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Das handgeschriebene Kochbuch meines Urgroßvates (Edit: meiner Urgroßmutter)

Gestern ging es weiter:
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Die Mengenangabe 4 bis 6 Liter muss falsch sein. Das wären ja Kartoffeln in Brühe schwimmend. Ich habe 1 kg Kartoffeln verwendet und etwa 1 Liter Brühe. Davon habe ich noch etwa 1/2 Liter abgeschüttet.
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Die heiße Brühe über die geschnittenen Zwiebeln geben und dann die noch warmen Kartoffeln rein schneiden.
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Die Fleischbeilage.
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Ich habe die angedünsteten Zwiebeln weggelassen, da ich beim braten etwas anderes ausprobieren wollte.
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Zuerst einmal den Gasgrill auf eine gerade Fläche stellen damit das Öl sich gleichmäßig verteilt und nicht irgendwohin in eine Ecke fließt.
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Endlich konnte ich meine Burgerpresse benutzen.
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Einen Teil der Fleischkücheln mache ich nach der Art "White Castle Slider". Da sind genügend Zwiebeln dran.
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Da ich keine Brötchen zum Abdecken habe nehme ich Butterbrotpapier.
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Fertig. Zuerst wird das WCS-Fleischküchele getestet. Lecker, schön mit Zwiebelgeschmack. Der Kartoffelsalat passt dazu.
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Als Zweites kommt ein altmodisch gebratenes Fleischküchel auf den Teller.
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Beim Kartoffelsalat kann man noch einiges verbessern. Er war nicht schlecht, aber auch kein Aha-Erlebnis. Ich bin sowieso nicht für die schlorzige Variante. Ich mag Kartoffelsalat mit Einlagen wie Käse, Gurken, Apfel usw.
Bei den Fleischkücheln war der WCS-Style am besten. Die Zubereitungsart werde ich beibehalten.

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Früher waren die Familien grösser, da sassen mal locker jeden Tag bis zu zehn Personen am Tisch
Die Hackfleischwaren eine ergiebige Mahlzeit und Kartoffeln waren immer reichlich im Keller bis zu 20 Zentner
Ich wünsche euch guten Appetit.
 
Gestern gab es das:
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Statt Hase habe ich Kaninchenteile genommen. Deshalb habe ich auch nicht gespickt, sondern den Speck einfach mitgebraten. Die Nelken habe ich weggelassen.
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Zuerst einmal die Nieren anbraten und gleich essen. Lecker.
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Nach einer halben Stunde kommt der Becher Sahne dazu.
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Die Gemüsebeilage. Karotten und Kohlrabi gehobelt.
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Reichlich Butter im Wok schmelzen.
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Das Gemüse leicht anbraten.
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Etwas Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Bohnenkraut und Rosmarin dazu.
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Etwas schmoren lassen.
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Das Kaninchen ist fertig. In der letzten paar Minuten habe ich noch zwei Knödel und zwei Kartoffeln (Reste vom Vortag) zum erwärmen dazu gegeben.

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Tellerbild mit Keule.
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Nachschlag.
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Ich war etwas skeptisch ob die 45 Minuten Garzeit ausreichen. Aber das Kaninchen war so was von lecker und zart. Das Gemüse hat genau dazu gepasst.
 

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Moin Wintergrillerin,

da wäre ich gerne zu Gast gewesen
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:prost:
 

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Es geht weiter:
Eigentlich war geplant dass ich heute Schweinebraten mit Rotkraut mache. Aber eine Grilleinladung kam dazwischen.
Da hatte ich aber schon mit dem Rotkraut angefangen.
Anhang anzeigen 1028605 Das Rezept schreit geradezu nach einem DO!
Das erste Bild ist allerdings meiner neuen Kamera zum Opfer gefallen. Zu große Bildgröße. Ich bin aber sicher, dass ihr euch einen halben Rotkohl, Apfelessig und Salz vorstellen könnt.
Anhang anzeigen 1028606 Anhang anzeigen 1028608 Anhang anzeigen 1028609 Anhang anzeigen 1028610 Anhang anzeigen 1028611 Jeweils 7 Kohlen oben und unten.
Anhang anzeigen 1028612 Anhang anzeigen 1028613
Hammer!
Gögas Kommentar: "Da braucht man nichts anderes."
Das Mehl habe ich allerdings weggelassen.

Hi, kannst du ungefähr einschätzen wie man die Mengen am besten abschätzen kann ? Vor allem was Essig angeht bin ich mir recht unsicher, aber da leider das Rotkrautrezept meiner Großmutter abhanden gekommen ist würde ich mich über mehr Infos super freuen
 
Hi, kannst du ungefähr einschätzen wie man die Mengen am besten abschätzen kann ? Vor allem was Essig angeht bin ich mir recht unsicher, aber da leider das Rotkrautrezept meiner Großmutter abhanden gekommen ist würde ich mich über mehr Infos super freuen

Hallo,
Du hast recht, die Mengenangaben gerade bei solchen Sachen sind etwas dürftig. Beim Würzen und Zubereiten wird oft davon ausgegangen dass man das weiß. Bei Hausfrauen die tagtäglich gekocht haben war das auch ein Grundwissen.

