja nicht schräg angeguckt werden, wenn die Löcher schief platziert sind. Mit der Last künftiger Generationen wurde also gekörnt und gebohrt:

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"Tim, wo willst du denn deinen Anschliffgrat haben?" - Ja, wo will ich dennn meinen Anschliffgrat haben? Für einen Messer-Geek vielleicht eine einfache Frage, mich traf sie unvorbereitet. Nach einiger Beratschlagung, Abwägung und Konsultation meines inneren Grashalms habe ich folgende Linie gewählt:

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Jetzt kam der erste Schliff an die Klinge, nachdem die Dicke des Materials gemessen und ihre Mitte gefunden wurde. Das hat der Meister aber besser selber gemacht:

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Jetzt geht es ans Schleifen der Oberfläche, manuell natürlich!

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Fast fertig? - Mitnichten! Seht Ihr diese kleinen Kratzer, an der Spitze der Klinge? Derartige Schandstellen gehören weggeschliffen, mit Schweiß und Tränen der Verzweiflung, und ein bisschen Schleifpapier. Wenn man denkt, alle Schand- und Schadstellen seien beseitigt, think again! Mit Lichtquelle von der anderen Seite findet man noch weiter Arbeit für weitere 20 min. Nu aber? Nein, es gibt ja noch die Rückseite...

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Als die verflxten Kratzer alle herausgeschliffen wurden, gab es, welch Erlösung, Mittagessen. Die Messer wurden derweil im Ofen gehärtet:

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Wie im Rügenwalder Werbespot dann ein leckeres Mittagessen und nette Gespräche, leider keine Rundfahrt mit dem Traktor...


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Weiter geht`s:

Die Messer wurden nun im Ölbad abgekühlt:

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und sahen dann so aus:

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Darth Vader hätte jetzt mit der Klingenbehandlung aufgehört, sieht halt irgenwie cool aus, so schwarz.

Jetzt wurde die Ölbeschichtung aber wieder abgeschliffen und die Messer kamen in das heiße Säurebad, um die finale Damaststruktur wieder sichtbar zu machen.

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Alle hibbelten um den Säuretopf herum, bis der genaue Zeitpunkt erreicht war, bei dem die Struktur gut sichtbar, das Messer aber nicht zu sehr angegriffen war.


Mit 1000er Papier wurden die hellen Stellen noch etwas herausgearbeitet und voilà:

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Toll, oder? Ich war jedenfalls hin und weg von dem Ergebnis.


Der Griff:

Über das Griffmaterial habe ich lange sinniert: Die Moorschmiede kann eigentlich fast jedes Material stabilisieren, also mit Kunstharz imprägnieren und somit für den Kücheneinsatz geeignet machen. Das läd natürlich dazu ein, über Verrücktes nachzudenken: ein Mammutzahn, ein Stück Berliner Mauer,.. oder was persönliches, der erste Milchzahn, Abizeugnis, Omas Asche,...Na ja, ich wühlte mich lieber durch die Kiste der vorbereiteten Holzmaterialien.
Da gab es die schönsten Hölzer in allen Farben und Schattierungen

Aber ich stehe ja prinzipiell auf schlicht, die Klinge sollte ja hier die Hauptrolle spielen. Mein Kai Messer hatt schon einen schwarzen Holzgriff, daher fiel für mich die 4.000 Jahre alte Mooreiche aus - viele der schönen Hölzer erinnnerten mich auch zu sehr an gut ausgestattete Mercedes S Klasse Cockpits bzw. waren mir zu unruhig oder fancy. . Ganz unten in der Kiste fand ich dann einen unscheinbaren Brocken, der mit Wasser benetzt eine faserige Innenstruktur offenbarte: stabilisierter Torf. Das gefiel mir! Es sollte also stabilisierter Torf werden. Passt ja ins Thema Moorschmiede, hat nicht jeder, ist schlicht genug um die Pins zur Geltung zu bringen - Tim will Torf!

Der Bau des Griffes ist nun keine Raketentechnik, der Umriss des Griffes wurde auf die zersägten Hälften kopiert, Bild siehe oben. Dann wurden die Löcher für die Pins übertragen, die Halbschalen aufgesetzt und verklebt:

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Jetzt die Pins und den Griff plan schleifen und den Torf auf den Umriss des Griffes runterschleifen:


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Kanten brechen und den Griff in die finale Form bringen. Ich hatte es da recht einfach, weil ich von Anfang an einen recht kleinen und kantigen Griff wollte. Die anderen Kursteilnehmer hatten teils sehr voluminöse, runde Griffe, die viel Schleifarbeit benötigten und teils aus sehr hartem Holz bestanden.

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Der Griff wurde schließlich noch fein geschliffen und je nach Wunsch, poliert:

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Dann habe ich ein Öl auf Klinge und Griff aufgetragen, ich habe leider vergessen welches Öl das war, aber, tataa, das erste Mal im finalen Look!:



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Was fehlt? Richtig, die Schärfe. Das ging recht unspäktakulär vonstatten: Grundschliff auf einem sich langsam drehenden Stein:

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Dann manuelles Schärfen auf einem 1.000 er und 5.000er Stein. Die Moorschmiede hat da spezielle Steine, auf die sie schwört, und die recht schnell viel abtragen. Ich weiß jedoch, dass die Schärferei unter den Messerconnaisseuren eine Wissenschaft für sich ist. Entsprechend erstaunt war ich, dass die Angelegenheit nach knapp 10min erledigt war und ich künftig meinen Elektrorasier einmotten könnte.

Und da isses, das Messer:

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Und zusammen mit den Messern der anderen:

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Und nochmal mein Lieblingsbild: (seid froh, dass ihr nicht in der Nähe wart, als ich das erste Ultraschallbild meiner Tochter im Portemonnaie hatte)

;-)



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Das Messer ist so geworden wie ich es mir vorgestellt habe, die Kingenform ist mir noch neu und muss sich noch bewähren und ich bin sehr gespannt, wie es sich sich im Alltag so schlägt.

Das Messer soll ja an die Arbeit und nicht in die Vitrine und ich freue mich schon fast auf die ersten Kratzer und Gebrauchsspuren, damit ich Spaß am Umgang mit dem Teil bekomme und entspannter damit umgehe.

Ich freue mich jedenfallls auf die viele Schalotten, Zwiebeln und al das Wokgemüse, das vor uns liegt.

Der Kurs bei der Moorschmiede hat mir, jetzt unabhängig von meinem Messer, sehr gut gefallen. Sehr sympatisch, fast familiär und ein toller Kontrast von meinem Arbeitsalltag, der doch stark von Computer und Schreibtischarbeit geprägt ist.


Cheers,

Tim

PS

Fuck you, Nicer Dicer!

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Mann, das war eine Woche, da hätte man 2 draus machen können. Nicht eine einzige Zwiebel konnte ich mit dem neuen Messer zerteilen und die Grillsportler scharren mit den Hufen!

Weil deine Woche scheinbar auch so glorreichwarwie meine freue ich mich umso mehr dassdu dir die Zeit für den Bericht genommen hast u uns (mindestens mir) die Chance gibst auch mal was cooles zu lesen zum Wochenabschluss.

Ein ziemlich schickes Messer hast du da bekommen, qualitativ können das vielleicht andere bewerten-ich auf jeden Fall nicht. ☺️

Ein entspanntes Wochenende und viel Spaß beim Zwiebeln schneiden...

Gruss Ganse
 
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