DieWurstistda
Bundesgrillminister
Guten Abend in die Runde,
seit Wochen lese ich hier verstärkt mit und versuche mir einen Überblick zu verschaffen, um die Weisung der Regierung gebührend umzusetzen. Alles gar nicht so einfach, wenn man genauer hinschaut.
Bisher haben wir auf Holzkohle gegrillt, entweder in der Weberkugel oder mit dem alten bewährten 10-Euro-Dreibein aus dem Baumarkt. Gas war bis vor einem Jahr kein wirkliches Thema, gelegentlich durchzuckte der Gedanke daran meinen Geist.
Für den Anfang die erforderlichen Eckpunkte nach bestem Unwissen und Gewissen
WO wird gegrillt?
Grundsätzlich auf der Terrasse bzw. im Hof. Dort ist es gern mal etwas windig. Wir haben zwangsweise tolerante Nachbarn, der Wind steht in der Regel zu ihren Ungunsten und Gas wird für sie auf jeden Fall mit besserer Sicht einhergehen.
WO steht der Grill?
Während der Saison primär unter der Hülle auf der offenen Terrasse, im Winter wird er wohl den Weg in die Garage finden.
WIE oft wird gegrillt?
Das ist sehr unterschiedlich. In der Vergangenheit war das durchaus mehrmals die Woche der Fall, seit der Nachwuchs da ist haben wir es nur noch selten geschafft. Mit entsprechendem Gerät und dem unaufhaltsamen Wachstum der kleinen Maus dürfte sich das Blatt aber zügig wenden. Ich denke 1-2 Mal die Woche bei entsprechendem Wetter ist realistisch.
WIE soll gegrillt werden?
Entsprechend der Möglichkeiten des neuen Gerätes. Ich möchte mich an slow 'n low rantasten und auch einige andere Dinge indirekt versuchen.
50% direkt
20% indirekt
10% low 'n slow
20% die Familie hat Hunger und reißt mir den Kopf ab
Was sagt der Finanzminister?
Aktuell habe ich kein fixes Budget gesetzt, mental möchte ich eher ungern mehr als ca. 700 Euro ausgeben. Das ist der aktuellen Lage mit Sonderangeboten und Rabatten geschuldet, dazu später mehr.
Was ich vom Mitlesen hier so mitbekommen hab, ist es nicht so einfach sich auf den einen Grill mal eben festzulegen. Ich bin grundsätzlich ohne Markenbrille unterwegs und habe keine Vorerfahrung außer über Freunde, die den Weber 2 go (?) haben. Diesen schwarzen Kasten, ähnlich einer zu groß geratenen Brotzeitdose mit Gasanschluß. Das hat mich für ihren Anwendungsfall auf dem Balkon mit Kindern drumrum überzeugt, aber ich möchte das definitiv nicht. Außerdem hatten wir für eine Geburtstagsfeier leihweise vom Caterer einen Gasgrillwagen mit 4 (?) Brennern und starren Arbeitsflächen an den Seiten ohne Schnickschnack, dessen Aufbau/Statik insgesamt gefühlt ziemlich materialsparend gestaltet war und mich ehrlich gesagt nicht überzeugt hat. Das Fabrikat weiß ich leider nicht mehr.
Aus den diversen Beratungen, die ich hier im Forum verfolgt habe, habe ich vermutlich gefährliches Halbwissen aufgesaugt und bisher hatte ich noch keine Gelegenheit, eine gezielte Besichtigung einzelner Modelle in Angriff zu nehmen. Das hoffe ich in den nächsten Tagen in Angriff nehmen zu können. In der Umgebung ist das Rösle Outlet und eine größere Niederlassung von Grillfürst, auch ein Händler mit Outdoorchef ist wohl in der Nähe.
Was stelle ich mir vor angesichts der Vielzahl von denkbaren Features?
Ich hätte gerne einen stabilen Grill mit der realen Chance auf etliche gemeinsame Jahre, in dem ich eine 11-Kilo-Flasche unterbekomme und der den nötigen Platz für unsere üblichen Grillereien bietet, Fleisch, Fisch, Würstchen und Beilagen samt Brot. Bei dem ganzen Drumrum kann ich tatsächlich nicht sagen, was wir sinnvoll zum Einsatz bringen würden. Seitenbrenner, Sizzler und was es da alles gibt... mit der Zeit würden sich wohl Anwendungen finden, denke ich
Konkret denk ich bisher so darüber:
Einen Seitenbrenner würde ich wohl zum Einsatz bringen und könnte mir gut vorstellen, dass uns das weiterbringt. Daher stehe ich hier mit einem fest entschlossenen "ich glaube, das möchte ich" da.
Ich würde es bevorzugen, wenn die Seitenteile klappbar wären. Ganz ohne Einfluss auf das Grillen etc. geht es mir um die ggf. winterfeste Parkposition, falls es mal wieder zu heftig schneit.
