Ich: „Liebling, ich habe bei der Abstimmung zum Themen-Wochende mit abgestimmt. Wir müssen daher dopfen.“ Dachte schon, mein Mann reißt mir den Kopf ab - schon wieder dopfen?
Aber weit gefehlt .
Er: „Ok, dann lass uns doch wieder Gulasch dopfen, haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Was brauchen wir?“
Ich: „Nee, wir sollten bei solch einem Anlass mal was Neues ausprobieren.“
Ok, nach langem Überlegen sollte es Kalbsbraten geben, haben wir noch nie, wirklich nie gekocht. Und der sollte im Angebot sein.
Mein Mann fuhr dann gestern los zum Einkaufen der Zutaten, rief mich an und meinte: „Du, Kalb ist doch nicht im Angebot, ich kaufe es trotzdem, da alles andere bereits im Einkaufswagen liegt.“
Auf meine Frage, wie teuer es denn sei, kam die Antwort: „Das möchtest du nicht wissen.“
Na gut, egal .
Zunächst wurde das Fleisch pariert, angebraten und mit Salz und schwarzem Pfeffer gewürzt.
Wie immer (also insoweit nichts Neues) dann Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Selleriestangen und Tomatenmark angedünstet.
Dann kam - und hier das Neue - an Flüssigkeit trockener weißer Sherry (einköcheln lassen), Portwein (ebenfalls einköcheln lassen) und schließlich Sekt dazu.
Bevor der Dopf schmurgeln durfte, gab‘s noch zerstoßene Pfefferkörner und Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, getrocknete (vorher natürlich gewässerte ) Pilze, Vanillezucker und Abrieb einer Zitrone hinein.
Kalbsbraten dazu und den Dopf seine Arbeit machen lassen.
Zwischendurch haben wir die Bratenstücke in der Soße gewendet.
Mhm, es riecht mittlerweile - nach 1 1/2 Stunden - richtig lecker. Mal schauen, wie es aussieht, wir haben Hunger :
Sieht klasse aus, also Gemüse durch ein Sieb passiert, Braten aufgeschnitten, Soße nachgewürzt mit Salz und Pfeffer und Fleischscheiben wieder rein, bis die Beilagen fertig waren.
Es gab Kartoffeln und Brokkoli mit gerösteten Mandelstiften dazu.
Hier das Tellerbild:
Das Kalbfleisch (war aus der Oberschale) war im Ergebnis recht fest, aber nicht zäh.
Die Soße war klasse, ganz anders als unsere üblichen Rinderbratensoßen! Ok, 200 ml Rinderfond, den wir noch hatten, kam am Ende noch mit rein, damit wir viiieeel Soße haben.
Aber weit gefehlt .
Er: „Ok, dann lass uns doch wieder Gulasch dopfen, haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Was brauchen wir?“
Ich: „Nee, wir sollten bei solch einem Anlass mal was Neues ausprobieren.“
Ok, nach langem Überlegen sollte es Kalbsbraten geben, haben wir noch nie, wirklich nie gekocht. Und der sollte im Angebot sein.
Mein Mann fuhr dann gestern los zum Einkaufen der Zutaten, rief mich an und meinte: „Du, Kalb ist doch nicht im Angebot, ich kaufe es trotzdem, da alles andere bereits im Einkaufswagen liegt.“
Auf meine Frage, wie teuer es denn sei, kam die Antwort: „Das möchtest du nicht wissen.“
Na gut, egal .
Zunächst wurde das Fleisch pariert, angebraten und mit Salz und schwarzem Pfeffer gewürzt.
Wie immer (also insoweit nichts Neues) dann Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Selleriestangen und Tomatenmark angedünstet.
Dann kam - und hier das Neue - an Flüssigkeit trockener weißer Sherry (einköcheln lassen), Portwein (ebenfalls einköcheln lassen) und schließlich Sekt dazu.
Bevor der Dopf schmurgeln durfte, gab‘s noch zerstoßene Pfefferkörner und Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, getrocknete (vorher natürlich gewässerte ) Pilze, Vanillezucker und Abrieb einer Zitrone hinein.
Kalbsbraten dazu und den Dopf seine Arbeit machen lassen.
Zwischendurch haben wir die Bratenstücke in der Soße gewendet.
Mhm, es riecht mittlerweile - nach 1 1/2 Stunden - richtig lecker. Mal schauen, wie es aussieht, wir haben Hunger :
Sieht klasse aus, also Gemüse durch ein Sieb passiert, Braten aufgeschnitten, Soße nachgewürzt mit Salz und Pfeffer und Fleischscheiben wieder rein, bis die Beilagen fertig waren.
Es gab Kartoffeln und Brokkoli mit gerösteten Mandelstiften dazu.
Hier das Tellerbild:
Das Kalbfleisch (war aus der Oberschale) war im Ergebnis recht fest, aber nicht zäh.
Die Soße war klasse, ganz anders als unsere üblichen Rinderbratensoßen! Ok, 200 ml Rinderfond, den wir noch hatten, kam am Ende noch mit rein, damit wir viiieeel Soße haben.