Meine lieben Helden am Feuer!
Es war uns eine ganz besondere Ehre und Freude am Eurem Dienstagsevent teil zu nehmen. Persönlich haben mia ja bisher nur die Marion und den Peter kennenlernen dürfen!
Die ganze anwesende Truppe - einfach der Hammer. Eine Gemütlichkeit und Spaß als wenn mia uns scho immer gekannt hätten!
Wirklich gute Gespräche, ausgezeichnetes Bier und Essen bis zur Gürtelsprenge!
Ein Waunsinn!!!! Wir waren eigentlich in der Oberpfalz, nur um einen WoWa für unsere Altreich reisen zu erstehen und die Familie K. hat uns so herzlich aufgenommen.
Vielen Dank, vor allem dem Peter, der mich auf seiner Grillsport-Arena hat werkeln lassen. Es ist bei mir einfach so - wenn Fleisch und Sportgeräte rumstehen/liegen, dann kann ich net einfach ruhig da sitzen ...
Leider hab ich überhaupt keine verwertbaren Buidl, weil ich ab ja nur geratscht. Lediglich vom Absacker-Blutwurz gibt's eine schlechte Aufnahme!
Vielen Dank für die schöne Zeit ---- und für des Pschoat-Binkerl
So, auf vielfachen Wunsch:
Mein Krautsalat
ist kein Hexenwerk, das Gericht braucht einfach etwas Zeit.
Ihr könnt es auch einfach in einem Kochtopf zubereiten. Ich mach es am Liebsten in einer Bain-Maria über 5 - 7 Stunden, da geht die Garphase ganz langsam und man erreicht einfach den guten Geschmack. Beim
@Peter hab' ich einen 12er Do genommen. Nur immer ganz kurz auf die Gut - auf dem Deckel war die ganze Zeit nur 1 Koko-Röllchen.
Vorbereitung des Krautes:
Weißkraut nach Art des Krautsalat ensprechend hobeln. In einen großen Topf und mit heisser süß-sauer Marinade (wie für Essiggurkerl) in der man 2-3 El Kümmel mitgekocht hat aufgiessen und ca. 1 min zudeckt blanchieren.
Deckel weg und über Nacht auskühlen lassen.
Dann:
ca. 25 Prozent der Krautmenge feine Zweibelstreifen schneiden und diese in nicht zu wenig würzigem Schmalz (z.B. Enten-, Gänse- oder (Wild-)schweinschmalz) mit einer Schweiseschwarte glasig rösten. Dann ein EL Salz und gut 2 EL Kristallzucker dazu und leicht karamelisieren lassen.
Dann das Kraut mit etwas Flüssigkeit untermischen. Dazu Lorbeerblätter, gemörsertes Neugewürz & Wacholderbeeren, fritierten Knoblauch (net zu knapp) und viiiiel gemalenen Pfeffer (oder Jack Steakpfeffer ... Ihr wisst scho von wem

)
auf kleinster Stufe dahin dünsten lassen. Nach ca. 2 Stunden kommt gewürfeltes Geselchtes (ich nehm am Liebsten Teilsames) dazu. Nach einer weiteren Stunde dann die Stängel eines Petersilienbundes und fein gehackte Wuidsaugrammeln drunter.
Wichtig ist es, dass das Kraut ja nie nicht kocht. Es muss nur warm gehalten sein, damit es bis zum Schluß noch bißfest ist.
Zum Ende noch mit Vegeta und viel Pfeffer abschmecken und noch 1 - 2 Löffel Schmalz unterrühren. Vor dem Servieren noch ein Sträußerl fein gehackte Petersilie einarbeiten.
Danke - wir sehn uns

PS: und dank für die leckerlis
Sers, mein rehabilitierender Freund! Du brauchst Dich für die "lekerlis" noch net bedanken....

wer weiß, ob die es überhaupt nach Traun/Oedt schaffen ....
eh kloar; am Dienstag bin ich in Linz und schmeiss die Sacha bei Dir vorbei. Irgend wer wird scho da sein! Ois Guade!