Ansonsten kann man notfalls auch einen Rational verwenden, wenn gerade kein Hold-O-Mat zur Hand ist.
So sehe ich das auch. Wer einen Holdomat hat ist nur zu arm für den zweiten Rational.
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Ansonsten kann man notfalls auch einen Rational verwenden, wenn gerade kein Hold-O-Mat zur Hand ist.
Woher hast du jetzt noch Pfiffis?Viele Leute wissen ja in der Pandemie nichts mit ihrer Freizeit anzufangen. Für die Leute, die schon immer einmal ein *** Sterne Gericht nachkochen wollten, gibt es jetzt eine Anleitung von Christian Bau für eines seiner „simplen“ Gerichte
Die kann man mit etwas Glück sogar noch Anfang Januar bekommenWoher hast du jetzt noch Pfiffis?
Der Geist des alten Tantris .. wird in der Stadt bleiben, und das zu einem gar nicht so geringen Teil. Denn die bisherige Sous-Chefin von Hans Haas, Sigi Schelling, macht sich selbständig und übernimmt im Mai den Werneckhof in Schwabing... Das war schon bisher ein hervorragendes Gourmetlokal, Tohru Nakamura hat hier zwei Sterne im Michelin erkocht. Bislang gehörte das Restaurant zur Gruppe der Geisel-Privathotels, im vergangenen Jahr gaben die drei Geisel-Brüder den Werneckhof wegen der Corona-Auflagen jedoch auf. ihr früherer Chef ist eh voll des Lobes über sie: "Die Sigi war in all den Jahren meine rechte und manchmal auch meine linke Hand", sagt er, "wir waren ein super Team. Sie ist der Wahnsinn. Man wird noch viel von ihr hören!"..
Bei der Arbeit ist Schelling nicht weit entfernt von den Grundsätzen, die Hans Haas immer vertreten hat. "Meinem Küchenstil bleibe ich treu", sagt sie, "beste Produkte perfekt gekocht. Kein Firlefanz. So, wie ich es an der Seite von Hans Haas gelernt und jeden Tag gelebt habe." Mehr verrät sie erst einmal nicht, es ist ja auch noch etwas Zeit bis zum Mai, wenn sie den "Werneckhof bei Sigi Schelling", wie das Lokal dann heißen wird, eröffnen will. Derzeit werden Küche und Keller umgebaut und renoviert. Sigi Schelling macht sich inzwischen Gedanken über die Karte und stellt ihr Team zusammen. In München könnte sie nun bald die zweite Sterneköchin nach Maike Menzel vom Restaurant Schwarzreiter im Hotel Vier Jahreszeiten werden. Denn das Tantris hatte ja auch in ihren 14 Jahren als Sous-Chefin immer zwei Michelin-Sterne. Sie weiß also, wie so etwas geht.
Während die ganze Welt nur von Restaurant-Schließungen redet, hier mal eine positive Nachricht. Das Restaurant Werneckhof, die ehemalige Wirkungsstätte von Tohru Nakamura in München, Öffnet im Mai unter neuer Leitung wieder, mit der Ambition ein Sterne-Lokal zu werden.
Werneckhof in Schwabing : Der Geist des Tantris lebt weiter
Sigi Schelling arbeitete 15 Jahre als Sous-Chefin von Sternekoch Hans Haas - nun übernimmt sie den Werneckhof. Ihrem Küchenstil will die gebürtige Österreicherin treu bleiben.
Da darf man sich also in München schon mal auf den Sommer freuen.
Und noch eine positive Nachricht:
Belgien hat mit dem 't Zilte von Viki Geunes in Antwerpen einen neuen ***.
Der Guide Michelin 2021 für Belgien und Luxemburg wurde nun vorgestellt. Insgesamt werden 137 Restaurants mit einem oder mehreren Sternen ausgezeichnet. Zehn Restaurants erhalten die Sonderauszeichnung "grüner Stern" für nachhaltiges Arbeiten. Hier die *** und ** aus dem Guide
***
't Zilte in Antwerpen (neu)
Ein Frage die ich mir auch gestellt habe, zumal das Tantris ja nicht gerade für Innovation und kulinarische Neuheiten stand. Andererseits, ist es halt München, da muss man auch sehen und gesehen werdenOb es wirklich zwei parallel laufende Restaurants in einer Stadt braucht die versuchen den Geist des Tantris am Leben zu erhalten?
So lange ist unser letzter Besuch auch nicht her, es war vor ca. 4 Jahren.Wow das sieht aber wirklich schon nach der 2 Sterne + Liga aus und das vor zehn Jahren, Respekt.