Gerade bei Esssig Und anderen Gewürzen die von Anfang an dabei sind ist es schwierig. Ich mache es so, dass ich eher vorsichtig würze und während dem köcheln probiere ob es genug ist. Dann kann ich immer noch nachwürzen und die Sachen können noch mitköcheln und sich entwickeln.
 
Habe die Ehre Doris,
tolle Sache was Du da gerade machst, find ich richtig cool das Du die alten Gerichte Deiner Großeltern nach kochst, klasse echt und vielen Dank fürs drann teil haben lassen.
Noch ein Hinweis zu den WCS, die brauchst beim Braten nicht mit Butterbrotpapier abdecken das ist unnötig, die aufgeschgeschnittenen Buns legt mann nur deshalb auf die Patties, damit der Fleisch und Zwiebeldampf in den Bun zieht für den Geschmack und das sie schön weich und Soft werden.
 
Da hast du ja einen richtigen Schatz gefunden. ..
Da bleibe ich auch dran..
Was ich bis jetzt gesehen habe so klasse aus
 
Hallo Wintergrillerin!

Kissamos?
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Da waren wir in diesem Jahr in der Psarotaverna Captain... Zwei Mal, weil es so gut war...

Gruß

Balkonglut

PS: "Übersetze" bitte weiter; ich finde das Kochbuch Deines Grossvaters total spannend!
 

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Hallo Wintergrillerin!

Kissamos?
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Da waren wir in diesem Jahr in der Psarotaverna Captain... Zwei Mal, weil es so gut war...

Gruß

Balkonglut

PS: "Übersetze" bitte weiter; ich finde das Kochbuch Deines Grossvaters total spannend!

Hallo, richtig!
Wir sind auf der anderen Seite im Balos Beach. Morgen geht's weiter.
 
Ich liebe Deine Großeltern. Ich steh auf alte Rezepte. Gut das ich mit meiner Oma oft gekocht und gebacken habe. So hab ich noch eineiige Sachen im Kopf die sonst verloren wären.

Gruß Dingo
 
Hallo, bitte nicht wundern wenn es im Moment nicht weitergeht.
Ich bin fleißig am Übersetzen:
Anhang anzeigen 1089204
Wenn ich wieder im kalten, regnerischen Deutschland bin gibt es den Pichelsteiner Eintopf.

Ich bin noch immer total erstaunt dass @Balkonglut erkannt hat dass wir bei Kissamos sind. Wenn der Hafen auf dem Bild gewesen wäre kein Thema. Aber so ist es nur irgendeine Bucht mit Palmen und Stand. Und Hotelpool.

Aber inzwischen bin ich wieder zurück und es geht weiter:
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Zuerst einmal die Knochenbrühe herstellen. Da ich gestern im HBO Brot gebacken habe geht es so nebenbei. Nachdem die Brötchen oben fertig waren habe ich die Wanne mit Wasser aufgefüllt und mit Jehova abgedichtet. Dann oben eingeschoben.
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Heute morgen sah es so aus:
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In einen Topf umgefüllt und mit Gemüse und Gewürzen versehen. Dann darf das Ganze knapp 1 Stunde nochmal köcheln. Am Ende hatte ich über 2 l Brühe.
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Zusätzlich habe ich noch grüne Bohnen dazu gegen und die Selleriewurzel durch grünen Sellerie ersetzt. Von der Brühe habe ich etwa 1 l gebraucht.
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Die Angaben im Rezept zur Zubereitung waren nicht ganz eindeutig, aber ich habe das Mark in Scheiben geschnitten unten in den DO gegeben.
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Dann das in Würfel geschnittene Fleisch. Salzen und pfeffern.
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Das Gemüse lagenweise dazu. Am Schluss nochmal S + P.
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Die Kartoffeln darauf und die Butterstückchen. Plus natürlich S + P.
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Oben und unten jeweils 12 Kohlen.
Ein paar Stunden später waren wir wieder daheim und der Pichelsteiner wurde kurz aufgewärmt.
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Auf dem Teller:
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Zweiter Teller für Göga etwas schärfer.
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Ein tolles Essen. Klasse Eintopf.
Meine Anmerkungen:
Kalbsfleisch kann, muss aber nicht. Bei den anderen Fleischsorten schmeckt es nicht durch. Eventuell kann man Lamm/Hammel dazu geben wenn man eine kräftigere Suppe möchte.
Eine perfekte Suppe für kalte Tage wenn man nach einem Spaziergang/Weihnachtsmarkt heimkommt. Oder als Mitternachtssuppe bei einer Party. Einfach in den DO und ein paar Stunden später genießen.
Im Gegensatz zu den meisten Rezepten wird das Fleisch nicht angebraten. In einem höheren Topf kann man auch mehrfach Fleisch und Gemüse schichten. Ich habe die Kartoffeln extra nach oben geschichtet, da ich die Reste einfrieren möchte. Und eingefrorene Kartoffeln schmecken nicht mehr.

Die Knochenbrühe oder Fleischbrühe ansetzen ist leicht und lohnt sich wenn man sowieso den Ofen an hat oder den DO benutzt. Viel, viel besser als gekaufte Brühe.
 

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