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Die Quaradtur des Kreises oder ich brauche Kochweine

Sousvidebader

Wagyuologe & temporäre Drama-Queen
5+ Jahre im GSV
Supporter
★ GSV-Award ★
Hallo Essensverrückte.

Ich habe das Gefühl, dass ich für fast jedes Rezept das ich ausprobieren möchte Wein irgendeine Rolle spielt. (Kein Problem bis dahin :durst:)


Leider bin ich noch kein großer Weinkenner aber ein leidenschaftlicher Genießer und lernwillig.

Ich suche jetzt zum kochen, für Soßen Deserts etc. Weine von denen ich mir auch mal einen größeren Vorrat (4-5 Kisten je ) anlegen kann. Ich möchte nicht immer schnell zum Rewe laufen um irgendeine Flasche zu kaufen, die sich dann beim nächsten mal wieder ändert.

Mir ist klar, dass es keinen Wein gibt der für jedes Gericht passend ist aber es gibt sicherlich Weine oder Sorten, die ein möglichst breites Spekteum von Gerichten der italienischen und französischen Küche abdecken.

Gesucht werden:

Rotwein
Weißwein
Roter Portwein
Weißer Portwein

Bitte nicht mehr als 20€ pro Flasche. Ich habe ja vor mehrere Kisten von den genannten vieren zu kaufen und möchte es da dann auch nicht übertreiben.

Qualität ist natürlich trotzdem wichtig. Sicherlich gibt es besondere Anlässe an denen es mal etwas besseres sein wird aber es soll sich ja quasi um meine künftigen Standard Kochweine handeln.

Was sollte ich eurer Meinung denn mal Probieren oder näher in Augenschein nehmen. Hach das wird eine schöne Weihnachtszeit. :D
 
Wein für 19,98 Euro die Flasche ans Essen zu kippen ? Da reichen 5..6 Mücken auch.

Grüße
 
Das ist mir bewusst, dass es auch gute Weine gibt die 5€ kosten. Die möchte ich auch garnicht davon ausschließen. Wenn es günstiger wird umso besser. Das war eher eine maximale obere Begrenzung als eine preisliche Einordnung.

Was mir aber schon wichtig ist, dass es nicht irgendeine Plörre ist. In vielen Rezepte steht 200ml Wein um 50% einkochen oder Sirupartig reduziere. Wenn der so stark konzentriert wird schmeckt man die Fehler im Wein natürlich leichter. Ich möchte eben nicht den typischen „ ja kannst ja immer noch einen Sangria drauß machen“ Wein kaufen.
 
Also als Rotwein zum Kochen nehmen wir meistens einem Merlot aus Italien. Denke der kostet nicht mehr als 6 Euro in der Metro.
Als Weißwein nehmen wir meistens einen Pinot Grigio auch aus der metro. Dürfte auch um die 4 Euro liegen.


Weißer und roter Port, ist irgend so ne industrieplörre. Das brauchen wir nur einmal oder zweimal im Jahr.
Da brauchen wir nen Nolly Prat öfter aufs Jahr gesehen als Port.
 
Moin

Ich kann Weine aus der Ortenau empfehlen, beispielsweise die Rot und Weißweine vom Oberkircher Winzer. Die sind von der Preis-Leistung her super, kosten so um die 5-6 Euro die Flasche. Ist nur die die Frage ob du hier auch ran kommst. Woher kommst du denn?

Gruß Simon
 
Zentrum von München ohne Auto.

Deshalb wäre entweder was bei den etablierten Kaufhäusern/Metro gut oder übers Internet mit Lieferung.
 
