Hallo liebe Grillschwester und -brüder im Herrn!
Nachdem mir am Samstag ob der Temperaturen um die -10 Grad bei der Nahrungszubereitung am Grill das Sicherheitsventil eingefroren war und ich meinem ausgemergelten Körper deftiges zukommen lassen wollte,
kamen die beiden fröhlichen Töpfe wieder mal zu ihrem verdienten Einsatz.
1. Schweinsgeschnetzteltes mit Champions
2. Juwelenreis nach Alfons Schubek
- das kam so: am Samstag morgen pflege ich ein gemütliches Frühstück mit meiner Gattin: sie darf vormittags im Bett bleiben und ich serviere ihr Schleckerliches an die Schlafstatt.
Ich befinde mich derweilen im Nebenzimmer, füttere mich selba und schaue Kochsendungen. Bei "Lanz kocht" gab mein lieber Fonsi "Juwelenreis" (Wh einer Sendung aus 2012). Ich kriegte nur den Schluss mit, wie er den Reis in einer Art Tajine serviert hat. Da musste ich nachkochen, Recherche im Internet, ab zum Greißler, der hat natürlich nicht alle Zutaten, aba ich koche sowieso gern freestyle - glücklich zum Wirten,
allen erzählt, dass ich morgen Juwelenreis mache - allen wurscht gewesen..... die Zubereitung interessiert keine Sau! ("ruaf o, wann's fertig is, dann kema ma kostn!")
Aber schön der Rehe nach:
1. Schweinsgeschnetzeltes:
800 g Schweinsschulter in kleine Schitzelchen (2,5 x 2,5 cm
)
2 El Schweineschmalz
1 El Wiberg Barbeque Gewürz (derzeit mein Lieblingsgeschmack zu gebratenem Schweinefleisch)
1 El Kotnany Coffee Rub
1 Tl Chiliflocken
heftig Knoblauch grob geschnibbelt
Schmalz in den Do
Fleisch an Masi- AZK-DO-Halterung anbraten.
Deckel drauf und ca. 1 h schmurgeln lassen (8:16)
Dazwischen
Bauchspeck schneiden
Champignons und Porree schnibbeln
den fetten Teil des Speck in einer Pfanne auslassen
dann Champions, Porree und restl. Speck dazu, Pfeffer aus der Mühle, etwas Butter
und scharf kurz anrösten
Fleisch ist inzwischen gut bißfest.
Saucenbindung:
restl. Erpfistampf und Erpfiwasser vom Vortag
(dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass bis dato kein Salz
ans Fleisch kam - kam auch nicht, weil im Erpfiwasser ist genug drin)
Dann die Champions unterheben und noch ca. 10 min schmurgeln lassen.
Schnell noch die Nockerl gehobelt.....
2. Juwelenreis nach Alfons Schubeck
das ZDF-Rezept musste ich an das Fassungsvermögen meiner Tajine anpassen, da zu klein.
(Ich hoffe am Alpenschützen-OT auf fachdienliche Beratung der Lehmtopf-Gladiatoren, die da einlaufen).
300 g Rundkornreis
600 ml Milch
150 ml Kokosmilch
50 g Zucker
1/2 Vanillieschote
1 Zimtrinde
5 Kardamonkapseln
1 Tl Zitronenschale
1 Tl Orangenschale
1 Pkg Safran (10 Fäden lt. Rezept)
1 Stamperl Rum
Prise Salz
1 El Zitronat (nicht Originalrezept - mag ich bloß im Milchreis)
1 El Aranzini (nicht Originalrezept - mag ich bloß im Milchreis)
1 El Mandelblättchen
1 El Pistazien
3 El gehackte Dosenpfirsiche
(Originalrezept: je 1 El Mangowürfel, Papayawürfel und Granatapfelkerne -
das krieg' ich jedoch nicht bei unserem Greißler)
So und los geht's.
Gewaschenen Reis in die Tajine. Mit der Milch-/Kokosmilch unter den Rand anfüllen,
Vorher noch Salz, Vanillemark und Rinde dazu
Kurz aufkochen lassen und dann auf kleine Flamme reduzieren.
Nach ca. 15 min Zimtrinde, Kardamon dazu.
Nach weiteren 5 Min den Safran und Zucker geigeben
dann die
die kandierten Früchte zugeben.
Die restliche Milch langsam, laufend zugießen, damit die Tajine bei geschlossenem Deckel nicht überläuft
Inzwischen die Mandelblättchen und die gehackten Pistazien in einer Eisenpfanne kurz anrösten.
Zum Schluß Rum und den Zitronen- sowie Orangenabrieb untermischen. Zimtrinde und Kardamon entfernen
(es empfiehlt sich ein Baumwollsäckchen zu verwenden - ich hab mir nach dem Kardamon einen Wolf gestochert).
Garnieren mit den Pfirsichwürfel und den gehackten Nüssen.
Das Original-Rezept sieht ein Abkühlen des Reis vor, wobei dann noch Schlagobers-Häubchen eingearbeitet werden.
Wir haben ihn warm aus der Tajine gelöffelt.
.... die kalte Variante konnte nocht probiert werden - es blieb nix übrig.
