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Dampfgarer oder Dampfbackofen / Neue Küche

Paykatt

Militanter Veganer
Hallo zusammen,

nebst einem Mixer (Nachbarthread :D) haben wir uns nach ewigen Wochen, Tage und Stunden für eine Küche entschieden und diese auch beim kleinen örtlichen Küchenstudio des Vertrauens bestellt.

Es steht so gut wie alles, nur bei einem kleinen Detail bin ich mir aktuell noch unsicher...
Aktuell ist 1 Backofen (60) und 1 Dampfgarer (45) geplant, jetzt schwanke ich jedoch immer mehr, ob man statt dem Dampfgarer nicht einen Dampfbackofen nehmen sollte? Stand von euch jemand vor einer ähnlichen Entscheidung und hat nun Erfahrung mit dieser und würde es so wieder tun oder sich doch umentscheiden? Die Preisdifferenz beträgt ca. 600-800€.

Hersteller wird V Zug sein - genauer würde es sich um die Entscheidung zwischen "CombiSteamer V4000 45" und "Steamer V4000 45" handeln.

Beste Grüße!
 
Wenn es der Platz hergibt, würde ich immer getrennte Geräte nehmen. Meine beiden sind von Miele. Ist aber schon ein paar Jahre her. Damals überzeugten mich diese Kombigeräte nicht.
 
Ganz klar, Dampfbackofen! Die Möglichkeiten sind so vielfältig - habe seit vier Jahren einen und es ist einfach toll, was damit alles möglich ist. Reiner Dampfgarer ist für mich Platzverschwendung. Ein Kombiofen kann das auch, nutzt aber auch die Vorteile von Dampf beim Backen. Arbeite in einem Küchenstudio, die Öfen mit Dampf und/oder Mikrowelle sind sehr beliebt.
 
Hallo!

Wir standen beim letzten Küchenkauf (2012) vor der gleichen Frage. Es wurde ein ganz "normaler" 60er Backofen (Einfachmodell: Ober- und Unterhitze, Umluft und Grill) und ein Kombiofen (Dampf, Umluft und Kombination daraus), beides von Siemens.

Zwei Öfen können ganz nützlich sein wenn man ein größere Meute zu beköstigen hat. In einem das Fleisch, im anderen Beilagen. Im Alltag wird öfters der kleinere im Umluftbetrieb genutzt, um z.B. Brötchen aufzubacken. Ich glaube, dass der schneller aufheizt und weniger Energie verbraucht. Der Kombiofen kommt ansonsten als Dampfgarer zum Einsatz, meistens für Spargel. Und da erkennt man auch das (mein) Problem: die Menge von Speisen, die man darin zubereitet ist (für mich) relativ überschaubar, wenn man nicht darauf steht Gemüse auf den Lochblechen zuzubereiten und hinterher den Ofen wieder trocken zu putzen. Ich habe mal einen Käsekuchen mit dem Kombiprogramm (Dampf und Umluft) versucht, aber das war so "lala" vom Ergebnis.

Mit dem Wissen würde ich heute richtig Geld in die Hand nehmen und einen großen Backofen mit Dampffunktion nehmen. Also einen, der z.B. auch beim Backen Dampfstöße abgibt und auch das reine Dampfgaren beherrscht. Zwei Backöfen in der Küche schinden zwar Eindruck, aber so richtig sinnvoll ist es aus meiner Sicht nicht. Die Zubereitung im Dampfgarer bringt Dir keine Kochflüssigkeit für eine Sauce, im Umluftbetrieb hast Du keinen Grill für die Kruste etc... Kartoffeln kann man besser auf dem Herd kochen und für Spargel könnte ich auch das SV-Bad nehmen.

Überlege, was Du im Dampfgarer zubereiten willst. Evtl. ist ein SV-Bad für Dich die bessere Wahl. Wie geschrieben - Spargel und Kartoffeln kannst Du auch auf dem Herd zubereiten.

Gruß

Balkonglut
 
Ist zwar schon älter aber ich sehe das ganz anders als @Balkonglut. Wir haben einen Backofen und einen Einbaudampfgarer. Ganz einfach deswegen um backen und gleichzeitig auch was im Dampfgarer zubereiten zu können (separat abgesicherte Steckdosen benötigt). Gemüse wird darin wie im Restaurant. Wir nutzen das Gerät sehr regelmäßig. Kartoffeln plus Gemüse einfach rein, warten, fertig. Anschließend bis zum nächsten Tag trocknen lassen und kurz nachwischen.

Steaks und anderes Fleisch, insbesondere Geflügel, kann man auch drin auch sehr gut zubereiten. Stichwort: Rückwärtsgaren. Erst in den Dampfgarer, dann die Pfanne zum anbraten.

So Kombigeräte sind immer ein Kompromiss. Können alles, aber nichts richtig.
 
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