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Die hab ich auch 👍


Das geht!

Ich backe häufig das Möhrenbrot von L. Geissler. Die heiße Form (mit Handschuhen) aus dem Backofen auf ein Kuchengitter stellen. Den Teig aus der Schüssel (bei mir Edelstahlrührschüssel von der Kitchen Aid) mit einem Silikonteigschaber in die Form gleiten lassen und schieben. Ein bisschen mit dem Teigschaber verteilen. Und wieder in den Ofen mit der heißen Form. An Handschuhe 🧤 denken!

Fotos gibt es keine, man braucht beide Hände 😂
Hört sich einfach an. Mal schauen wie es dann klappt. ;-) Aber ich denke es ist besser, die Form vorzuheizen. Zum einen für die Form selber und zum anderen für das Brot.
 
Habe bis jetzt immer den Teig in den nicht vorgeheizten Dopf gegeben und dann auf die Kohlen gestellt. Bringt das Vorheizen Vorteile die ich bis jetzt noch nicht vermisst habe?
Ich wäre davon ausgegangen, dass der Ofentrieb beim vorgeheizten Dopf besser ist. Und, dass keine Gefahr besteht, dass der Dopf springt, wenn man ihn von Raumtemperatur gleich in die volle Hitze gibt. Zumindest auf dem Grill habe ich da immer ein bißchen Bedenken. Keine Ahnung, ob die begründet ist.
 
Keine Sorge, egal ob K4 oder so, das Material kann das ab. Auch wenn es vielleicht ein paar Minuten länger dauert, ich finde wenn Teig und Dopf in ungefähr die gleiche Temperatur haben, sich gleichmäßig erwärmen, was soll da schon schief gehen.
Du wirfst ja keinen heißen Teig in eine eisgekühlte Form.
 
Die Kruste wird schöner und besser, wenn der Dopf auf etwa 250°C vorgeheizt ist.

Noch ein Tipp: Wenn man den Teig in den Deckel gibt, und den Dopf quasi als "Deckel" darauf setzt, ist das Handling etwas einfacher...
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Gestern gab es mal ein Auffrischbrot. Man oh man, das sieht echt verkokelt aus im Bild wegen dem Blitz. Heut Abend gibt es noch ein reines Dinkelbrot mit frisch gemahlenes aus meine Hawos Oktagon 2.
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Es gibt auch längliche Gärkörbe. damit sollte es kein Problem sein, den Teig in die heiße K4 zu stürzen.
Bisher habe ich aber nur runde Brote im 10" gebacken. Das ging problemlos. Aber so eine K4 muß ich mir auch mal kaufen.
 
Nein, nein das sind Röstaromen, blasses Brot geht gar nicht
:-D

Ja ich weiss scho.. das Brot ist in echt nicht so dunkel und lecker wie immer. Top Kruste so wie ich es mag und fluffige Krume wie wolken
 
War aber auch von mir ernst gemeint, ich finde das passt super so wie es ist!!
:thumb2:

Weiss ich.. Dunkel finde ich auch gut aber halt schwarz nicht =) ich liebe es wenn die Kruste richtig hart ist und knackt beim kauen. Freu mich schon auf dem anschnitt, erstmal aber das reine dinkel heut abend back und während die Stückgare kann ich mal anschneiden
 
Aber ich denke es ist besser, die Form vorzuheizen. Zum einen für die Form selber und zum anderen für das Brot.

Das hängt ja vom Rezept ab. Möglich ist beides ohne Probleme.
Wenn ich ein Brot backe nach L. Geißler "Brotbacken in Perfektion mit Hefe" - hier muß das Brot ja nach dem Formen noch eine Stunde ruhen - wird die K4 im 250 heißen Backofen vorgeheizt, dann der Teig ähnlich wie von @Mi-Pi beschrieben, in die heiße Form gegeben.
Backe ich mein Ostfriesisches Schwarzbrot mit Sauerteig, muß der Teig in der Kastenform 24 Stunden gehen. Da kommt der Teig direkt in die kalte K4 (ich kleide die immer mit Backpapier aus), ruht für 24 Stunden und geht dann in den vorgeheizten Backofen.
Beide Varianten funktionieren tadellos, bringen keine Probleme für die K4 oder die Brote.


Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
Es gibt auch längliche Gärkörbe. damit sollte es kein Problem sein, den Teig in die heiße K4 zu stürzen. ...
So mache ich das. Einziges Manko, der Gärkorb ist an den Enden gerundet und die K4 rechteckig. Aber da der Teig noch formbar ist, passt sich das an.
 
Nachdem ich meinen Dutch-Oven mit Schichtfleisch und dazu Grillkartoffelsalat eingeweiht habe war es an der Zeit dem Wunsch meiner Frau "Da kann man doch auch Brot drin backen?!" nachzukommen.