"Sie haben definitiv Pilotcharakter", sagt Carsten Schulz, Inhaber des Lehrstuhls für Marine Aquakultur an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. 300 Kilometer nördlich, im dänischen Küstenort Hvide Sande, hat Atlantic Sapphire seine erste landbasierte Kreislaufanlage gebaut. "Dort können sie den Lachsen ganzjährig optimale Bedingungen bieten", sagt Schulz. Das heißt vor allem, dass die Fische keinen äußeren Umwelteinflüssen ausgesetzt sind - und dass ihre Zucht im Umkehrschluss keinen Einfluss auf die Umwelt hat. "Der Wasserbedarf ist im Vergleich zu konventionellen Systemen nicht nur deutlich geringer, er ist auch komplett steuer- und wiederverwertbar." So lassen sich die Emissionen der Anlage genauso regulieren wie die Zuchtbedingungen.
Beim Lachs muss sich etwas tun. Der steigende Bedarf erfordere neue Lösungen und höhere Akzeptanz beim Konsumenten. "Kreislaufsysteme sind sicherlich die Systeme der Zukunft", sagt Schulz. "Ich glaube, das kontrollierte, nachhaltige Züchten im geschlossenen System bietet einen sehr guten Ansatz", . ... "Ich vergleiche norwegische Lachs-Zucht mit konventioneller Schweinezucht", sagt Jörg Boberg, der seit den Neunzigerjahren hochwertigen Fisch für Deutschland, Österreich und die Schweiz importiert. Boberg beliefert Großhändler wie Marktbeschicker und sagt: "Wer guten Lachs auf seinem Teller will, muss darauf achten, wo er herkommt." Er empfiehlt Farmen in Irland und Schottland, wo strenger reguliert, mit weniger Besatz und meist im offenen Meer gearbeitet werde. Anders als in Norwegen, wo Fjorde, sagt Boberg, totgefüttert und veralgt werden.
Geschlossene Gourmetrestaurants, trockengelegte Kreuzfahrtschiffe, abgesagte Reisen, Kongresse, Empfänge und Feste - selbst ohne Zahlenbeleg kann man sich ausrechnen, wie verheerend die Pandemie für den Absatz von Delikatessen sein muss. Nun ist mit den Feiertagen die Hochsaison des Jahres vorbei, die Bücher sind geschlossen, und bei manchen damit die düstersten Prognosen bestätigt. Prominentestes Beispiel sind die großen Champagnerkellereien.... Selbst Optimisten rechneten für 2020 nur mit 225 Millionen verkauften Flaschen statt der üblichen 300 Millionen, hatte Philippe Schaus, Chef des Weltmarktführers Moët Hennessy, damals in Interviews gesagt; Pessimisten würden eher von 200 Millionen Flaschen ausgehen. Nun ist klar: Die Pessimisten haben recht behalten. Weltweit blieben rund 100 Millionen Flaschen unverkauft. Der Markt ist um ein Drittel eingebrochen.
Der Markt für edle Lebensmittel ist komplex. Absatzeinbrüche wirken sich höchst unterschiedlich aus. Einerseits gab es Meldungen von Fischern, die ihren Hummerfang zurück ins Meer warfen; von Spitzenwinzern in Existenzängsten oder von eingebrochenen Preisen für weiße Alba-Trüffel in Italien. Doch wer nun auf Ramschverkäufe für Langusten, Trüffelpastete oder Dom-Pérignon-Magnums hofft, der wird feststellen: So einfach ist die Rechnung dann doch nicht. ... Auf Schnäppchen darf man trotz der unverkauften Bestände aber kaum hoffen. .. die großen Kellereien hätten kein Interesse daran, die Preise zu senken und den Nimbus zu entwerten. "Die haben viel Geld, um zu warten - und genügend Lagermöglichkeiten. .. Bei weißen Trüffeln führte der Einbruch der Nachfrage zwar zu einem Preisvorteil, "der aber durch eine unfassbar schlechte Ernte wieder aufgezehrt wurde. [Das bedeutet nicht, dass] die Pandemie sich insgesamt auf den Hummerhandel oder die Preise auswirke.. Ware, die Amerika oder Europa weniger bestellt, werde umstandslos nach Asien geliefert,
Interessant, Hélène Darroze ist ja im französischen Fernsehen recht präsent. Wusste garnicht, dass die so weit in die Exzellenz vorgedrungen ist (normalerweise haben die Juroren bei Top Chef 1-2 Sterne, eher die Gäste 3 Sterne)Der Guide Michelin UK 2021 ist nun erschienen. Die fast zu erwartende Nachricht ist, dass Clare Smyth, die bis 2016 noch Küchenchefin bei Gordon Ramsey war, mir ihrem Restaurant Core es innerhalb von 3 Jahren zum 3. Stern gebracht hat. Etwas überraschend ist, das Hélène Darroze im Connaught nun auch *** hat, was für uns ein Grund sein wird, ihr erstmalig einen Besuch abzustatten. Noch irritierender ist, dass Araki, das imho beste Sushi-Restaurants Europas, das nach dem Chefwechsel alle *** aberkannt bekam, nun nicht einmal einem einem * aufgeführt wird. Hier die komplette Liste
https://london.eater.com/22248178/michelin-stars-2021-restaurants-london
Noch irritierender ist, dass Araki, das imho beste Sushi-Restaurants Europas, das nach dem Chefwechsel alle *** aberkannt bekam, nun nicht einmal einem einem * aufgeführt wird.
