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Die besten Brenner der Welt (Rochelt, Stählemühle & Co)

Sousvidebader

Wagyuologe & temporäre Drama-Queen
5+ Jahre im GSV
Supporter
★ GSV-Award ★
Durch eine aktuelle Großbestellung wusste ich nicht so recht, in welchen Thread ich das Ergebnis einstellen sollte.

Deshalb hier mal schnell etwas eigenes zum Thema angefangen.


In diesem Thread soll es bitte nur um die absoluten Spitzenproduzenten gehen. 8,5/10 und aufwärts.


Egal ob Brände Geiste oder Liköre.


Kompromisslose Qualität und absolute Hingabe an Ihren Beruf. Das ist was ich von den Brennern und Destillateuren der absoluten Spitzenklasse sehen möchte.


Der Sinn dieses Threads besteht darin, Erfahrungen auszutauschen und neues kennen zu lernen.


Zum einen sind viele Brenner in dieser Liga oft nur mit geringen Kleinstmengen am Markt vertreten, zum anderen spielt hier auch der Preis meist eine entscheidende Rolle. Einen Brand von einem unbekannten Hersteller bei dem der Liter leicht mehrere hundert Euro kostet, möchte man nicht einfach blind bestellen um am Ende dann womöglich enttäuscht zu werden.

Also, was für Raritäten versteckt Ihr Zuhause oder durftet zu besonderen Gelegenheiten schon probieren?
 
Ein wenig Inspiration findet man dazu auch schon in einem älteren Thread zum selben Thema: Obstbrand, Grappa und andere Digestif

Hier einmal zwei Inspirationen aus dem Digestif-Teil unserer Haus-Bar
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Neben den bekannten Bränden von Dirker, Rochelt, Stählemühle und Ziegler möchte ich 2 außergewöhnliche Brände hervorheben:

Zum einen den Abakus Eisapfel 2001, ein großartiger Apfelbrand von den Apfelmännern :grin:
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und zum anderen einer der besten Birnenbrände, den Studer Williamson Williams Barrique 2009, von zwei perfektionistischen Schweizer Brennern.
 
Ein Obstbrand als Digestif ist eine feine Sache. So habe auch ich irgendwann meine Begeisterung für die Brände der Stählemühle - und später für ausgewählte Brände von Spiritus Rex - gefunden. Doch das Bessere ist bekanntlich der Feind des Guten. Und in einigen Disziplinen hat der Klassenprimus Rochelt meiner bescheidenen Meinung nach einen erkennbaren Vorsprung.

Das mag sicherlich auch daran liegen, dass die Brände im Hause Rochelt mit 50% oder gar 52% abgefüllt werden und eben nicht - wie bei den meisten anderen Brennern - mit ca. 40%. Das führt zwangsläufig zu einer höheren Aromendichte. Auf der anderen Seite wird dieser hohe Alkoholgehalt für die eher ungeübten Genießer hochprozentiger Getränke oft schnell zur Überforderung, weshalb wir unseren Gästen meist die Brände aus der Stählemühle oder von Spiritus Rex anbieten und nur im kleinen Kreis mit ebenso verrückten Foodies auf die Rochelt-Brände zurück greifen.

Unsere Favoriten sind dabei ganz klar die Himbeere, die Marille und die Basler Kirsche:
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Um unsere Gäste während des Genusses auch direkt mit den passenden Hintergrundinformationen versorgen zu können, haben wir kurzerhand auf einer Kitzbühel-Reise einen kurzen Zwischenstop im Inntal eingelegt und die Produktion von Rochelt besichtigt, welche letztendlich eine kleine Manufaktur ist, in der mit absoluter Hingabe an einem Spitzenprodukt gearbeitet wird.

Die Früchte werden meist noch vor Ort - am Tag der Ernte und Europaweit - direkt durch Mitarbeiter von Rochelt eingemaischt und eingelagert. Nach erfolgter Maische wird doppelt gebrannt. In einer kleinen, von Hand betriebenen Destille. Der gesamte Raum riecht nach dem sich gerade im Destillationsprozess befindlichen Brand. Ganz großartig.

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Anschließend wird der Brand in großen Glasgefäßen auf dem Dachboden der Manufaktur gelagert. Teilweise bis zu 10 Jahre. Dabei reift der Brand.

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Zuletzt wird in die charakteristische Glasflasche verfüllt (die im übrigen je Frucht einen eigenen, passenden Verschluss hat)

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In diesen Ring muss ich natürlich "Hubertus Vallendar" einwerfen, den ich hier eh schon mal empfohlen habe.

