Seit August 2014 bin ich stolzer Besitzer eines Lex 485. Nach dem Aufbau durfte er diesen Platz beziehen und erfüllte dort zuverlässig seinen Job.
Da er das ganze Jahr regelmäßig benutzt wird, stand ich öfter mal im Regen/ Schnee. Dem Grill und mir hat das zwar nicht viel ausgemacht, aber es wuchs der Wunsch nach einer Hütte. Nun hatten anscheinend viele GSV- Mitglieder in diesem Jahr ähnliche Gedanken. Es folgte ja ein Projekt dem anderen.... Ich konnte mich dem Thema nicht länger verschließen, da man wöchentlich daran erinnert wurde.... Der Plan war ein minimalistischer Unterstand für meinen Grill und mich. Da es schnell gehen sollte, wurden zunächst Fertiglösungen aus den umliegenden Baumärkten geprüft. Schnell wurde ich fündig - dachte ich zumindest. Der Zahn wurde mir schnell von meiner Frau gezogen. So ein Fahrradschuppen geht gar nicht. Bau etwas ordentliches, lautete dann der Auftrag. Ich liebe diese Jobs, die nach dieser Auftragserteilung durchaus etwas teurer werden dürfen .... Der Fahrradschuppen sollte 500€ kosten... Ich habe inzwischen 3 Fahrradschuppen verbaut/ verbauen lassen. Und ich glaube, ich bin noch nicht fertig.
Nach der Auftragserteilung ging es Schlag auf Schlag. Ein Platz war schnell gefunden.
Nach der Auftragserteilung ging es Schlag auf Schlag. Ein Platz war schnell gefunden. Eine inzwischen vergammelte Pergola vom Vorbesitzer und eine nie gebrauchte Vogelvoliere mussten meinen Wünschen weichen. Auf Dauer hat mir der Räucherofen an dieser Stelle auch nicht gefallen. Der Platz liegt zwischen 2 Sitzecken (genutzt je nach Sonnenstand), ist von der Küche schnell erreichbar, liegt in Reichweite des Funkthermometers und lässt noch Erweiterungen zu. In unmittelbarer Nähe befinden sich nur Nutzbauten der Nachbarn. Einfach ein idealer Platz.
Jedenfalls fast ideal. Ein Problem ist das Regenwasser eines Nachbarn, welches bei Starkregen die Vogelvoliere regelmäßig unter Wasser setzt. Im Jahr gibt es ca. 3 Überschwemmungen. Das Grundstück wurde deshalb in den letzten Jahren nie genutzt. Es machte einfach keinen Sinn, etwas wertiges an dieser Stelle zu bauen. Vogelhaus und Voliere dienten nur als Unterstand für die Gartengeräte. Das Vogelhaus begann auch langsam zu zerfallen, da es Wasser und aufgeschüttete Erde des Nachbarn nicht vertragen hat. Ein Grund mehr, etwas zu verändern. Ich möchte an dieser Stelle keine Rechtsdiskussionen auslösen. Hier geht es um meinen minimalistischen Unterstand, mein Reich, meine Grillhütte. Ich erwähne es nur, weil sonst sofort viele fragen würden, warum das Fundament der Voliere in die Hütte ragt. Es ist halt mein Regenauffangbecken ......
Die Grobplanung sah so aus. Hauptproblem war dabei, dass der Gasgrill mit der Rückseite ca. 40 cm von brennbaren Hintergründen entfernt aufgebaut werden sollte. Eine Ecklösung bot sich deshalb an.
Mit dem groben Plan, ging es endlich los. Für den Rohbau würde ich tatkräftig von Fachleuten unterstützt. Nach wenigen Stunden hätte Richtfest gefeiert werden können.
Nun musste nur noch der Holzschutz aufgebracht, die Seiten verkleidet und für das eigene Regenwasser eine fachgerechte Lösung geschaffen werden.
Bei diesen Arbeiten kam ich auf die Idee, dass in die Hütte ragende Fundament der Voliere auszumessen. Eigentlich sollte das Fundament ja mit Arbeitsfläche versteckt werden. Mit einem Boden wurde es aber zur idealen Abstellfläche für den Napoleon. Die Arbeitshöhe liegt jetzt etwas höher, ist aber sehr angenehm. Der Grill hat seine 40 cm Rückenfreiheit und der Raum enormen Platzgewinn.
