Leitstelle_V
Vegetarier
Hallo Leute.
Ich habe es mal gewagt und meinen ersten Stollen gebacken - und dann sollte er gleich aus dem DO sein. Ich erhoffe mir dabei besondere Saftigkeit und vor allen Dingen den Sieg im Stollen-Duell mit meiner Mutter . Ich hatte hier schon von Berichten gelesen, die nicht alle unbedingt positiv in Bezug auf Stollen im DO waren (Boden zu dunkel oder Stollen zu schliffig), ich wollte es trotzdem probieren.
Das Rezept war von Gruschi. Ich habe noch etwas Bittermandelaroma und das Mark einer Vanille-Schote hinzugegeben.
Auf dem Zutaten-Bild sind die Früchte schon eine Nacht in Jamaika-Rum baden gewesen (habe sie dann nur leicht ausgedrückt) und die Hefe war bereits am gehen. Auf dem Bild fehlt übrigens ein Stück Butter, im Teig war es drin :
Ich muss sagen, dass ich keinen Bock hatte, den Teig ewig zu kneten - vielleicht war es zu wenig, ich weiß es nicht, wir werden sehen (was passiert in dem Fall eigentlich, Teig zu fest?). Ich habe ihn dann im lauwarmen Backofen eine halbe Stunde gehen lassen.
Danach in den 12er DO, eigentlich wollte ich es erst auf zwei DO verteilen, hab mich aber für einen großen Stollen entschieden:
Da es aber schon recht eng für den Stollen wurde, ist die Fuge in der Mitte am Ende eigentlich verschwunden, wie ihr gleich sehen werdet. Auf jeden Fall habe ich nach KT gebacken . Immer vorsichtig gemacht, unten maximal 4 bis 6 Kohlen, oben je nach Bedarf, dass der Stollen nicht zu dunkel wird. Und dann so lange, bis eine KT von gleichmäßig 93 bis 95 Grad erreicht war. Das KT zeigte für die Innentemperatur des DO nie mehr als 140 Grad an... Meistens, weil ich auch oft kontrolliert habe .
So sieht das Ergebnis momentan aus:
Ich hab den Stollen noch im DO gelassen - ich will ihn erst rausnehmen, wenn er abgekühlt ist, weil ich glaube, dass er da stabiler ist und nicht kaputt geht. Also wird er erst morgen bepinselt und dann geht es für vier (vielleicht auch nur drei ) Wochen in Klarsichtfolie und Jehova...
Fortsetzung folgt...
LG
Max
Ich habe es mal gewagt und meinen ersten Stollen gebacken - und dann sollte er gleich aus dem DO sein. Ich erhoffe mir dabei besondere Saftigkeit und vor allen Dingen den Sieg im Stollen-Duell mit meiner Mutter . Ich hatte hier schon von Berichten gelesen, die nicht alle unbedingt positiv in Bezug auf Stollen im DO waren (Boden zu dunkel oder Stollen zu schliffig), ich wollte es trotzdem probieren.
Das Rezept war von Gruschi. Ich habe noch etwas Bittermandelaroma und das Mark einer Vanille-Schote hinzugegeben.
Auf dem Zutaten-Bild sind die Früchte schon eine Nacht in Jamaika-Rum baden gewesen (habe sie dann nur leicht ausgedrückt) und die Hefe war bereits am gehen. Auf dem Bild fehlt übrigens ein Stück Butter, im Teig war es drin :
Ich muss sagen, dass ich keinen Bock hatte, den Teig ewig zu kneten - vielleicht war es zu wenig, ich weiß es nicht, wir werden sehen (was passiert in dem Fall eigentlich, Teig zu fest?). Ich habe ihn dann im lauwarmen Backofen eine halbe Stunde gehen lassen.
Danach in den 12er DO, eigentlich wollte ich es erst auf zwei DO verteilen, hab mich aber für einen großen Stollen entschieden:
Da es aber schon recht eng für den Stollen wurde, ist die Fuge in der Mitte am Ende eigentlich verschwunden, wie ihr gleich sehen werdet. Auf jeden Fall habe ich nach KT gebacken . Immer vorsichtig gemacht, unten maximal 4 bis 6 Kohlen, oben je nach Bedarf, dass der Stollen nicht zu dunkel wird. Und dann so lange, bis eine KT von gleichmäßig 93 bis 95 Grad erreicht war. Das KT zeigte für die Innentemperatur des DO nie mehr als 140 Grad an... Meistens, weil ich auch oft kontrolliert habe .
So sieht das Ergebnis momentan aus:
Ich hab den Stollen noch im DO gelassen - ich will ihn erst rausnehmen, wenn er abgekühlt ist, weil ich glaube, dass er da stabiler ist und nicht kaputt geht. Also wird er erst morgen bepinselt und dann geht es für vier (vielleicht auch nur drei ) Wochen in Klarsichtfolie und Jehova...
Fortsetzung folgt...
LG
Max