Ein meiner Ansicht nach sehr talentierter Brenner den ich schon seit weit über 10 Jahren verfolge.
Neben der bereits sehr guten "Original-Serie" hat er seit einigen Jahren auch eine Premium-Serie namens "La Donna" im Programm.

Er brennt zB schon seit vielen Jahren den "roten Weinbergpfirsich", den Spiritus Rex inzwischen auch im Programm hat. Aber Vallendar war in diesem Bereich der Pionier.

Aufmerksam geworden bin ich damals aber durch einen ganz speziellen Brand von ihm:

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In diesem Brand steckt "das Herz" der Haselnuss, also der cremig süßliche Kern. Man könnte es lapidar auch als "flüssiges Nutella" bezeichnen - aber darf den Brand dadurch nicht abwerten - er ist auch kein Likör und nicht "süß", sondern einfach nur eine Geschmacksreise durch die Haselnuss.

Das spannende daran ist, dass ein anderer, ebenfalls ganz hervorragender Brenner, der offenbar auch schon den Weg ins Regal von @Kimble gefunden hat, ebenfalls eine Haselnuss brennt: Siegfried Herzog

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Das spannende daran ist, dass es, obwohl die gleiche "Frucht", trotzdem ein völlig unterschiedlicher Brand ist - nicht nur bzgl. Qualität sondern auch die zentralen Geschmackskomponenten. Bei Herzogs Brand ist es weniger der süße Kern, als das herbe Äußere, das im Vordergrund steht.

Übrigens lässt sich Herzog-Destillat am besten mit Berger-Schokolade genießen, einem sehr guten Chocolatier aus dem Nachbarort und quasi "Hoflieferant" meiner Familie ;-)
Sehr gut von Herzog ist auch die "Blutorange" - der Lieblingsbrand meines Vaters ( @Kimble - da sollten also nicht nur 2 Flaschen Herzog bei dir stehen *g*)

Weiters zu meinen Favoriten gehören noch Georg Hiebl, der sehr solide Brände (und oft sehr exotische) im Sortiment hat - z.B. ein "Brot-Brand", der intensiv nach Hefegebäck schmeckt.
Und eine sehr kleine aber deswegen keinesfalls zu unterschätzende Brennerei betreibt der Seniorchef vom "Reschenhof" bei Innsbruck, Robert Oberhofer. Er ist weniger ein "Exot", aber er brennt neben anderen Klassikern äußerst reine und hochwertige Beeren-Brände (besonders empfehlenswert sind der "Beerencuvee", sowie die Heidelbeere und Brombeere.
Mit ihm verbindet mich ein sehr intensives Ereignis - bei einem Plausch mit ihm, während eines Besuchs bei dem ich meine Bestände wieder auffgefüllt habe, sahen wir beide gemeinsam zu, wie die Putzfrau einen ganzen Kübel von frischem Birne-Limonera Raubrand umkippte.
Ich glaube, die Dame ware heilfroh, dass ich gerade da war - ansonsten hätte Herr Oberhofer sie wohl in Fetzen gerissen ;-)
Aber gemeinsam hat uns trotzdem das Herz geblutet.

Schließlich bzgl. Rochelt habe ich eh im anderen Thread schon mal erwähnt, dass ich den schon seit lange vor dem "Hype" kenne, wo er eher regional (er stammt aus meiner Heimatregion) in den guten Gaststätten verfügbar war. Hervorragend war er damals schon - leider hat der internationale Hype um ihn die Preise explodieren lassen, weshalb man ihn heute in unserer Region, also seiner Heimat, nur mehr selten im Angebot hat. Finde ich irgendwie schade.
Mein Favorit von ihm ist übrigens der "Inntaler"-Cuvée

Das waren mal die wichtigsten aus meiner Sammlung

PS: Kennt ihr eigentlich jenseits (also nördlich) der Alpen den "Wildschönauer Krautinger" ?
 
in so einem Thread darf natürlich der Pfau nicht fehlen ;)
Valentin Latschen, Brennerei in Kärnten, bekannt für gute Sachen :D
im Sortiment momentan leider garnix, da die Flaschen einfach zu klein sind
aber ... sehr zu empfehlen
:weizen:
 
Sehr interessant! Gerade gestern las ich erst über Stählemühle und Spiritus-Rex :thumb2:

Wäre überlegenswert, das Thema hier unterzubringen, da ja doch recht ähnlich: Brand und Geist
 
Sehr interessant! Gerade gestern las ich erst über Stählemühle und Spiritus-Rex :thumb2:

Kommt heute noch von mir. ;)

Wäre überlegenswert, das Thema hier unterzubringen, da ja doch recht ähnlich: Brand und Geist

Ja und nein. Ich habe auch zuerst geschaut ob es etwas ähnliches schon gibt.
Den Obstbrand Grappa und Digestiv Thread den @Kimble oben genannt hat, habe ich total übersehen. (Auch wenn ich in diesem selbst schon ein paar Sachen geschrieben habe aber okay:lolaway:)

Im von dir verlinkten Thread gehts ja eher allgemein um das Thema, vom einfachen 0815 Obstler bis zur High-End Spirituose ist da alles drin.

