So,
gestern gab´s dann also zum ersten mal Pferd für mich.
Bilder gibt´s weiter unten....
Erstmal das Video in 2D:
Hier das Video in 3D
Hier das Ausgangsmaterial.. 1.5 kg Pferde-Hüfte.
Fotos von der Verarbeitung habe ich keine gemacht.... in meinen Videos (laden noch hoch) könnt ihr aber Schritt für Schritt alles sehen.
Das Problem mit der Stabilität habe ich dann tatsächlich mit dem Knethaken der KitchenAid gelöst.. 5 Minuten auf Stufe 1...ergab ein herrlich klebriges Brät bzw Hack... lies sich super verarbeiten und blieb schön in Form.
Doch bevor ich Grillen konnte.. stand noch etwas Arbeit an:
Mein Nachbar hatte sich endlich für einen Weber OTP 57 SE entschieden... den haben wir in der Zeit die der AZK zum Durchglühen braucht dann zusammengebaut...
Nach 20 Minuten "Ausbrennen"... wanderten dann die Patties auf den Grill.
Genau beim Wenden der Burger... war mein Cam-Akku platt... und ich damit auch
Während mein Nachbar dann seinen Burger schonmal inspizierte....
... blieb meiner noch was auf dem Rost liegen... immerhin indirekt...
Als die Cam dann wieder fit genug war... folgte der Zusammenbau....
und der Anschnitt:
Lecker war´s
Resumé:
Pferdefleisch (ich kann natürlich nur von dem Stück sprechen welches ich hier hatte) ist vom Geruch her vergleichbar mit Rindfleisch. Es ist sehr mager, lässt sich aber (wie ja nun bewiesen) sehr gut zu Burgern verarbeiten.
Geschmacklich war es unauffällig.. hätte man nicht gewusst, dass es Pferd ist... es wäre reing geschmacklich auch als Rind durchgegangen...
Kommen wir zum "Mouth-Feeling".. also zur Konsistenz: Da zeigt sich dann das Pferd Das Fleischpatty ist, obwohl es nicht gepresst wurde, sehr kompakt. Im Prinzip lässt es sich wie ein Steak beissen.. ist also recht fest im Biss aber keines Wegs unangenehm.
Fazit:
Es war interessant einmal Pferdefleisch zu probieren und ich werde es auch nochmal essen. (habe jetzt noch 2x500gr im Froster)
Aber.. und das sage ich ganz deutlich... es geht nichts.. aber auch rein gar nichts über ein gutes Rindfleisch-Patty. Zugegeben nach den Burgern die letzte Zeit (Dry Aged Burger oder Wagyu-Burger) liegt die Latte doch sehr hoch... aber.. sie liegt nunmal so
Videos laden derzeit noch hoch. Ich hoffe ihr hattet Spass beim Lesen und probiert das mit dem Pferdefleisch mal aus.
Gruß
Jörn
gestern gab´s dann also zum ersten mal Pferd für mich.
Bilder gibt´s weiter unten....
Erstmal das Video in 2D:
Hier das Video in 3D
Hier das Ausgangsmaterial.. 1.5 kg Pferde-Hüfte.
Fotos von der Verarbeitung habe ich keine gemacht.... in meinen Videos (laden noch hoch) könnt ihr aber Schritt für Schritt alles sehen.
Das Problem mit der Stabilität habe ich dann tatsächlich mit dem Knethaken der KitchenAid gelöst.. 5 Minuten auf Stufe 1...ergab ein herrlich klebriges Brät bzw Hack... lies sich super verarbeiten und blieb schön in Form.
Doch bevor ich Grillen konnte.. stand noch etwas Arbeit an:
Mein Nachbar hatte sich endlich für einen Weber OTP 57 SE entschieden... den haben wir in der Zeit die der AZK zum Durchglühen braucht dann zusammengebaut...
Nach 20 Minuten "Ausbrennen"... wanderten dann die Patties auf den Grill.
Genau beim Wenden der Burger... war mein Cam-Akku platt... und ich damit auch
Während mein Nachbar dann seinen Burger schonmal inspizierte....
... blieb meiner noch was auf dem Rost liegen... immerhin indirekt...
Als die Cam dann wieder fit genug war... folgte der Zusammenbau....
und der Anschnitt:
Lecker war´s
Resumé:
Pferdefleisch (ich kann natürlich nur von dem Stück sprechen welches ich hier hatte) ist vom Geruch her vergleichbar mit Rindfleisch. Es ist sehr mager, lässt sich aber (wie ja nun bewiesen) sehr gut zu Burgern verarbeiten.
Geschmacklich war es unauffällig.. hätte man nicht gewusst, dass es Pferd ist... es wäre reing geschmacklich auch als Rind durchgegangen...
Kommen wir zum "Mouth-Feeling".. also zur Konsistenz: Da zeigt sich dann das Pferd Das Fleischpatty ist, obwohl es nicht gepresst wurde, sehr kompakt. Im Prinzip lässt es sich wie ein Steak beissen.. ist also recht fest im Biss aber keines Wegs unangenehm.
Fazit:
Es war interessant einmal Pferdefleisch zu probieren und ich werde es auch nochmal essen. (habe jetzt noch 2x500gr im Froster)
Aber.. und das sage ich ganz deutlich... es geht nichts.. aber auch rein gar nichts über ein gutes Rindfleisch-Patty. Zugegeben nach den Burgern die letzte Zeit (Dry Aged Burger oder Wagyu-Burger) liegt die Latte doch sehr hoch... aber.. sie liegt nunmal so
Videos laden derzeit noch hoch. Ich hoffe ihr hattet Spass beim Lesen und probiert das mit dem Pferdefleisch mal aus.
Gruß
Jörn
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