Hallo,
Als Roten benutze ich immer den KLICK. Den kann man zur Not sogar trinken. :voll:
Wenn ich was besseres, weiches und rundes suche: Primitivo aus Italien so ca. 10-12 EURO

Weißwein, nix besonderes, da habe ich immer Riesling aus der 5-6 EURO-Klasse aus der Pfalz oder von der Mosel im Keller.
Port, benutze ich seltener, wenn, dann Sandemann aus dem Supermarkt.
Noilly Prat ersetze ich üblicherweise durch Pastis.
 
meine zwei Lieblinge dazu:
"Und, der Herr, wie ist der Wein?" - "Naja, mit etwas Öl und Salat würde es gehen..."
"I cook with wine. Sometimes I even add it to the food." - W.C. Fields
 
Was sollte ich eurer Meinung denn mal Probieren oder näher in Augenschein nehmen.
Fuer die "normalen" Weine wuerde ich Dir empfehlen, das naechste Jacques' Weindepot aufzusuchen. Ich kenne natuerlich auch nur eins richtig, und ein paar vor langer Zeit oder weil ich gerade in der Gegend war, aber alle hatten kompetentes, freundliches Personal, das sicher einen Neuling als Chance betrachtet, ihre Begeisterung weiterzugeben.

Die haben immer viele Flaschen offen, und keine Scheu, weitere zu entkorken.

Also einfach hin, Frage stellen und gut zuhoeren. Und immer nur einen winzigen Schlock, wie schon Erich Ponto sagte...
 
Hallo,
Als Roten benutze ich immer den KLICK. Den kann man zur Not sogar trinken. :voll:
Wenn ich was besseres, weiches und rundes suche: Primitivo aus Italien so ca. 10-12 EURO

Weißwein, nix besonderes, da habe ich immer Riesling aus der 5-6 EURO-Klasse aus der Pfalz oder von der Mosel im Keller.
Port, benutze ich seltener, wenn, dann Sandemann aus dem Supermarkt.
Noilly Prat ersetze ich üblicherweise durch Pastis.

Nolly Prat = Wermut
Pastis= Anis
Das macht jetzt nicht wirklich Sinn Nolly Prat durch Pastis zu ersetzen.
 
Ich weiß nicht obs die in Deutschland auch so "Standard" sind wie bei uns in Österreich:
Bei Rotwein ist der Zweigelt mein Standard, bei Weißwein der grüne Veltliner wenns saurer sein soll, der Chardonnay fürs etwas lieblichere. Und da bin ich meist im € 10,00 Bereich.
Geht nicht immer, aber deckt etwa 80% ab. Sonst ist Noilly Prat und Verjus immer vorrätig.
 
Zum Kochen braucht es keine 'teuren' Weine. Meist kommt man bereits mit der Standard Discounterware bis € 3.- hervorragend rum. Das sind alles Cuvee's (Mischungen) die jedes Jahr fast gleich schmecken. Wenn es dich beim dran riechen oder einem kleinem Schluck nicht ekelt, passt das. Grundsätzlich sind fast alle Weine der eher trockenen Zunft geeignet. Bei den Roten ist der schlichte Merlot eine Alzweckwaffe. Süße 'liebliche' Weine würde ich außen vorlassen, das kann man je nach Wunsch durch Zucker, Honig, Melasse, etc. abschmecken.

Portwein kannst du alles nehmen ist eh süß. Madeira, Noilly und Konsorten sollte auch nicht das teuerste Zeug sein, das schmeckt man nachher nicht mehr raus (Riesenmengen braucht es da meist eh nicht, es sei denn es soll eine Reduktion sein). Für ein Champagnerrisotto geht auch ein vernünftiger Sekt; von der Perle merkste nach dem Kochen eh nichts mehr. Nur mit der Säure sollte man aufpassen (Hier hilft auch Bullrich Salz :)).

Grundregel allgemein: Koche nicht mit dem was du nicht trinken würdest!
 
ich verstehe es nicht, warum darf nicht auch ein "teurer" wein ins essen? das was ich ins essen "schütte", nutze ich anschließend bei tisch um die gläser aufzufüllen. was teuer oder billig ist bestimmt doch jeder für sich selber.
wenn ich mich durch weine trinke, vorwiegend rote, da mir die weißen kaum bekommen, dann gehe ich nach meinem geschmack. wenn mir der wein schmeckt ist gut, dann nehme ich eine kiste mit. oder mehr. das mache ich bei meinem örtlichen weinhändler, den es erfreulicherweise bei uns gibt, oder wie hier schon erwähnt in jaques´ weindepot.
wahlweise kann man sich von weinkontoren verkostungspakete zusenden lassen um dann zu entscheiden, was in größeren mengen eingelagert werden möche.

