Werte Grillgemeinde,
auch in diesem Jahr belief es sich wieder zu derselben Zeit des zweiten Weihnachtsfeiertages, dass sich die Familie zum traditionellen Gans-Essen in unserem Hause traf. Wir waren dieses Mal nur zu siebt und haben daher eine "kleine" Gans von 5,8kg bestellt und am Heiligen Abend beim Spargel- und Entenparadies Hasenmoor in der Nähe von Bad Bramstedt abgeholt. Auf dem Heimweg haben wir sie auf den Namen Dorette getauft, nach Dorette Duck, der Oma des berühmten Entenhausener Clans.
Schon gestern haben wir den Rotkohl im Dopf zubereitet. Hierbei haben wir uns bei der Zubereitung an unserem Testlauf vor Monatsfrist bei der Martins-Ente orientiert. Und als wir den Kohl heute wieder aufgewärmt haben, hat der wiederum fantastisch geschmeckt.
Serviettenknödel und die Suppe haben wir auch schon gestern zubereitet. Die Zubereitungs-Verstärkung kam in diesem Jahr erst spät am Abend und wir haben dann mit Dorette den Küchentanz eröffnet. Sie zeigte sich dabei sehr kooperativ und so war sie nach einer Stunde vorbereitet, gewürzt, aufgespießt und konnte die Nacht im kalten Grill verbringen.
Hier schlummert Dorette noch im Getränkekühlschrank unter dem Dosenbier.
Als Füllung kamen Maronen und Äpfel zum Einsatz. Hier zeigt Dorette, was in ihr steckt.
Verflixt und zugenäht.....
...und aufgespießt.
Gewürzt mit Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß.
Das Präparationsteam mit der Hauptdarstellerin.
Fertig verkabelt ging es dann ins Nachtlager.
Irgendwie ließ mich die Vorstellung nicht ruhig schlafen, dass morgens der Deckel neben dem Grill liegt, der Spieß nur noch ein Skelett hält und im Grill eine fette vollgefressene Katze schläft. Aber diese Vision manifestierte sich glücklicherweise nicht und so konnte ich um 9 Uhr Dorette endlich zum Aufwärmen in den mit 190 Grad angeheizten Grill stecken. Das hatte sie auch bitter nötig, denn sie war über Nacht doch reichlich ausgekühlt.
Der Morgen graut.
Grill anheizen.
Dann begann die wilde Karussell-Fahrt.
Inzwischen in der Küche: Der Servietten-Knödel sieht sehr gelungen aus.
Die Flädle für die Flädle-Suppe.
Küchen-Action.
Um 12.30 Uhr waren alle Gäste da, nach dem Aperitif starteten wir mit der Flädle-Suppe. Genau das richtige, wenn man noch eine ganze Gans vor sich hat. Sehr leichte Vorspeise.
Dann habe ich Dorette reingeholt. Ich hatte sie insgesamt etwas über 4 Stunden auf dem Grill, zunächst bei 190 Grad. Dies GT war nach 3 Stunden auf 100 Grad gefallen, während die KT in der Brust auf 85 Grad gestiegen war. Die letzte halbe Stunde habe ich nochmal auf 200 Grad angefeuert und habe die Gans mit kaltem Salzwasser eingepinselt.
Der Plan ging auf. Das Endergebnis war eine saftige Gans mit einer herrlich knusprigen Haut.
Im Tranchieren habe ich inzwischen auch ein wenig Übung. Es gab für jeden ein schönes Stück mit der genialen Haut.
Die Teller könnten ein wenig größer sein.
Zum Nachtisch gab es ein Lebkuchen-Pannacotta mit Orangenkompott.
Hier seht ihr die Reste von Dorette.
Fazit: Das war wieder mal ein grandioses Familien-Essen. Besonders der heutige Tag war extremst entspannt, da wir gestern schon viel vorbereiten konnten. Es stecken zwar einige Stunden Arbeit zu viert in diesem Essen, aber es hat einfach nur Spaß gemacht.
Die Suppe war herrlich leicht und schön gewürzt. Die Gans war super saftig und hatte eine knusprige Haut, wie ich sie bei Gans bislang noch nicht hinbekommen habe. Der Rotkohl war wieder ein Traum, einfaches Rezept, tolles Ergebnis. Der Serviettenknödel war sehr lecker und nicht zu massiv. Der Nachtisch zwingt mich morgen zwar wieder mal auf die Rolle, aber der war auch genial.
Die Familie freut sich, dass wir dieses Traditions-Essen seit drei Jahren übernommen haben und sie keine Arbeit mehr damit haben. Anfänglich waren sie skeptisch, dass man eine Gans auf einem Grill zubereiten kann. Inzwischen ist die Erwartungshaltung dagegen immens groß. Und wir konnten sie heute mal wieder komplett befriedigen.
In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen letzten Weihnachtsabend.
