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DIY Grilltisch für zwei Weber Go Anywhere

Der-Leitende

Militanter Veganer
Mahlzeit..

Nachdem ich feststellen musste, dass unsere Kinder mit der Zeit unaufhaltsam größer und hungriger werden, musste das Fassungsvermögen unseres Weber Go Anywhere Kohle aufgestockt werden. Den nutzen wir beim Wohnwagen-Urlaub und sind deshalb auf ein relativ kleines Packmaß und gute "Verschließbarkeit" angewiesen.

Und was ist besser als ein Weber Go Anywhere? Richtig: Zwei Weber Go Anywhere. :-) Diesmal auf Gas. So kann ich ein bisschen variieren, morgens auch mal schnell was toasten, Low und Slow auf der Kohle und Würstchen und Co auf dem Gasi, etc.

Bisher hatten wir den Grill immer auf einem kleinen Beistelltisch stehen, was mir nie so richtig gefallen hat. Und der zweite Grill hätte da ohnehin nicht mehr mit draufgepasst. Und in seinem natürlichen Habitat (also auf der Erde) werden ich und mein Rücken mit dem Go Anywhere auch nicht warm.

Also musste ein passendes Rack her. Gibt’s natürlich nicht. Also habe ich aus einer ausrangierten Vorzeltstütze (und ein bisschen Kleinzeug) eins gebaut. 8-)

Zusammengelegt passt das Ding ganz gut in den Bettkasten. Wiegt auch nur knapp unter 2 kg.
IMG_7902.jpg


Aufgebaut stehen die Grills dann mit ihren Füßen in den 8 Schlitzen der oberen Holme.
IMG_7904.jpg


An einer Seite ist noch ein Magnethalter für mein Grillthermometer.
IMG_7905.jpg


Und das ist die Ansicht aus der „Bedienerperspektive“ :-)
IMG_7906.jpg


War natürlich viel Mehr Arbeit, als einfach einen etwas größeren Tisch zu besorgen, aber ich hab gerne passgenaue Lösungen.
IMG_7903.jpg


Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen interessant. :-)

Gruß, Carsten
 
Ich hab zwar nur einen GA Gas (bislang, wer weiß was hier so alles noch kommt), aber nen richtig passender Untersatz fegt mir irgendwie schon noch…
Deine Idee der Formschlüssigkeit mit den Nuten gefällt mit.
Sieht wahrscheinlich wackeliger aus als es ist oder?
Aber kopflastig dürfte das schon sein oder täuscht auch das?
 
Ich habe das System vor dem finalen Bau aus Alu als Prinzip-Experiment aus Dachlatten gebaut und verschiedene Varianten als Kompromiss zwischen kompakter Bauweise und Standfestigkeit ausprobiert. Und so, wie es jetzt ist, steht er "stabil genug". Will heißen: So stabil, wie jeder andere kompakte Grill, der etwas höher baut, auch. Dagegen rennen ist halt nicht. War vorher aber auch nicht. :-)

Dass die Grills mit ihren Beinen "nur" in den oberen Holmen "stecken", sieht übrigens auch wesentlich instabiler aus, als es ist. Man muss schon sehr grob damit umgehen, damit was passiert. Und mit "grob" meine ich: Das Abbürsten der Roste nach dem Grillen klappt noch ohne Probleme. Das war mein Kriterium für maximale Belastung im Betrieb. Und da passiert nix ;-)
 
@Der-Leitende denkt bei seiner Arbeit richtig mit, Glückwunsch zu Deiner super durchdachten Konstruktion, die mir ausnehmend guuut gefällt.
Notfalls lassen sich ja auch die Längsschlitze nochmal vertiefen um auf der sicheren "Bürstenseite" zu sein. Topp gemacht

meint Günni
 
Man kann nie genug Handtaschen haben (hab ich mir sagen lassen). Super gemacht!
 
Genial! Ich liebe auch immer kleine, passgenaue und super durchdachte Lösungen.
 
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