port? weiß oder rot? nachdem ich die erfahrung gemacht habe, daß jeder anders schmeckt, das geht mir beim weißen trockenen so wenn ich porto tonic mache, habe ich angefangen zu überlegen, wie das gericht am ende wirken soll um dann den entsprechenden port zu wählen.
auch da gibt es einige onlinehändler, die da eine große vielfalt anbieten. und sandemann, der klassiker in den standardgeschäften, ist aus meinem spirituosenrepertoire gestrichen.
mein bevorzugter spirituosenhändler ist der hier: http://www.spirituosentheke.de/index.php/impressum/
liegt vor meiner haustür und hat eine menge offen zum probieren, bevor ich kaufe. klar, geht online nicht, aber die beratung war bisher immer gut und selbst, die dinge, die er nicht hat, versucht er zu besorgen. in dem fall war es arrak.
 
Noilly und Konsorten sollte auch nicht das teuerste Zeug sein, das schmeckt man nachher nicht mehr raus

Hmm, diese Aussage im Zusammenhang mit Nolly Prat kann ich aber gar nicht bestätigen. Im Gegenteil, gerade diesen Wermut schmeckt man m.E. sehr gut heraus; dafür aber ist es natürlich kein 'Wein' den man gläserweise trinkt. Und richtig billg ist er auch nicht, aber wo er passt ist er schier unersetzlich. ;)

Cheers
Gerhard
 
Moin.

Ich mach es mir da auch eher leicht!! Ständig im Haus habe ich 3 Weine, rot weiß und rosé (wenn verfügbar) und alle 3 sind von Feinkost Alb.....!
Die werden sowohl zum Direktverzehr, wie auch zum Kochen herangenommen!!

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Ich trinke gern und auch nicht unbedingt wenig Wein und auf Grund der Tatsache, dass nur jeder für sich, ganz persönlich entscheiden kann was für ihn ein guter Wein ist, kann ich sagen, dass diese drei für mich die beste "Preis/Leistung/Geschmack/Kontinuität" Kombo sind, der ich seit meiner Rückkehr nach D über den Weg gelaufen bin!!

Port, Sherry, Vermouth usw. kaufe ich bei Bedarf nach Verfügbarkeit. Wenn bei Bedarf mal kein Port im Haus ist nehm ich Rotwein, nen guten Schuss Brandy und einen Hauch flüssige Süße, je nach Gericht, Ahornsirup, Honig, Rübenkraut oder Agavendicksaft!! Geht wunderbar und bisher hats auch noch keiner bemerkt!!:pfeif:

Grundsätzlich gilt die alte Regel: Einen schlechten Wein schmeckst Du heraus, einen guten aber nicht!! Will heißen, kauf keine Plörre aber übertreib es auch nicht mit nem 58er Rothschild!!:D

Gruß :trinkbrueder-smilie_text
 

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Ich koche sehr viele Rezepte mit Wein. Langjährig gesehen schneiden bei mir italienische Weine (Barbera, Barbaresco, Rosso Toscana, Merlot) im Preisbereich um die 6-8 Euro für Schmorgerichte mit Kaninchen, Rindfleisch, Wild sehr gut ab. Für Gerichte mit Hähnchen, Ente, Gans oder Schwein mag ich sehr Pinot Noir Weine (Bourgogne) ebenfalls um die 6-8 Euro. Soll es Weisswein sein, z.b. für Risotto, sind unsere Schweizer Weine (Chasselas) hervorragend, z.B. MontSurRolle, Fechy, LaCote usw. oder für Fischgerichte nehme ich gerne Riesling Sylvaner. Was ich nicht so speziell mag (zum Kochen, sonst natürlich schon) sind Rotweine mit Cabernet oder Weissweine mit Chardonnay.
Gruss Andi
 
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