Urs_
Militanter Veganer
Hallo Leute,
weil das mein erster Eintrag ist, eine kurze Vorstellung: Komme aus dem schönen Waldburg, habe mich vor ein paar Jahren am Grillen festgebissen und arbeite mich seither durch die verschiedenen Grills (erst Outdoorche57er Kugel Holzkohle, dann einen "Grill n' Smoke Classic" von BBQScout und verschiedenen Ausflügen in andere Sportgeräte...), verschiedene Themen (Wursten, BBQ, ...) und Rezepte. Manchmal klappt's, manchmal nicht - Spaß macht's aber immer...
Nach meinem Besuch im Restaurant "Drei König" in Hagnau und dem Dry Aged Beef dort musste das natürlich direkt zuhause ausprobiert werden.
Also über's Internet bei la.va in Bad Saulgau Dry-Aged Reifebeutel bestellt. 35 EUR für 8 Beutel inkl. Versand ist nicht ganz billig, aber das sollte es mir wert sein. Leider hat mein altersschwache Billig-Vakuumiergerät einige Beutel durchgebrannt, was zu erheblichen Folgekosten eines neuen Vakuumiergerätes geführt hat (diese Folgekosten verschweige ich lieber mal... ).
Dann los zum Metzger Buchmann aus Gullen und ein schönes, frisches Stück Entrecote gekauft, d.h. maximal eine Woche alt - ich wollte es ja trockenreifen und nicht schon "feuchtgereift" kaufen. Das Ding wog beim Kauf 1800g. Also rein in den Reifebeutel und mit dem schönen neuen Vakuumiergerät verschweißt - hat nach ein paar Fehlversuchen auch funktioniert:
Das Ganze dann in einen Kühlschrank, der so knapp über 0° hat und selten aufgemacht wird. Den Beutel habe ich auf ein Gitter gelegt, dass an alle Seiten Luft rangekommen ist. Nach einer Woche war das Stück schon deutlich dunkler und nach drei Wochen hat das Entrecote dann so ausgesehen:
Von den ursprünglich 1800g waren da nur noch 1450g übrig. Das Auspacken war eine höchst spannende Geschichte. Meine GöGa wollte mir schon den Weg zum Mülleimer freihalten, was aber nicht nötig war. Geruchlich war alles im Grünen Bereich, die Oberfläche war fest und an vielen Stellen glänzend:
Dann ging's ans Abschälen der Rinde - darunter kam ein wunderbares Stück Fleisch zum Vorschein:
Stück für Stück kam dann das ganze prachtvolle Stück vom Vorschein. Von den 1450 gingen dann nochmal 250g verloren, der Rest war dafür aber umso ansehnlicher:
Aus dem Stück dann schöne 400g-Steaks geschnitten:
Die Erstverkostung musste bei 50 Liter Regen am heutigen Tag leider ausfallen - das musste ich einsehen . Deshalb mussten die Steaks erst mal in den Tiefkühler wandern, um später wieder sanft aufgetaut und verspeist zu werden.
Ergebnis poste ich bei allernächster Gelegenheit.
weil das mein erster Eintrag ist, eine kurze Vorstellung: Komme aus dem schönen Waldburg, habe mich vor ein paar Jahren am Grillen festgebissen und arbeite mich seither durch die verschiedenen Grills (erst Outdoorche57er Kugel Holzkohle, dann einen "Grill n' Smoke Classic" von BBQScout und verschiedenen Ausflügen in andere Sportgeräte...), verschiedene Themen (Wursten, BBQ, ...) und Rezepte. Manchmal klappt's, manchmal nicht - Spaß macht's aber immer...
Nach meinem Besuch im Restaurant "Drei König" in Hagnau und dem Dry Aged Beef dort musste das natürlich direkt zuhause ausprobiert werden.
Also über's Internet bei la.va in Bad Saulgau Dry-Aged Reifebeutel bestellt. 35 EUR für 8 Beutel inkl. Versand ist nicht ganz billig, aber das sollte es mir wert sein. Leider hat mein altersschwache Billig-Vakuumiergerät einige Beutel durchgebrannt, was zu erheblichen Folgekosten eines neuen Vakuumiergerätes geführt hat (diese Folgekosten verschweige ich lieber mal... ).
Dann los zum Metzger Buchmann aus Gullen und ein schönes, frisches Stück Entrecote gekauft, d.h. maximal eine Woche alt - ich wollte es ja trockenreifen und nicht schon "feuchtgereift" kaufen. Das Ding wog beim Kauf 1800g. Also rein in den Reifebeutel und mit dem schönen neuen Vakuumiergerät verschweißt - hat nach ein paar Fehlversuchen auch funktioniert:
Das Ganze dann in einen Kühlschrank, der so knapp über 0° hat und selten aufgemacht wird. Den Beutel habe ich auf ein Gitter gelegt, dass an alle Seiten Luft rangekommen ist. Nach einer Woche war das Stück schon deutlich dunkler und nach drei Wochen hat das Entrecote dann so ausgesehen:
Von den ursprünglich 1800g waren da nur noch 1450g übrig. Das Auspacken war eine höchst spannende Geschichte. Meine GöGa wollte mir schon den Weg zum Mülleimer freihalten, was aber nicht nötig war. Geruchlich war alles im Grünen Bereich, die Oberfläche war fest und an vielen Stellen glänzend:
Dann ging's ans Abschälen der Rinde - darunter kam ein wunderbares Stück Fleisch zum Vorschein:
Stück für Stück kam dann das ganze prachtvolle Stück vom Vorschein. Von den 1450 gingen dann nochmal 250g verloren, der Rest war dafür aber umso ansehnlicher:
Aus dem Stück dann schöne 400g-Steaks geschnitten:
Die Erstverkostung musste bei 50 Liter Regen am heutigen Tag leider ausfallen - das musste ich einsehen . Deshalb mussten die Steaks erst mal in den Tiefkühler wandern, um später wieder sanft aufgetaut und verspeist zu werden.
Ergebnis poste ich bei allernächster Gelegenheit.