Hallo zusammen,
seit über einem Jahr überlege ich mir einen Dutch Oven zu kaufen. Inspiriert von Mammuts „My best Gulasch ever“ habe ich mir nun einen Petromax FT9 zugelegt. Als er ankam habe ich ihn mit klarem Wasser und einer Spülbürste gereinigt (falls irgendwelche Rückstände vorhanden sein sollten) und obwohl er eigentlich eingebrannt ist habe ich ihn gleich nochmal mit der Petromax Einbrennpaste eingerieben und nochmal eingebrannt….Nun kann gedopft werden!
Ich habe mich bemüht, dass meiste in Bildern festzuhalten...
Mein Ausgangsmaterial war:
1,85kg Rindergulasch (geschnitten aus Beinscheiben)
250gr Tatar
180gr durchwachsene Speckwürfel
2kg Zwiebeln
1 Ampelpaprika (Gelb, Orange, Rot)
½ Tube Tomatenmark
80gr Paprikagewürz, je zur Hälfte Edelsüß und Rosenscharf
1EL Majoran
Salz&Pfeffer
4 Knoblauchzehen
1L Rinderfond
Zuerst wurde natürlich alles kleingeschnitten…Fleisch, Zwiebeln, Paprika, Speck, Knoblauch…
Während ich alles kleingeschnitten habe, habe ich die ersten Brekkis schon mal im AZK gezündet. Nach dem Kleinschneiden waren die Brekkies auch schon fertig.
schnell noch eine Jehovaschale unter die Brekkies (ist suboptimal, habe jedoch nicht anderes hier gehabt). Für die Zukunft werde ich mir ein rundes 30er Pizzablech besorgen. 8 Brekkies unterm Oven platziert. Als Windschutz habe ich den Pizzaring genommen...
Zuerst habe ich den Speck angebraten….Was ganz gut funktionierte...
Dann das Fleisch. hier habe ich allesin den Dopf getan und hatte mit der ganzen Flüssigkeit zu kämpfen. Ich glaube die 8 Brekkies waren zum anbraten auch nicht genug...Schnell noch ein paar Brekkies drunter gelegt, aber so richtig wollte es nicht...Habe schon gelesen, dass viele zum anbraten den Dopf direkt auf den AZK stellen...dann sollte auch genug Hitze zum anbraten vorhanden sein...Werde ich beim nächsten Mal versuchen.
Dann habe ich schnell das 2 Platten Induktionsfeld und nen Kochtopf rausgeholt und das Fleisch dort angebraten. Im Dopf ging es dann weiter mit dem Tatar...
Während ich im Kochtopf die Zwiebeln angebraten habe, habe ich das Fleisch mit dem tatr nochmal in den Dopf getan...Die Briketts habe ich wieder auf 8 unterm Dopf reduziert...
dann kamen die Zwiebeln dazu...
und die ganzen Gewürze...
Kräftig rühren...
Jetzt kamen noch 500ml Rinderfond dazu und dann kam der Deckel drauf. Bestückt mit 16 Briketts...
Nun habe ich noch den Weber Deckel in den Halter gestekt, damit von hinten etwas Windschutz vorhanden ist. und das ganze 1 Stunde in Ruhe vor sich hin köcheln lassen...
Nach einer Stunde habe ich dann das ganze einmal begutachtet und die restlichen 500ml Rinderfons dazugegeben.
Briketts nach einer Stunde...
Gulasch riecht schon lecker...
Dann Rinderfond dazugegeben und nochmal umgerührt...Macht bisher einen recht flüssigen Eindruck...
dann habe ich den Deckel wieder draufgepackt und den Gulasch nochmal eine Stunde in Ruhe gelassen.
Nach weiteren 75 Minuten sehen die Briketts so aus...Wobei das meiste Asche ist. Heatbeats fallen ja nicht auseinander...
Nun ist der Gulasch 02:15 im Dopf...kräftig umgerührt und mal etwas probiert...macht schon einen sehr guten Eindruck...Jedoch finde ich es immernoch sehr flüssig...
Naja, jetzt ersteinmal Paprika dazugegeben und nochmal gut umgerührt.
Der Gulasch blieb jetzt nochmal ca. 50 Minuten drauf. In dieser Zeit kamen die Gäste und die beilage war auch fertig. Nach gut 3 Stunden dann dieses Ergebnis:
Die Briketts...Wobai nach ca. 2:30 unten nochmal 4 Briketts und oben 5 oder 6 nachgelegt hatte um auch die letzten 30 minuten noch etwas Dampf zu haben...
Nochmal kräftig umgerührt...
Un dann das ganze mit Klösen angerichtet...
Fazit: Es hat allen sehr gut geschmeckt und wird auf jeden Fall des öfteren nachgebaut.vielen Dank an Mammut für das geniale Rezept. Hätte jedoch nicht gedacht, dass das scharfe Paprikapulver bei der Menge eine derartige Schärfe verursacht. Für uns Erwachsenen war es perfekt jedoch für ein Kind etwas zu pikant
Nun ist der Dopf wieder gereinigt. Kochendes Wasser eingefüllt mit einer Spülbürste gerinigt...Anschließend habe ich den Dopf 30 Minuten bei 100 Grad im Ofen kurz trocknen lassen. nach dem abkühlen von innen gefettet und wieder verpackt. Gut gepflegt wartet er nun auf seinen nächsten Einsatz...