Also habe ich mich auf die Suche nach einfachen Rezepten gemacht, die man auch als völliger Backanfänger irgendwie hinbekommen kann.
Hier in dem Thread bin ich dann auch fündig geworden und zwar ist es das von @crusaderflex gepostete geworden:

Rezept Dinkelbrot (stammt aus dem Buch "Brot Backen in Perfektion")

Mehlkochstück
30g Dinkelmehl 1050
150g Wasser
12g Salz

alles verrühren und aufkochen, wird wie Pudding, danach abkühlen lassen.


Hauptteig
ca. 180g Mehlkochstück
570g Dinkelmehl 1050
215g Wasser
25g Zitronensaft
0,3g Hefe

alle Zutaten verrühren, es reicht mit einem Kochlöffel,
besser ist aber mit der Küchenmaschine ordentlich durchkneten.
Dann 24h abgedeckt stehen lassen. Alle paar Stunden Dehnen und Falten.
Danach Teig rund wirken und in einem Gärkorb od. Schüssel nochmal
1h gehen lassen.

DO mit Deckel auf 250°C vorheizen, Teig hineinstürzen und Deckel drauf.
Für ca. 45min bei 230°C fertig backen.

Fertig!

Hier ein Paar Bilder dazu...

Erstmal das Mehlkochstück herstellen:
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Dann mit den restlichen Zutaten in die Küchenmaschine:
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Alles schön verkneten lassen:
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Und als alles ein Teig war, wie im Rezept weiter verfahren:
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Nach dem die Backzeit nächsten Tag um war, ist dann dieses lecker duftende Teil bei raus gekommen:
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Noch eine Stunde auskühlen lassen:
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Und dann durfte angeschnitten und gegessen werden! Das halbe Brot ist dabei gleich vertilgt worden. Ein Traum wie das geschmeckt hat!:
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Nach dem ersten gelungenen Brot war klar, das war nicht das letzte! Und gleich drei Tage Später wurde das nächste Brot angesetzt ;-)
In der Zwischenzeit habe ich mir ein paar Videos von Lutz Geißler über den Umgang mit Brotteig angeschaut.
Ein anderes Rezept habe ich dann auch versucht, und zwar habe ich in der Vorschau von dem Buch Brot backen in Perfektion mit Hefe eine Zutatenliste für ein 'Mischbrot mit Dinkel' gefunden. Das habe ich aber einfach ein wenig an meine Gegebenheiten angepasst.
Und zwar wurde das Weizenmehl durch Vollkornweizenmehl (hatte ich noch zu Hause) ersetzt ,dafür dann Wasser und Hefe dementsprechend angepasst. Da ich für meine Schwiegermutter gleich ein Brot mitgebacken habe, wollte ich genau 500g Weizenmehl pro Brot verwenden, damit ich mit 1kg genau hinkomme, dafür habe ich ein wenig mehr Dinkelmehl genommen.
Bei den Arbeitsschritten habe ich mich einfach an das reine Dinkelbrot (ohne Mehlkochstück) gehalten, da ich nur die Zutatenliste hatte.

Zutaten waren dann:
500g Vollkornweizenmehl
105g Dinkel
410g Wasser
12g Salz
0,3g Hefe

Und hier ein paar Bilder dazu...

Dieses mal kam der Teig die letzte Stunden in ein mit Mehl bestäubtes Tuch:
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Heute Früh war es dann so weit und es wurde gebacken, für eine Rustikale Kruste dann mit der Unterseite sozusagen nach oben in den DO,
jetzt auch mit Backpapier da mein erster Versuch ein bisschen viele Röstaromen drunter hatte und ich es nicht so leicht raus bekommen habe:
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Nach der Backzeit Strahlte mich dieses Prachtstück an:
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Hier das zweite für meine Schwiegermutter:
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Und natürlich nochmal ein Anschnittbild, auch dieser Versuch war sehr lecker wie ich finde. Und dieser Duft von frischem Brot!:
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Heute mein drittes Brot Dopf gegrillt.
Es wird langsam besser, aber den perfekten gargrad und die richtige Hitze hab ich noch nicht raus. Immer zu heiß.

Folgendes Rezept habe ich umgesetzt

1 x Hefewürfel

600 ml. Lauwarmes - warmes Wasser

800 gr. Mehl Dinkel 605 und Dinkelvollkorn

2 TL Salz

2 EL Apfelessig

50 Gramm Haferflocken (kernig)

25 Gramm Sesam

Den etwas angebranten Boden vom Brot hab ich entfernt

Danke fürs reinschauen

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Schön das der Thread wieder hoch gerutscht ist. Bin schon fleißig am lesen und so viel tolle Rezepte. Muss mir jetzt auch eine K4 zulegen. Göga liebt frisches Brot.
 
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