Howdy,
die Tage fiel mir ein Gericht ein, welches Oma (mittlerweile stolze 93) immer gemacht hatte...
Das Rezept, so habe ich recherchiert, stammt wohl aus dem Saarland oder aus dem Hunsrück.
Da Oma gebürtige Saarbrückerin ist, zwar auch im Krieg lange im Hunsrück war, tippe ich mal
so ganz spontan, dass sie es doch eher aus dem Saarland hat.
Frisches Sauerkraut war leider nicht mehr zu bekommen, beim Metzger gab es nur noch "fertiges" mit Kasseler drin, das konnte ich natürlich nicht gebrauchen. Also eben Fasssauerkraut aus dem Glas
Das Hackfleisch (halb/halb) habe ich gewürzt, also ob ich Frikadellen machen wolle. Ich kann mich nocht gut dran erinnern, dass Oma seinerzeit aus dem überschüssigen Hack immer Frikadellen gamacht hat. Die schmeckten auch wie Frikadellen sonst. Im Internet fand ich nur Rezepte, wo noch Leberwurst unters Hack gemischt wird. Kann ich mir gut vorstellen, aber ich bin 100% sicher, dass Oma das nicht gemacht hat.
Folglich habe ich diesmal auch drauf verzichtet!
Aus dem Hack werden kleine Klöße geformt. Solange bis alles Hack verbraucht ist^^
Der Kloßteig bekommt gehackte Petersilie und Speckwürfel untergeknetet.
Dann werden daraus kleine Fladen geformt, ne Kuhle in die Mitte und darein ein Hackklößchen.
Kloßteig umschlagen und ne Kugel formen. Nach so 7-8 KloßKlößen klappt das dann auch recht
gut
Wenn man alles richtig gemacht hat, dann hat man am Ende der Hackklößchen keinen Kloßteig mehr über!
Hat man Kloßteig über, so ist das doof, hat man Hackklößchen über, so ist das nicht schlimm
Ich hatte Hackklöße übrig.
Draussen eine weisse Winterlandschaft. Juckt mich nicht, bis zum 05.01.2015 hab ich frei, was stört mich da das Chaos auf den Strassen!?!?
Solange der AZK angeht interessiert mich das Wetter nich die Bohne
Im DO werden Speckwürfel ausgelassen und Zwiebeln angeschwitzt. Es schadet nicht, zwischendurch mit reichlich Weisswein abzulöschen.
Nun kommt das Sauerkraut mit in den DO. Ich hatte noch 2 Scheiben Kasseler, die wurden gewürfelt und kamen auch mit rein.
Nun Deckel drauf, Kohlen umbetten von unten drunter nach obendrauf, abwarten. So 45 Minuten hatte ich angedacht!
Wer hat es gemerkt?
Ich erst, als ich reinkam und das Brett auf dem Tisch sah.
Also Deckel nochmal runter und die Kloßklöße und Hackbällchen auf dem Sauerkraut verteilen.
Ein Teeei mit Lorbeerblättern und Wachholderbeeren kam auch noch rein, abgeschmeckt mit Pfeffer und Salz wurde später.
Wer Angst hat vor den Nachwirkungen in Form von unerträglichen Darmwinden, der kann vorsorglich auch noch mit Kümmel würzen
Erledigt.
Jetzt 45 Minuten die Füsse hochlegen und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen.
Folks, wie das geduftet hat! Phantastomatisch - das kann ich Euch versprechen.
Ich konnte es kaum erwarten den Deckel zu lupfen....
Da hätte ich schon so aus dem DO essen können - hab ich aber nicht
Und, wer hätte es für möglich gehalten???
die Tage fiel mir ein Gericht ein, welches Oma (mittlerweile stolze 93) immer gemacht hatte...
Das Rezept, so habe ich recherchiert, stammt wohl aus dem Saarland oder aus dem Hunsrück.
Da Oma gebürtige Saarbrückerin ist, zwar auch im Krieg lange im Hunsrück war, tippe ich mal
so ganz spontan, dass sie es doch eher aus dem Saarland hat.
Frisches Sauerkraut war leider nicht mehr zu bekommen, beim Metzger gab es nur noch "fertiges" mit Kasseler drin, das konnte ich natürlich nicht gebrauchen. Also eben Fasssauerkraut aus dem Glas
Das Hackfleisch (halb/halb) habe ich gewürzt, also ob ich Frikadellen machen wolle. Ich kann mich nocht gut dran erinnern, dass Oma seinerzeit aus dem überschüssigen Hack immer Frikadellen gamacht hat. Die schmeckten auch wie Frikadellen sonst. Im Internet fand ich nur Rezepte, wo noch Leberwurst unters Hack gemischt wird. Kann ich mir gut vorstellen, aber ich bin 100% sicher, dass Oma das nicht gemacht hat.
Folglich habe ich diesmal auch drauf verzichtet!
Aus dem Hack werden kleine Klöße geformt. Solange bis alles Hack verbraucht ist^^
Der Kloßteig bekommt gehackte Petersilie und Speckwürfel untergeknetet.
Dann werden daraus kleine Fladen geformt, ne Kuhle in die Mitte und darein ein Hackklößchen.
Kloßteig umschlagen und ne Kugel formen. Nach so 7-8 KloßKlößen klappt das dann auch recht
gut
Wenn man alles richtig gemacht hat, dann hat man am Ende der Hackklößchen keinen Kloßteig mehr über!
Hat man Kloßteig über, so ist das doof, hat man Hackklößchen über, so ist das nicht schlimm
Ich hatte Hackklöße übrig.
Draussen eine weisse Winterlandschaft. Juckt mich nicht, bis zum 05.01.2015 hab ich frei, was stört mich da das Chaos auf den Strassen!?!?
Solange der AZK angeht interessiert mich das Wetter nich die Bohne
Im DO werden Speckwürfel ausgelassen und Zwiebeln angeschwitzt. Es schadet nicht, zwischendurch mit reichlich Weisswein abzulöschen.
Nun kommt das Sauerkraut mit in den DO. Ich hatte noch 2 Scheiben Kasseler, die wurden gewürfelt und kamen auch mit rein.
Nun Deckel drauf, Kohlen umbetten von unten drunter nach obendrauf, abwarten. So 45 Minuten hatte ich angedacht!
Wer hat es gemerkt?
Ich erst, als ich reinkam und das Brett auf dem Tisch sah.
Also Deckel nochmal runter und die Kloßklöße und Hackbällchen auf dem Sauerkraut verteilen.
Ein Teeei mit Lorbeerblättern und Wachholderbeeren kam auch noch rein, abgeschmeckt mit Pfeffer und Salz wurde später.
Wer Angst hat vor den Nachwirkungen in Form von unerträglichen Darmwinden, der kann vorsorglich auch noch mit Kümmel würzen
Erledigt.
Jetzt 45 Minuten die Füsse hochlegen und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen.
Folks, wie das geduftet hat! Phantastomatisch - das kann ich Euch versprechen.
Ich konnte es kaum erwarten den Deckel zu lupfen....
Da hätte ich schon so aus dem DO essen können - hab ich aber nicht
Und, wer hätte es für möglich gehalten???
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