Es war auf jeden Fall das bisher beste Gulasch was ich gegessen habe...
seit über einem Jahr überlege ich mir einen Dutch Oven zu kaufen. Inspiriert von Mammuts „My best Gulasch ever“ habe ich mir nun einen Petromax FT9 zugelegt. Als er ankam habe ich ihn mit klarem Wasser und einer Spülbürste gereinigt (falls irgendwelche Rückstände vorhanden sein sollten) und obwohl er eigentlich eingebrannt ist habe ich ihn gleich nochmal mit der Petromax Einbrennpaste eingerieben und nochmal eingebrannt….Nun kann gedopft werden!
Ich habe mich bemüht, dass meiste in Bildern festzuhalten...
Mein Ausgangsmaterial war:
1,85kg Rindergulasch (geschnitten aus Beinscheiben)
250gr Tatar
180gr durchwachsene Speckwürfel
2kg Zwiebeln
1 Ampelpaprika (Gelb, Orange, Rot)
½ Tube Tomatenmark
80gr Paprikagewürz, je zur Hälfte Edelsüß und Rosenscharf
1EL Majoran
Salz&Pfeffer
4 Knoblauchzehen
1L Rinderfond
Zuerst wurde natürlich alles kleingeschnitten…Fleisch, Zwiebeln, Paprika, Speck, Knoblauch…
Während ich alles kleingeschnitten habe, habe ich die ersten Brekkis schon mal im AZK gezündet. Nach dem Kleinschneiden waren die Brekkies auch schon fertig.
schnell noch eine Jehovaschale unter die Brekkies (ist suboptimal, habe jedoch nicht anderes hier gehabt). Für die Zukunft werde ich mir ein rundes 30er Pizzablech besorgen. 8 Brekkies unterm Oven platziert. Als Windschutz habe ich den Pizzaring genommen...
Zuerst habe ich den Speck angebraten….Was ganz gut funktionierte...
Dann das Fleisch. hier habe ich allesin den Dopf getan und hatte mit der ganzen Flüssigkeit zu kämpfen. Ich glaube die 8 Brekkies waren zum anbraten auch nicht genug...Schnell noch ein paar Brekkies drunter gelegt, aber so richtig wollte es nicht...Habe schon gelesen, dass viele zum anbraten den Dopf direkt auf den AZK stellen...dann sollte auch genug Hitze zum anbraten vorhanden sein...Werde ich beim nächsten Mal versuchen.
Dann habe ich schnell das 2 Platten Induktionsfeld und nen Kochtopf rausgeholt und das Fleisch dort angebraten. Im Dopf ging es dann weiter mit dem Tatar...
Während ich im Kochtopf die Zwiebeln angebraten habe, habe ich das Fleisch mit dem tatr nochmal in den Dopf getan...Die Briketts habe ich wieder auf 8 unterm Dopf reduziert...
dann kamen die Zwiebeln dazu...
und die ganzen Gewürze...
Kräftig rühren...
Jetzt kamen noch 500ml Rinderfond dazu und dann kam der Deckel drauf. Bestückt mit 16 Briketts...
Nun habe ich noch den Weber Deckel in den Halter gestekt, damit von hinten etwas Windschutz vorhanden ist. und das ganze 1 Stunde in Ruhe vor sich hin köcheln lassen...
Nach einer Stunde habe ich dann das ganze einmal begutachtet und die restlichen 500ml Rinderfons dazugegeben.
Briketts nach einer Stunde...
Gulasch riecht schon lecker...
Dann Rinderfond dazugegeben und nochmal umgerührt...Macht bisher einen recht flüssigen Eindruck...
dann habe ich den Deckel wieder draufgepackt und den Gulasch nochmal eine Stunde in Ruhe gelassen.
Nach weiteren 75 Minuten sehen die Briketts so aus...Wobei das meiste Asche ist. Heatbeats fallen ja nicht auseinander...
Nun ist der Gulasch 02:15 im Dopf...kräftig umgerührt und mal etwas probiert...macht schon einen sehr guten Eindruck...Jedoch finde ich es immernoch sehr flüssig...
Naja, jetzt ersteinmal Paprika dazugegeben und nochmal gut umgerührt.
Der Gulasch blieb jetzt nochmal ca. 50 Minuten drauf. In dieser Zeit kamen die Gäste und die beilage war auch fertig. Nach gut 3 Stunden dann dieses Ergebnis:
Die Briketts...Wobai nach ca. 2:30 unten nochmal 4 Briketts und oben 5 oder 6 nachgelegt hatte um auch die letzten 30 minuten noch etwas Dampf zu haben...
Nochmal kräftig umgerührt...
Un dann das ganze mit Klösen angerichtet...
Fazit: Es hat allen sehr gut geschmeckt und wird auf jeden Fall des öfteren nachgebaut.vielen Dank an Mammut für das geniale Rezept. Hätte jedoch nicht gedacht, dass das scharfe Paprikapulver bei der Menge eine derartige Schärfe verursacht. Für uns Erwachsenen war es perfekt jedoch für ein Kind etwas zu pikant
Nun ist der Dopf wieder gereinigt. Kochendes Wasser eingefüllt mit einer Spülbürste gerinigt...Anschließend habe ich den Dopf 30 Minuten bei 100 Grad im Ofen kurz trocknen lassen. nach dem abkühlen von innen gefettet und wieder verpackt. Gut gepflegt wartet er nun auf seinen nächsten Einsatz...
Es war auf jeden Fall das bisher beste Gulasch was ich gegessen habe...
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