Eine gute Frage, der wir auf dem Grund gehen werden bei unserem nächsten London-Trip, vielleicht schon im Sommer. Ich persönlich denke, dass es Politik ist, denn wir waren schon nach dem Chefwechsel dort, als der Michelin es aus der Wertung genommen hatte, und es war weiterhin eine gute 9/10, also klare *** und damit das beste Sushi Europas.Die müssen ja drastisch abgebaut haben oder ist das eine politische Entscheidung?
Sehr interessant finde ich, dass beide neuen „Dreisternerinnen“ durch die „Küche“ von Gordon Ramsay gingen, der auch für weitere viele Sterne der Urvater ist. Auch interessant ist, dass Hélène Darroze von Jay Rayner einst als schlechteste Köchin auf Sterneniveau kritisierte wurde, was sie wie, viele andere auch, bei so herber Kritik zu noch mehr Engagement anstachelte.Der Guide Michelin UK 2021 ist nun erschienen. Die fast zu erwartende Nachricht ist, dass Clare Smyth, die bis 2016 noch Küchenchefin bei Gordon Ramsey war, es mit ihrem Restaurant Core innerhalb von 3 Jahren zum 3. Stern gebracht hat. Etwas überraschend ist, das Hélène Darroze im Connaught nun auch *** hat, was für uns ein Grund sein wird, ihr erstmalig einen Besuch abzustatten. Noch überraschender ist, dass das Araki, das zumindest bis 2019 beste Sushi-Restaurants Europas war und nach dem Chefwechsel alle *** aberkannt bekam, nun nicht einmal mit einem * aufgeführt wird. Hier die komplette Liste
https://london.eater.com/22248178/michelin-stars-2021-restaurants-london
Ja, kenne ich.
Emma Wolf mit Dennis Maier ist eine absolute Empfehlung wert. Leider ist das Restaurant im Q6/Q7 im UG im Bereich -Einkaufsmarkt und Umgebung von „Imbissbuden“-. Aber genau das macht vielleicht den Reiz aus, dort ein etwas anders Ambiente vorzufinden. Praktisch, unkompliziert und völlig entspannt geht es zu. Diese Eindrücke sind sicherlich als „Kritiker“ nicht von größtem Vorteil. Ohne großen Firlefanz was das Restaurant und Einrichtung betrifft, dafür aber mit höchster Qualität der Zutaten und seltenen Aromen bei jedem einzelnen Teller, was am Ende die hohe Bewertung auch rechtfertigt. Ich denke…. wäre es nicht nur paar Meter vom Opus V und Le Corange entfernt, wäre der Zulauf auch deutlich größer. Ganz wichtig….parken in der Tiefgarage quasi neben deinem Tisch.
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Das macht mich sehr traurig, wollte ich doch nach dem Restaurant Lockdown dort vorbeischauen.Wie ich Kimble kenne, hat er das schon irgendwo entdeckt und geschrieben, deshalb entschuldige ich mich gleich mal im Voraus……
Nun hat es das nächste Restaurant erwischt….
Emma Wolf hat wirklich nur noch paar Plätze über Sommer im Restaurant gehabt, gerade so viel zum Überleben. Ein beispielhaftes Sicherheitskonzept, aber die Miete wird’s wohl nach der kompletten Schließung gewesen sein. Schade, dass die kleineren langsam aber sicher Pleite gehen. McDonalds wird’s wohl überleben….
https://www.restaurant-ranglisten.at/news-magazin/details/8364-emma-wolf-wird-nicht-wieder-oeffnen/