So passte der Dancook auch wunderbar in die Hütte. Wenn man jetzt noch dem Dancook eine Platte verpassen würde, hätte man einen wunderbaren Tisch - war die Idee. Ich dachte es wäre meine Idee und wollte mich schon an die Umsetzung machen. Meine Frau sagte nur, die Idee hatten schon andere und man könnte eine Edelstahlplatte käuflich erwerben. Was sie dann auch schnell tat. Die Entscheidung war goldrichtig und es zog Gemütlichkeit in mein Reich. Wenn jetzt noch der Räucherofen hier rein passen würde .... Er wurde dann an verschiedenen Stellen platziert und scheint seinen Platz gefunden zu haben. Der Ofen ist vollisoliert. Eine Gefahr für das Holz dürfte nicht bestehen. Die Eibe muss mit gelegentlichem Rauch leben - schließlich durfte (musste) sie bleiben. Jetzt fehlt nur noch etwas klappbare Arbeitsfläche und einige Haken an der richtigen Stelle. Ein Flaschenöffner durfte schon installiert werden. Dabei trinke ich kaum Bier. Aber da ich mich wie ein kleines Kind über die Deckel am Magneten freue, wird jetzt schon öfter eins geöffnet.
Pünktlich zur Fertigstellung reifte bei meiner Frau der Wunsch nach einem Woktisch. Der Dragon ist bereits bestellt. Aber wo soll der jetzt noch hin ..... Ich habe wohl zu klein gebaut .... Bis der Nachbar sein Regenwasser ordentlich entsorgt, werde ich die restliche Fläche nur eingeschränkt nutzen können. Da fehlen mir noch kleine Ideen. Das Dreibein macht sich aber recht gut dort ... Jetzt noch den Zaun setzen und dann reicht es für dieses Jahr.
Ups, für diesen Text fehlen mir die Bilder. Den Text habe ich schon eine Weile liegen ... Die Bilder liefere ich nach, wenn es wieder hell ist .....
Da er das ganze Jahr regelmäßig benutzt wird, stand ich öfter mal im Regen/ Schnee. Dem Grill und mir hat das zwar nicht viel ausgemacht, aber es wuchs der Wunsch nach einer Hütte. Nun hatten anscheinend viele GSV- Mitglieder in diesem Jahr ähnliche Gedanken. Es folgte ja ein Projekt dem anderen.... Ich konnte mich dem Thema nicht länger verschließen, da man wöchentlich daran erinnert wurde.... Der Plan war ein minimalistischer Unterstand für meinen Grill und mich. Da es schnell gehen sollte, wurden zunächst Fertiglösungen aus den umliegenden Baumärkten geprüft. Schnell wurde ich fündig - dachte ich zumindest. Der Zahn wurde mir schnell von meiner Frau gezogen. So ein Fahrradschuppen geht gar nicht. Bau etwas ordentliches, lautete dann der Auftrag. Ich liebe diese Jobs, die nach dieser Auftragserteilung durchaus etwas teurer werden dürfen .... Der Fahrradschuppen sollte 500€ kosten... Ich habe inzwischen 3 Fahrradschuppen verbaut/ verbauen lassen. Und ich glaube, ich bin noch nicht fertig.
Nach der Auftragserteilung ging es Schlag auf Schlag. Ein Platz war schnell gefunden.
Nach der Auftragserteilung ging es Schlag auf Schlag. Ein Platz war schnell gefunden. Eine inzwischen vergammelte Pergola vom Vorbesitzer und eine nie gebrauchte Vogelvoliere mussten meinen Wünschen weichen. Auf Dauer hat mir der Räucherofen an dieser Stelle auch nicht gefallen. Der Platz liegt zwischen 2 Sitzecken (genutzt je nach Sonnenstand), ist von der Küche schnell erreichbar, liegt in Reichweite des Funkthermometers und lässt noch Erweiterungen zu. In unmittelbarer Nähe befinden sich nur Nutzbauten der Nachbarn. Einfach ein idealer Platz.