Hier soll es aber nur um die absolute Spitzenklasse gehen.
 
Lustigerweise war hier gerade der Postbote da, ich konnte letzte Woche noch ein paar zu einem vernünftigen Preis ergattern.

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Das sind auch meine absoluten Lieblingsbrände, wobei ich in der Materie nicht besonders tief verwurzelt bin.
 
Naja, vernünftig ist ja ein dehnbarer Begriff. Der VK hat schon eine vernünftige Rendite erzielt :-)

Ich finde es ehrlich gesagt schade, wenn man Genussmittel als spekulationsobjekt nutzt.
Das wertet meiner Meinung nach das Genussmittel selbst ab und gleichzeitig macht es sowas für viele unleistbar.

Ich habe mal einen Whisky für 150 Euro gekauft. Highland park - Thor limited edition.

Aktuell kostet er 900 Euro. Aber ich habe ihn getrunken, und nicht verkauft ;-) dafür wurde er ursprünglich gemacht
 
Ich habe gerade gesehen, was für unfassbare Preise für Stählemühle-Restbestände verlangt werden :o :

Stählemühle Nr. 244 Bergamotte/Vanille 0,35 600€
Stählemühle Nr. 239 Sizilianische Blutorange „Moro“ 0,35 700€
Stählemühle Nr. 574 Elsbeere aus dem oberen Donautal 0,35 1.000€

Ich glaube, ist sollte meine Kiste mit den Ersatzflaschen für die Bar zukünftig statt im Keller besser im Bankschliessfach lagern :rolleyes:
... und meine Stählemühle-Flaschen sind fast alle leer 🥲 - am besten fand ich die silzilianische Blutorange.
 
Meine werden auch getrunken, aber so ist das ja immer, die Diskussion ist müßig. Ein paar nehmen halt den schnellen Taler mit, es sei ihnen vergönnt. Ich freu mich, dass ich überhaupt noch was bekommen habe.
 
Die letzten Flaschen meiner Vorräte der Stählemühle werden immer geringer.
Christoph Keller hat vor drei Jahren aufgehört zu brennen, da es für Ihn nichts mehr zu erreichen gab und Ihm wohl auch alles etwas Zuviel wurde.


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Da die letzten Flaschen langsam überall ausverkauft sind, steigen die Preise im Netz immer mehr, in teils absurde Höhen.



(Hier seht ihr keine utopischen Wunschpreise, sondern aktuelle Verkaufsgebote der letzten Wochen)
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Daher wurde es für mich langsam Zeit sich nach einem neuen Destillateur meines Vertrauens (DmV) umzusehen.



Rochelt ist vom Niveau her sicherlich einer der hochwertigsten und vor allem auch teuersten Produzenten die es in diesem Bereich gibt, allerdings ist deren Portfolio auch eher konservativer aufgestellt. So wird es hier neben meinem kleinen Verkostungskästchen,

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höchstens noch eine Flasche des Waldhimbeerbrandes werden.


Durch Zufall bin ich in einem Artikel auf Matthias Sievert gestoßen. Ein Autodidakt, welcher sich das Brennen selbst erst als Hobby beigebracht hat.
Durch einen ähnlich fanatischen Qualitätsanspruch wie in der Stählemühle ist er vor ein paar Jahren mit Christoph Keller in Kontakt gekommen.
Mehr noch, Keller hat Ihm sogar die Erlaubnis gegeben, seine charakteristischen sechseckigen Flaschen zu benutzen und Ihm einen Teil seiner Brennapparaturen und Rezepte überlassen.



In der Holsteinischen Schweiz entstehen daher seit ein paar Jahren unter dem Namen Spiritus Rex interessante Brände von außerordentlicher Qualität.

