Rheda-Wiedenbrück: Bei einem schweren Grillunfall im Garten eines
Einfamilienhauses sind am Samstagabend ein Ehepaar und ein Kleinkind
schwer verletzt worden. Die 36-jährige Mutter und ihr eineinhalb
jähriger Sohn schweben nach ärztlichen Angaben in Lebensgefahr, der
Vater ( 45 ) wurde etwas weniger schwer verletzt, hieß es. Die 3
Verletzten wurde nacheinander nach notärztlicher Versorgung vor Ort
in verschiedene Spezialkliniken für Brandverletzte geflogen. Die
Eltern wurden nach Dortmund, das Kind nach Bochum gebracht. Hierfür
wurden sie nach Versorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber Chr.
13 aus Bielefeld sowie Hubschraubern aus Lünen und Münster von einer
nahegelegenen Wiese ausgeflogen. Nach ersten Feststellungen am
Unfallort hatte der Vater in einen am Boden stehenden Grill, dessen
Asche er für bereits ausgegangen hielt, Spiritus aus einer Flasche
geschüttet. Da die Asche jedoch noch Glut enthielt, explodierte der
Spiritus in einem Feuerball und entzündete die 3 anwesenden Personen.
Die Angaben hierzu konnte der schwerverletzte Familienvater noch
selbst machen. Der Unfall geschah wenige Minuten nach Ende des
deutschen Fußballspieles.
Die Kreispolizeibehörde Gütersloh weist in Zusammenhang mit diesem
schweren Grillunfall darauf hin, dass es in der Vergangenheit immer
wieder schwere Unfälle dieser Art gegeben hat. Grillen mit Spiritus
gilt nach Rechtsprechung des OLG Hamm als grob fahrlässig, weshalb
Verursacher solcher schweren Unfälle schon mehrfach zu hohen
Schadensersatz- und Schmerzensgeldzahlungen verurteilt wurden, für
die keine Versicherung aufkommt.
Eine Elterninitiative brandverletzter Kinder kümmert sich zudem seit
Jahren um Nachsorge bei Verletzten und auch um die Vorbeugung solcher
schweren Unfälle mit Spiritus, indem sie Plakate und Anzeigen dazu
herausgibt. Näheres hierzu unter www.paulinchen.de (
Elterninitaitive ) und www.kindersicherheit.de ( Elternforum )
Einfamilienhauses sind am Samstagabend ein Ehepaar und ein Kleinkind
schwer verletzt worden. Die 36-jährige Mutter und ihr eineinhalb
jähriger Sohn schweben nach ärztlichen Angaben in Lebensgefahr, der
Vater ( 45 ) wurde etwas weniger schwer verletzt, hieß es. Die 3
Verletzten wurde nacheinander nach notärztlicher Versorgung vor Ort
in verschiedene Spezialkliniken für Brandverletzte geflogen. Die
Eltern wurden nach Dortmund, das Kind nach Bochum gebracht. Hierfür
wurden sie nach Versorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber Chr.
13 aus Bielefeld sowie Hubschraubern aus Lünen und Münster von einer
nahegelegenen Wiese ausgeflogen. Nach ersten Feststellungen am
Unfallort hatte der Vater in einen am Boden stehenden Grill, dessen
Asche er für bereits ausgegangen hielt, Spiritus aus einer Flasche
geschüttet. Da die Asche jedoch noch Glut enthielt, explodierte der
Spiritus in einem Feuerball und entzündete die 3 anwesenden Personen.
Die Angaben hierzu konnte der schwerverletzte Familienvater noch
selbst machen. Der Unfall geschah wenige Minuten nach Ende des
deutschen Fußballspieles.
Die Kreispolizeibehörde Gütersloh weist in Zusammenhang mit diesem
schweren Grillunfall darauf hin, dass es in der Vergangenheit immer
wieder schwere Unfälle dieser Art gegeben hat. Grillen mit Spiritus
gilt nach Rechtsprechung des OLG Hamm als grob fahrlässig, weshalb
Verursacher solcher schweren Unfälle schon mehrfach zu hohen
Schadensersatz- und Schmerzensgeldzahlungen verurteilt wurden, für
die keine Versicherung aufkommt.
Eine Elterninitiative brandverletzter Kinder kümmert sich zudem seit
Jahren um Nachsorge bei Verletzten und auch um die Vorbeugung solcher
schweren Unfälle mit Spiritus, indem sie Plakate und Anzeigen dazu
herausgibt. Näheres hierzu unter www.paulinchen.de (
Elterninitaitive ) und www.kindersicherheit.de ( Elternforum )