Jedenfalls fast ideal. Ein Problem ist das Regenwasser eines Nachbarn, welches bei Starkregen die Vogelvoliere regelmäßig unter Wasser setzt. Im Jahr gibt es ca. 3 Überschwemmungen. Das Grundstück wurde deshalb in den letzten Jahren nie genutzt. Es machte einfach keinen Sinn, etwas wertiges an dieser Stelle zu bauen. Vogelhaus und Voliere dienten nur als Unterstand für die Gartengeräte. Das Vogelhaus begann auch langsam zu zerfallen, da es Wasser und aufgeschüttete Erde des Nachbarn nicht vertragen hat. Ein Grund mehr, etwas zu verändern. Ich möchte an dieser Stelle keine Rechtsdiskussionen auslösen. Hier geht es um meinen minimalistischen Unterstand, mein Reich, meine Grillhütte. Ich erwähne es nur, weil sonst sofort viele fragen würden, warum das Fundament der Voliere in die Hütte ragt. Es ist halt mein Regenauffangbecken ......
Die Grobplanung sah so aus. Hauptproblem war dabei, dass der Gasgrill mit der Rückseite ca. 40 cm von brennbaren Hintergründen entfernt aufgebaut werden sollte. Eine Ecklösung bot sich deshalb an.
Mit dem groben Plan, ging es endlich los. Für den Rohbau würde ich tatkräftig von Fachleuten unterstützt. Nach wenigen Stunden hätte Richtfest gefeiert werden können.
Nun musste nur noch der Holzschutz aufgebracht, die Seiten verkleidet und für das eigene Regenwasser eine fachgerechte Lösung geschaffen werden.
Bei diesen Arbeiten kam ich auf die Idee, dass in die Hütte ragende Fundament der Voliere auszumessen. Eigentlich sollte das Fundament ja mit Arbeitsfläche versteckt werden. Mit einem Boden wurde es aber zur idealen Abstellfläche für den Napoleon. Die Arbeitshöhe liegt jetzt etwas höher, ist aber sehr angenehm. Der Grill hat seine 40 cm Rückenfreiheit und der Raum enormen Platzgewinn.
So passte der Dancook auch wunderbar in die Hütte. Wenn man jetzt noch dem Dancook eine Platte verpassen würde, hätte man einen wunderbaren Tisch - war die Idee. Ich dachte es wäre meine Idee und wollte mich schon an die Umsetzung machen. Meine Frau sagte nur, die Idee hatten schon andere und man könnte eine Edelstahlplatte käuflich erwerben. Was sie dann auch schnell tat. Die Entscheidung war goldrichtig und es zog Gemütlichkeit in mein Reich. Wenn jetzt noch der Räucherofen hier rein passen würde .... Er wurde dann an verschiedenen Stellen platziert und scheint seinen Platz gefunden zu haben. Der Ofen ist vollisoliert. Eine Gefahr für das Holz dürfte nicht bestehen. Die Eibe muss mit gelegentlichem Rauch leben - schließlich durfte (musste) sie bleiben. Jetzt fehlt nur noch etwas klappbare Arbeitsfläche und einige Haken an der richtigen Stelle. Ein Flaschenöffner durfte schon installiert werden. Dabei trinke ich kaum Bier. Aber da ich mich wie ein kleines Kind über die Deckel am Magneten freue, wird jetzt schon öfter eins geöffnet.
Pünktlich zur Fertigstellung reifte bei meiner Frau der Wunsch nach einem Woktisch. Der Dragon ist bereits bestellt. Aber wo soll der jetzt noch hin ..... Ich habe wohl zu klein gebaut .... Bis der Nachbar sein Regenwasser ordentlich entsorgt, werde ich die restliche Fläche nur eingeschränkt nutzen können. Da fehlen mir noch kleine Ideen. Das Dreibein macht sich aber recht gut dort ... Jetzt noch den Zaun setzen und dann reicht es für dieses Jahr.
Ups, für diesen Text fehlen mir die Bilder. Den Text habe ich schon eine Weile liegen ... Die Bilder liefere ich nach, wenn es wieder hell ist .....
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