Grüßle aus dem frostigen Norden
Martin
auch in diesem Jahr belief es sich wieder zu derselben Zeit des zweiten Weihnachtsfeiertages, dass sich die Familie zum traditionellen Gans-Essen in unserem Hause traf. Wir waren dieses Mal nur zu siebt und haben daher eine "kleine" Gans von 5,8kg bestellt und am Heiligen Abend beim Spargel- und Entenparadies Hasenmoor in der Nähe von Bad Bramstedt abgeholt. Auf dem Heimweg haben wir sie auf den Namen Dorette getauft, nach Dorette Duck, der Oma des berühmten Entenhausener Clans.
Schon gestern haben wir den Rotkohl im Dopf zubereitet. Hierbei haben wir uns bei der Zubereitung an unserem Testlauf vor Monatsfrist bei der Martins-Ente orientiert. Und als wir den Kohl heute wieder aufgewärmt haben, hat der wiederum fantastisch geschmeckt.
Serviettenknödel und die Suppe haben wir auch schon gestern zubereitet. Die Zubereitungs-Verstärkung kam in diesem Jahr erst spät am Abend und wir haben dann mit Dorette den Küchentanz eröffnet. Sie zeigte sich dabei sehr kooperativ und so war sie nach einer Stunde vorbereitet, gewürzt, aufgespießt und konnte die Nacht im kalten Grill verbringen.
Hier schlummert Dorette noch im Getränkekühlschrank unter dem Dosenbier.
Als Füllung kamen Maronen und Äpfel zum Einsatz. Hier zeigt Dorette, was in ihr steckt.
Verflixt und zugenäht.....
...und aufgespießt.
Gewürzt mit Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß.
Das Präparationsteam mit der Hauptdarstellerin.
Fertig verkabelt ging es dann ins Nachtlager.
Irgendwie ließ mich die Vorstellung nicht ruhig schlafen, dass morgens der Deckel neben dem Grill liegt, der Spieß nur noch ein Skelett hält und im Grill eine fette vollgefressene Katze schläft. Aber diese Vision manifestierte sich glücklicherweise nicht und so konnte ich um 9 Uhr Dorette endlich zum Aufwärmen in den mit 190 Grad angeheizten Grill stecken. Das hatte sie auch bitter nötig, denn sie war über Nacht doch reichlich ausgekühlt.
Der Morgen graut.
Grill anheizen.
Dann begann die wilde Karussell-Fahrt.
Inzwischen in der Küche: Der Servietten-Knödel sieht sehr gelungen aus.
Die Flädle für die Flädle-Suppe.
Küchen-Action.
Um 12.30 Uhr waren alle Gäste da, nach dem Aperitif starteten wir mit der Flädle-Suppe. Genau das richtige, wenn man noch eine ganze Gans vor sich hat. Sehr leichte Vorspeise.
Dann habe ich Dorette reingeholt. Ich hatte sie insgesamt etwas über 4 Stunden auf dem Grill, zunächst bei 190 Grad. Dies GT war nach 3 Stunden auf 100 Grad gefallen, während die KT in der Brust auf 85 Grad gestiegen war. Die letzte halbe Stunde habe ich nochmal auf 200 Grad angefeuert und habe die Gans mit kaltem Salzwasser eingepinselt.
Der Plan ging auf. Das Endergebnis war eine saftige Gans mit einer herrlich knusprigen Haut.
Im Tranchieren habe ich inzwischen auch ein wenig Übung. Es gab für jeden ein schönes Stück mit der genialen Haut.
Die Teller könnten ein wenig größer sein.
Zum Nachtisch gab es ein Lebkuchen-Pannacotta mit Orangenkompott.
Hier seht ihr die Reste von Dorette.
Fazit: Das war wieder mal ein grandioses Familien-Essen. Besonders der heutige Tag war extremst entspannt, da wir gestern schon viel vorbereiten konnten. Es stecken zwar einige Stunden Arbeit zu viert in diesem Essen, aber es hat einfach nur Spaß gemacht.
Die Suppe war herrlich leicht und schön gewürzt. Die Gans war super saftig und hatte eine knusprige Haut, wie ich sie bei Gans bislang noch nicht hinbekommen habe. Der Rotkohl war wieder ein Traum, einfaches Rezept, tolles Ergebnis. Der Serviettenknödel war sehr lecker und nicht zu massiv. Der Nachtisch zwingt mich morgen zwar wieder mal auf die Rolle, aber der war auch genial.
Die Familie freut sich, dass wir dieses Traditions-Essen seit drei Jahren übernommen haben und sie keine Arbeit mehr damit haben. Anfänglich waren sie skeptisch, dass man eine Gans auf einem Grill zubereiten kann. Inzwischen ist die Erwartungshaltung dagegen immens groß. Und wir konnten sie heute mal wieder komplett befriedigen.
In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen letzten Weihnachtsabend.
Grüßle aus dem frostigen Norden
Martin
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