So, jetzt fehlen noch die Tellerbilder:
Als Vorspeise gab's Rindsuppe mit GöGa-Steinbruch-Nockerl
(wir wollen die immer gaaaanz hart)
Geschnetzeltes mit Nockerl
und den Tajine-Milchreis
.... pappsatt
Nachdem mir am Samstag ob der Temperaturen um die -10 Grad bei der Nahrungszubereitung am Grill das Sicherheitsventil eingefroren war und ich meinem ausgemergelten Körper deftiges zukommen lassen wollte,
kamen die beiden fröhlichen Töpfe wieder mal zu ihrem verdienten Einsatz.
1. Schweinsgeschnetzteltes mit Champions
2. Juwelenreis nach Alfons Schubek
- das kam so: am Samstag morgen pflege ich ein gemütliches Frühstück mit meiner Gattin: sie darf vormittags im Bett bleiben und ich serviere ihr Schleckerliches an die Schlafstatt.
Ich befinde mich derweilen im Nebenzimmer, füttere mich selba und schaue Kochsendungen. Bei "Lanz kocht" gab mein lieber Fonsi "Juwelenreis" (Wh einer Sendung aus 2012). Ich kriegte nur den Schluss mit, wie er den Reis in einer Art Tajine serviert hat. Da musste ich nachkochen, Recherche im Internet, ab zum Greißler, der hat natürlich nicht alle Zutaten, aba ich koche sowieso gern freestyle - glücklich zum Wirten,
allen erzählt, dass ich morgen Juwelenreis mache - allen wurscht gewesen..... die Zubereitung interessiert keine Sau! ("ruaf o, wann's fertig is, dann kema ma kostn!")
Aber schön der Rehe nach:
1. Schweinsgeschnetzeltes:
800 g Schweinsschulter in kleine Schitzelchen (2,5 x 2,5 cm
2 El Schweineschmalz
1 El Wiberg Barbeque Gewürz (derzeit mein Lieblingsgeschmack zu gebratenem Schweinefleisch)
1 El Kotnany Coffee Rub
1 Tl Chiliflocken
heftig Knoblauch grob geschnibbelt
Schmalz in den Do
Fleisch an Masi- AZK-DO-Halterung anbraten.
Deckel drauf und ca. 1 h schmurgeln lassen (8:16)
Dazwischen
Bauchspeck schneiden
Champignons und Porree schnibbeln
den fetten Teil des Speck in einer Pfanne auslassen
dann Champions, Porree und restl. Speck dazu, Pfeffer aus der Mühle, etwas Butter
und scharf kurz anrösten
Fleisch ist inzwischen gut bißfest.
Saucenbindung:
restl. Erpfistampf und Erpfiwasser vom Vortag
(dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass bis dato kein Salz
ans Fleisch kam - kam auch nicht, weil im Erpfiwasser ist genug drin)
Dann die Champions unterheben und noch ca. 10 min schmurgeln lassen.
Schnell noch die Nockerl gehobelt.....
2. Juwelenreis nach Alfons Schubeck
das ZDF-Rezept musste ich an das Fassungsvermögen meiner Tajine anpassen, da zu klein.
(Ich hoffe am Alpenschützen-OT auf fachdienliche Beratung der Lehmtopf-Gladiatoren, die da einlaufen).
300 g Rundkornreis
600 ml Milch
150 ml Kokosmilch
50 g Zucker
1/2 Vanillieschote
1 Zimtrinde
5 Kardamonkapseln
1 Tl Zitronenschale
1 Tl Orangenschale
1 Pkg Safran (10 Fäden lt. Rezept)
1 Stamperl Rum
Prise Salz
1 El Zitronat (nicht Originalrezept - mag ich bloß im Milchreis)
1 El Aranzini (nicht Originalrezept - mag ich bloß im Milchreis)
1 El Mandelblättchen
1 El Pistazien
3 El gehackte Dosenpfirsiche
(Originalrezept: je 1 El Mangowürfel, Papayawürfel und Granatapfelkerne -
das krieg' ich jedoch nicht bei unserem Greißler)
So und los geht's.
Gewaschenen Reis in die Tajine. Mit der Milch-/Kokosmilch unter den Rand anfüllen,
Vorher noch Salz, Vanillemark und Rinde dazu
Kurz aufkochen lassen und dann auf kleine Flamme reduzieren.
Nach ca. 15 min Zimtrinde, Kardamon dazu.
Nach weiteren 5 Min den Safran und Zucker geigeben
dann die
Die restliche Milch langsam, laufend zugießen, damit die Tajine bei geschlossenem Deckel nicht überläuft
Inzwischen die Mandelblättchen und die gehackten Pistazien in einer Eisenpfanne kurz anrösten.
Zum Schluß Rum und den Zitronen- sowie Orangenabrieb untermischen. Zimtrinde und Kardamon entfernen
(es empfiehlt sich ein Baumwollsäckchen zu verwenden - ich hab mir nach dem Kardamon einen Wolf gestochert).
Garnieren mit den Pfirsichwürfel und den gehackten Nüssen.
Das Original-Rezept sieht ein Abkühlen des Reis vor, wobei dann noch Schlagobers-Häubchen eingearbeitet werden.
Wir haben ihn warm aus der Tajine gelöffelt.
.... die kalte Variante konnte nocht probiert werden - es blieb nix übrig.
So, jetzt fehlen noch die Tellerbilder:
Als Vorspeise gab's Rindsuppe mit GöGa-Steinbruch-Nockerl
(wir wollen die immer gaaaanz hart)
Geschnetzeltes mit Nockerl
und den Tajine-Milchreis
.... pappsatt
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