Beim Sizzler stellt sich mir schon die Frage, ob das dasselbe ist wie diese IR-Brenner und ob das immer automatisch ein IR-Brenner ist
Beim Verwendungszweck leuchtet mir das mit den Brandings ein. Die naive Frage im Anschluss: Braucht man das und was kann man damit noch machen? Zumal das Teil ja je nach Fabrikat mal an der Seite und mal im Garraum verbaut ist und dort nicht zwingend gut aufgehoben ist. Und nein, ich möchte keine Prügel haben wenn es geht
Dieselbe Frage stellt sich mir beim Heckbrenner, wobei ich mir die eine oder andere Sache mit einem Drehspieß schon gut vorstelle. Und dafür sehe ich die Sinnhaftigkeit durchaus ein.
Dem Glaubenskampf bezüglich der Roste möchte ich mich gar nicht stellen. Eigentlich ist es mir egal und hüh wie hott kein Kaufargument für mich, aber weniger Pflegeaufwand wäre schon ein Argument für Edelstahl. Wenn es Not tut, kann man ja Guss noch nachkaufen.... oder?
Kann mir jemand erklären, was es mit den Fettauffangblechen und Fettwannen auf sich hat? Teilweise scheinen Grills sowohl ein Auffangblech als auch eine Fettwanne zu haben und diese werden mal nach vorne oder nach hinten entnommen. Macht es im laufenden Betrieb einen realen Unterschied oder bedeutet Nachteile bei der Handhabung?
Die nächste Frage bezieht sich auf die Deckel und den mehr oder weniger lückenlosen Schluss derselben. Wie muss ich mir den Einfluss eines mehr oder weniger großen Spaltes vorstellen, kann das jemand für mich greifbar machen? Wie bereits geschrieben, am Ort der Tat wird es gerne mal zugig sein.
Ich hatte mich unter anderem wegen aktueller Rabatte online etwas umgesehen und bin über diese Grills gestolpert:
Rösle Videro G4-S Vario im Bundle mit Abdeckhaube, Grillplatte und Drehspieß für 929€
Rösle Videro G4-S Vario nero für 699€
Grillfürst G520 für 659€ wahlweise mit Guss- oder Edelstahlrost
Napoleon Freestyle 425 Graphit mit Abdeckhaube und Gussplatte für 699€
Napoleon Frestyle 425 Graphit mit Sizzle Zone für 799€
Burnhard Big Fred Deluxe für ca. 530€
Burnhard Big Fred für 749€
Burnhard Fat Fred für 700€
Dass diese Liste nicht abschließend ist, steht außer Frage befürchte ich. Was sollte ich noch auf dem Zettel haben?
Danke euch für Anregungen und Erfahrungen,
Grüße
DieWurstistda
seit Wochen lese ich hier verstärkt mit und versuche mir einen Überblick zu verschaffen, um die Weisung der Regierung gebührend umzusetzen. Alles gar nicht so einfach, wenn man genauer hinschaut.
Bisher haben wir auf Holzkohle gegrillt, entweder in der Weberkugel oder mit dem alten bewährten 10-Euro-Dreibein aus dem Baumarkt. Gas war bis vor einem Jahr kein wirkliches Thema, gelegentlich durchzuckte der Gedanke daran meinen Geist.
Für den Anfang die erforderlichen Eckpunkte nach bestem Unwissen und Gewissen
WO wird gegrillt?
Grundsätzlich auf der Terrasse bzw. im Hof. Dort ist es gern mal etwas windig. Wir haben zwangsweise tolerante Nachbarn, der Wind steht in der Regel zu ihren Ungunsten und Gas wird für sie auf jeden Fall mit besserer Sicht einhergehen.
WO steht der Grill?
Während der Saison primär unter der Hülle auf der offenen Terrasse, im Winter wird er wohl den Weg in die Garage finden.
WIE oft wird gegrillt?
Das ist sehr unterschiedlich. In der Vergangenheit war das durchaus mehrmals die Woche der Fall, seit der Nachwuchs da ist haben wir es nur noch selten geschafft. Mit entsprechendem Gerät und dem unaufhaltsamen Wachstum der kleinen Maus dürfte sich das Blatt aber zügig wenden. Ich denke 1-2 Mal die Woche bei entsprechendem Wetter ist realistisch.
WIE soll gegrillt werden?
Entsprechend der Möglichkeiten des neuen Gerätes. Ich möchte mich an slow 'n low rantasten und auch einige andere Dinge indirekt versuchen.
50% direkt
20% indirekt
10% low 'n slow
20% die Familie hat Hunger und reißt mir den Kopf ab
Was sagt der Finanzminister?
Aktuell habe ich kein fixes Budget gesetzt, mental möchte ich eher ungern mehr als ca. 700 Euro ausgeben. Das ist der aktuellen Lage mit Sonderangeboten und Rabatten geschuldet, dazu später mehr.