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Es handelt sich hier aber nicht einfach nur um einen müden Abklatsch der Stählemühle.
Christoph Keller hat sehr oft klar gemacht, dass er sein Erbe und Wissen nicht einfach an den Höchstbietenden verkaufen möchte, auch wenn es dafür reihenweise Interessenten gegeben hätte. (In einem Interview wurden Summen im oberen Millionenberreich nur für Namen und Marketingrechte genannt).
Sein Wissen und die Maschinen hat Keller Ihm überlassen, da er an Ihn glaubt und er seine Vision, das Beste aus der Frucht heraus zu destillieren weiterführen soll.

Die beiden Brenner trennen fast 900km und so stehen bei Matthias Sievert im Norden auch viele Obstarten aus dieser Gegend auf dem Programm.
Egal ob alte holsteinische Apfelsorten oder dänische Kirschen. Durch seine Hauptberuf in der Pharmaindustrie kommt er auch an interessante Gerätschaften um hier ungewöhnliche Wege beid er Produktion der Brände zu gehen. (Vakuumöfen, Zelldisruptoren, Homogenisatoren)





Geplant war also von dieser neuen Manufaktur mal ein oder zwei Flaschen zu bestellen um zu sehen, ob es sich lohnt, diesem Brenner mehr Beachtung zu schenken und Ihn hier oder auch Freunden zu empfehlen.

Nach ein paar Emails mit Herrn Sievert hatte ich wenig später meine Bestellung auf dem Tisch stehen.
Mein Plan hat dann am Ende nicht ganz funktioniert. So sind aus den ein oder zwei Flaschen am Ende zwölf Stück geworden. (Wollte Versandkosten sparen :D)






Für einen ersten kleinen Test also ganz okay.



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Die 12. Flasche ein Brand von der Mieze Schindler Erdbeere ist momentan nicht lagernd, wird aber in ein paar Wochen von mir nachbestellt.

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Meinen Namen kann ich noch nicht schreiben aber ich arbeite daran. :D
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Die Verkostungen werden sicher sehr spannend, ich werde selbstverständlich berichten. :)

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Die Vergleichbarkeit mehrerer Destillerien und ihrer Charakteristik anhand unterschiedlicher Obstsorten ist natürlich eher problematisch. Aus diesem Grund haben wir kürzlich einen kleinen Vergleich verschiedener Kirschbrände unterschiedlicher Hersteller durchgeführt.

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Ziegler Wildkirsche No. 1
Der Einstieg in die Obstbrände, den man so ohne allzu schlechtes Gewissen seinen (nicht ganz so beliebten) Gästen anbieten kann. Sicherlich nicht schlecht, aber auch weit von gut entfernt. In der Nase deutlich alkoholisch, trotz seiner nur 43% ein wenig sprittig. Die Kirsche ist schon einigermaßen erkennbar, aber trotzdem ist das alles nicht wirklich rund.

Spiritus Rex Griotte Du Nord (Schattenmorelle)
Ein großartiger Brand von einer ebenso spannenden Sauerkirsche. Mit nur 2,5l Ertrag pro 100kg Kirschen ist der Aufwand für die Herstellung schon relativ hoch, entschädigt aber durch das komplexe Aroma und die geschmackliche Tiefe. Merkliche Marzipannoten in der Nase, wenig alkoholisch. Und auch im Mund eine erkennbare Sauerkirsche. Ein Brand, der mit seinen nur 42% sowohl den Kenner als auch den eher ungeübten Digestif-Trinker abholt.

Rochelt Basler Kirsche
Nach der Verkostung der Schattenmorelle von S/R bleiben eigentlich keine Wünsche mehr offen. Bis zu dem Moment, an dem man die Basler Kirsche von Rochelt im Glas hat. Nochmal deutlich klarer mit einer viel präziser definierten Nase. Ein absoluter Qualitätsfanatiker halt. Dadurch, dass es sich bei der Basler Kirsche jedoch um eine Süßkirsche handelt auch mit einer insgesamt anderen Richtung und ohne die markante Marzipannote. Mit seinen 50% zwar noch erstaunlich rund, aber für den ungeübten Genießer schnell überfordernd.

Fazit
Müsste ich mich für nur einen Kirschbrand entscheiden, hätte ich ein Problem: Für mich und die Foodies im Freundeskreis würde es wohl der Brand von Rochelt, für die eher weniger Obstbrand-erfahrenen eher die Schattenmorelle von S/R. Glücklicherweise muss ich mich aber nicht entscheiden, so dass auch zukünftig beide Brände bei uns in der Bar stehen werden. Und für die Ziegler Wildkirsche No. 1 habe ich mir auch bereits eine passende Verwendung ausgedacht. Eine dekonstruierte Schwarzwälder Kirsch mit einem getränkten Brownie, Kirsch-Frozen-Yogurt und Zuckerwatte:

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