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SAMMELBESTELLUNG Der Rollschleifer und Messerschleifer von Horl, POST #885!

Moin moin miteinander!

Habe von meiner GöGa ein überraschend "Damast"messerset von Wakoli unter den Baum gelegt bekommen. :cool:
Wenn alles gut läuft kommt von Muttern ein HORL Rollschleifer dazu. :D

Nun die Frage: Kann man den Schleifer auch bei solchen Messer bedenkenlos einsetzen?
Die Messer haben laut Verkäufer "15-20 Grad V Schliff", das sollte doch eigentlich passen, richtig?

Würde sich da ggf. die Anschaffung einer der feineren Schleifscheiben noch lohnen?

Und ja, mir ist klar, dass man Messer idealerweise händisch mit dem Stein schleift, aber ich bin großer Fan der 90/10 Methodik... ;-)
 
Sollte passen
Ich nutze es auch für meine diversen Herder Windmühlen Messer.
Vom Santoku bis Kochmesser.

Teste mal aber ich würde noch zusätzlich zur 3000er Scheibe raten.
 
Naja, für mich werden das eher Gebrauchsmesser sein.
Hübsch anzusehen sind sie ja, aber um echtes Damast handelt es sich bei den Messern auch nicht...

Soweit ich informiert bin ist das normaler Stahl in Damast-Optik - von daher ist rauher Schliff für den Anfang absolut OK.

Außerdem, mal im Ernst: Wenn mein Messer an der Wand hängt - sieht man da im Ernst das Schliffbild?!? ^^
Also, ohne das Teil in die Hand zu nehmen und eingehend zu betrachten?
 
Wow - das ging schnell (für die Weihnachtszeit) : Dienstag Abend bestellt, eben geliefert.

Montag wird das Komplettpaket verschenkt und bis Ende des Jahres gibt es einen Erfahrungsbericht.....


So , verschenkt isses - und Sohnemann ist begeistert.
Bekommen hat er das Komplettset mit den 3000er und 6000er Stein.
 
Naja, für mich werden das eher Gebrauchsmesser sein.
Hübsch anzusehen sind sie ja, aber um echtes Damast handelt es sich bei den Messern auch nicht...

Soweit ich informiert bin ist das normaler Stahl in Damast-Optik - von daher ist rauher Schliff für den Anfang absolut OK.

Außerdem, mal im Ernst: Wenn mein Messer an der Wand hängt - sieht man da im Ernst das Schliffbild?!? ^^
Also, ohne das Teil in die Hand zu nehmen und eingehend zu betrachten?

Alle Messer bei uns sind Gebrauchsmesser.
Zur Deko kaufe ich mir auch keins.
Aber du hast ja extra gefragt.
Wie gesagt teste erst mal die Standardscheibe.
Ich finde die auch schon sehr gut aber etwas zu grob als einziger Schliff. Laut Homepage hat die ca 420.
Mit der zusätzlichen 3000er bin ich ich jetzt voll zufrieden.
 
Praktischerweise hat Muttern noch die 6000er Scheibe obendrauf gelegt... :-)

Einem beinahe perfekten Schliff sollte nun also nichts mehr im Wege stehen... ;-)

Werde das morgen mal an einem alten, schartigen, billigen Messer testen, das vor einiger Zeit mal bei Feinkost Albrecht erstanden wurde.
 
Lass dir aber Zeit und werf die Flinte nicht zu schnell ins Korn! Wenn der Winkel nämlich nicht passt, kann es schon einige Zeit dauern. Viel Erfolg!
 
Was bedeutet denn "einige Zeit"? Reden wir hier von 10 Minuten oder von Stunden? :o

Ich habe auch noch ein uraltes Küchenmesser mit recht schmaler Klinge im hintersten Winkel einer Schublade gefunden - die Klinge ist so stumpf, dass ich mit dem Finger mit Druck drüberfahren kann ohne mich zu schneiden. Also _wirklich_ stumpf.
Das wird mein Worst Case - wenn das Teil wieder scharf wird dann ist der Roller sein Geld wert... ;-)
 
welchen Grund gibt es das dieses Messer nicht scharf werden soll?

Es ist ein Messerschärfer, und der schärft Messer!
.
 
Wie schaut es denn bei dem Horl mit langen Messern wie z.b. Lachsmesser oder Brisketmesser aus. Geht das problemlos? Und wie sieht es bei gebogenen Messern, wie z.b. bei Ausbein- oder Filiermessern aus? Funktionert des Teil da auch?
Aktuell nutze ich eine Graef cc120 zum Schleifen und einen Dick Dickeron zum scharfhalten. Bin aber nach der Suche nach einer Alternative, da zb. gerade beim Lachsmesser (Global) noch einiges mehr an Schärfe vertragen könnte, aber ich nicht mit Steinen anfangen möchte.
 
So, das erste Messer ist scharf. Und zwar ordentlich scharf. Sehr geil soweit, bin begeistert.
Es handelte sich um ein altes Kneipchen mit gerader Klinge, also ideal geeignet weil man die Spitze in einem Zug mitschleifen kann.

Aus Spaß an der Freude habe ich noch die 6000er Scheibe montiert und bin nochmal für einige Züge drüber gegangen.
Die "groben" Schleifspuren der Diamantscheibe sind nun verschwunden, klasse.
Aber wenn ich nun mit dem Finger über die 6000er Scheibe fahre kann ich deutlich eine Art "Knubbel" in der Mitte spüren. :eek: Ist das normal oder schon Abnutzung? :confused:
Ich habe die Scheibe auch nur mit sehr wenig Druck verwendet, trotzdem war hinterher einiges an Abrieb auf der Arbeitsfläche zu finden.

Macht es überhaupt Sinn, die 6000er Scheibe direkt nach der Diamantscheibe zu benutzen?
Oder sollte ich mir lieber noch die 3000er zulegen?
(Und falls ja: Würde das zu weniger Abrieb beim 6000er führen?)

Da die Korundscheiben ja doch recht teuer sind möchte ich das Ding nicht versehentlich zu Grunde richten (und hoffe, dass ich das nicht schon getan habe)... ;-)
 
Was du tun solltest, ist darauf aufzupassen, dass du nicht den Abrieb von der Diamantscheibe auf den Stein schmierst. Ich ziehe immer erst ab und reinige die Klinge. Je feiner die Scheibe, desto geringer der Abtrag. Wenn du also von der Diamantscheibe auf die 6000er gehst, musst du dementsprechend länger schleifen. Ergo mehr Abrieb;-)
Wie stark sich das äußert ist, kann man so schlecht beurteilen. Ich habe auch noch keine große Erfahrung mit den Steinen. Mein Ablauf ist: Diamantscheibe -> abziehen -> kurz säubern -> 3000er -> kurz säubern -> 6000er -> abziehen. Um es einfacher zu haben, hab ich mir deshalb einen zweiten Schleifer gekauft:D
 
Sauber gemacht habe ich das Messer zwischendrin.
Na mal sehen wie sich die Scheibe in Zukunft verhält, evtl. war das ja auch nur das erste "einschleifen".
Das war bei der Diamantscheibe ja auch so, dass die ganz am Anfang etwas "rauher" ist und sich das nach kurzer Zeit dann legt.
 
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