Was ich vom Mitlesen hier so mitbekommen hab, ist es nicht so einfach sich auf den einen Grill mal eben festzulegen. Ich bin grundsätzlich ohne Markenbrille unterwegs und habe keine Vorerfahrung außer über Freunde, die den Weber 2 go (?) haben. Diesen schwarzen Kasten, ähnlich einer zu groß geratenen Brotzeitdose mit Gasanschluß. Das hat mich für ihren Anwendungsfall auf dem Balkon mit Kindern drumrum überzeugt, aber ich möchte das definitiv nicht. Außerdem hatten wir für eine Geburtstagsfeier leihweise vom Caterer einen Gasgrillwagen mit 4 (?) Brennern und starren Arbeitsflächen an den Seiten ohne Schnickschnack, dessen Aufbau/Statik insgesamt gefühlt ziemlich materialsparend gestaltet war und mich ehrlich gesagt nicht überzeugt hat. Das Fabrikat weiß ich leider nicht mehr.
Aus den diversen Beratungen, die ich hier im Forum verfolgt habe, habe ich vermutlich gefährliches Halbwissen aufgesaugt und bisher hatte ich noch keine Gelegenheit, eine gezielte Besichtigung einzelner Modelle in Angriff zu nehmen. Das hoffe ich in den nächsten Tagen in Angriff nehmen zu können. In der Umgebung ist das Rösle Outlet und eine größere Niederlassung von Grillfürst, auch ein Händler mit Outdoorchef ist wohl in der Nähe.
Was stelle ich mir vor angesichts der Vielzahl von denkbaren Features?
Ich hätte gerne einen stabilen Grill mit der realen Chance auf etliche gemeinsame Jahre, in dem ich eine 11-Kilo-Flasche unterbekomme und der den nötigen Platz für unsere üblichen Grillereien bietet, Fleisch, Fisch, Würstchen und Beilagen samt Brot. Bei dem ganzen Drumrum kann ich tatsächlich nicht sagen, was wir sinnvoll zum Einsatz bringen würden. Seitenbrenner, Sizzler und was es da alles gibt... mit der Zeit würden sich wohl Anwendungen finden, denke ich
Konkret denk ich bisher so darüber:
Einen Seitenbrenner würde ich wohl zum Einsatz bringen und könnte mir gut vorstellen, dass uns das weiterbringt. Daher stehe ich hier mit einem fest entschlossenen "ich glaube, das möchte ich" da.
Ich würde es bevorzugen, wenn die Seitenteile klappbar wären. Ganz ohne Einfluss auf das Grillen etc. geht es mir um die ggf. winterfeste Parkposition, falls es mal wieder zu heftig schneit.
Beim Sizzler stellt sich mir schon die Frage, ob das dasselbe ist wie diese IR-Brenner und ob das immer automatisch ein IR-Brenner ist

Beim Verwendungszweck leuchtet mir das mit den Brandings ein. Die naive Frage im Anschluss: Braucht man das und was kann man damit noch machen? Zumal das Teil ja je nach Fabrikat mal an der Seite und mal im Garraum verbaut ist und dort nicht zwingend gut aufgehoben ist. Und nein, ich möchte keine Prügel haben wenn es geht

Dieselbe Frage stellt sich mir beim Heckbrenner, wobei ich mir die eine oder andere Sache mit einem Drehspieß schon gut vorstelle. Und dafür sehe ich die Sinnhaftigkeit durchaus ein.
Dem Glaubenskampf bezüglich der Roste möchte ich mich gar nicht stellen. Eigentlich ist es mir egal und hüh wie hott kein Kaufargument für mich, aber weniger Pflegeaufwand wäre schon ein Argument für Edelstahl. Wenn es Not tut, kann man ja Guss noch nachkaufen.... oder?
Kann mir jemand erklären, was es mit den Fettauffangblechen und Fettwannen auf sich hat? Teilweise scheinen Grills sowohl ein Auffangblech als auch eine Fettwanne zu haben und diese werden mal nach vorne oder nach hinten entnommen. Macht es im laufenden Betrieb einen realen Unterschied oder bedeutet Nachteile bei der Handhabung?
Die nächste Frage bezieht sich auf die Deckel und den mehr oder weniger lückenlosen Schluss derselben. Wie muss ich mir den Einfluss eines mehr oder weniger großen Spaltes vorstellen, kann das jemand für mich greifbar machen? Wie bereits geschrieben, am Ort der Tat wird es gerne mal zugig sein.
Ich hatte mich unter anderem wegen aktueller Rabatte online etwas umgesehen und bin über diese Grills gestolpert:
Rösle Videro G4-S Vario im Bundle mit Abdeckhaube, Grillplatte und Drehspieß für 929€
Rösle Videro G4-S Vario nero für 699€
Grillfürst G520 für 659€ wahlweise mit Guss- oder Edelstahlrost
Napoleon Freestyle 425 Graphit mit Abdeckhaube und Gussplatte für 699€
Napoleon Frestyle 425 Graphit mit Sizzle Zone für 799€
Burnhard Big Fred Deluxe für ca. 530€
Burnhard Big Fred für 749€
Burnhard Fat Fred für 700€
Dass diese Liste nicht abschließend ist, steht außer Frage befürchte ich. Was sollte ich noch auf dem Zettel haben?
Danke euch für Anregungen und Erfahrungen,
Grüße
DieWurstistda

