Servus!
An Sonntag gab es ein DA Porterhouse von der Metzgerei Sontag in Kißlegg für einen Freund und mich. Die GöGas wollten ein "normales" Steak in Form eines 320g Roastbeef.
Damit ich keine 2 Grills anfeuern muss, habe ich mich entschieden, das Porterhouse rückwärts zu grillen.
Am Vorabend wurde das Roastbeef mit Pfeffer und Kräutern vakuumiert.
Sonntag Vormittag habe ich dann beides wieder aus dem Vakuum befreit und gesalzen.
Das DA wurde rund eine Stunde vorher aus den Kühlschrank genommen um auf Themperatur zu kommen.
Den Weber MT habe ich auf 105 Grad GT eingeregelt und ich habe so mit ca 60-80 Minuten bis KT 50 gerechnet. Danach direkt angrillen bis KT 52-56 Grad.
Setup war ein Kohlekorb rechts, eine Gussplatte links und darauf eine Schale mit Rost in die das Porterhouse gebettet wurde.
Nach einer Stunde war KT erst bei 35 Grad und GT ist runter auf 90 Grad...
Also... wider besseren Wissens mehrmals Deckel auf, Setup überprüft und nach gelegt. Die GT habe ich aber nicht mehr hoch bekommen...
Ob wegen der Gussplatte kein Zug da war oder es an meinem rumgefummel gelegen hat oder an dem starken Wind kann ich nicht mehr sagen...
2 Stunden und ein Teller Suppe später habe ich nochmal einen AZK angefeuert, beide Kohlekörbe befüllt und mittig unter die Gussplatte gestellt.
Erst das DA drauf, nach einer Weile das kleine Roastbeef hinterher. Beides bei großer Hitze unter mehrmaligem wenden gegrillt bis sich eine schöne Kruste gebildet hat.
Gegessen wurde dann nicht um 17:30 Uhr sondern gegen 19 Uhr...
... was lange währt wird endlich gut und... das warten hat sich gelohnt!!
Beide Steaks waren sehr sehr gut. Ein toller Gargrad und dank der Gussplatte eine super Kruste mit leckeren Röstaromen. Geil!
Bin bin begeistert! Die Gussplatte war eine gute Anschaffung!
Als Beilagen gab es Salat, eine Gemüsepfanne und Pommes. Leider kein Tellerbild, dafür viele Bilder von den Steaks:
zum gar ziehen in eine Schale mit Rost gelegt:
Die neue Gussplatte aufheizen:
Der Filet-Anteil:
Der Roastbeef-Anteil:
Auf den Fotros (mit dem Smartphone geschossen) wirken die Steaks teilweise etwas dunkel, waren sie aber nicht. Siehe Anschnittbild...
Insgesamt eine tolle Vergrillung. Geschmacklich war das DA sehr intensiv nach Fleisch (positiv gemeint) und viel aromatischer als ein normales Steak. Ich muss aber gestehen, dass ich davon keine 500g essen könnte...
Der knochen hatte (gewogen) 212g, das Filet 250-300g (geschätzt) und das Roastbeef 400g-450g (geschätzt) und es hat dicke für uns 2 gereicht. Die Mädels haben nur ein wenig gekostet, sind aber dann bei ihrem wet aged Roastbeef geblieben, von dem sie uns nichts abgeben wollten - so schlecht kann es also nicht gewesen sein...
Gewürzt habe ich teilweise leicht mit Jack Steakpfeffer oder Old Jonnys Gewürzsalz.
Ich habe den Filet-Anteil immer "mit dem Rücken" zur Hitze ausgerichtet und die Gussplatte teilweise nicht über die Glut gelegt und darauf geachtet, das Filet auf dem Teil der Platte zu grillen das nicht direkt Hitze abbekommt.
Die Gargrade waren perfekt! Sowohl Filet als auch Roastbeef waren gleich gegart und genau mein Geschmack/Gargrad. Super!
Das Filet hatte fast keinen keinen grauen Rand, dafür etwas weniger Röstaromen. Beim Roastbeef dann ein deutlicher grauer Rand aber Hammer Röstaromen.
Was von beidem mir jetzt lieber ist, kein grauer Rand oder Röstaromen...
Optisch klar der durchgängige Gargrad aber geschmacklich die Röstaromen!
An Sonntag gab es ein DA Porterhouse von der Metzgerei Sontag in Kißlegg für einen Freund und mich. Die GöGas wollten ein "normales" Steak in Form eines 320g Roastbeef.
Damit ich keine 2 Grills anfeuern muss, habe ich mich entschieden, das Porterhouse rückwärts zu grillen.
Am Vorabend wurde das Roastbeef mit Pfeffer und Kräutern vakuumiert.
Sonntag Vormittag habe ich dann beides wieder aus dem Vakuum befreit und gesalzen.
Das DA wurde rund eine Stunde vorher aus den Kühlschrank genommen um auf Themperatur zu kommen.
Den Weber MT habe ich auf 105 Grad GT eingeregelt und ich habe so mit ca 60-80 Minuten bis KT 50 gerechnet. Danach direkt angrillen bis KT 52-56 Grad.
Setup war ein Kohlekorb rechts, eine Gussplatte links und darauf eine Schale mit Rost in die das Porterhouse gebettet wurde.
Nach einer Stunde war KT erst bei 35 Grad und GT ist runter auf 90 Grad...
Also... wider besseren Wissens mehrmals Deckel auf, Setup überprüft und nach gelegt. Die GT habe ich aber nicht mehr hoch bekommen...
Ob wegen der Gussplatte kein Zug da war oder es an meinem rumgefummel gelegen hat oder an dem starken Wind kann ich nicht mehr sagen...
2 Stunden und ein Teller Suppe später habe ich nochmal einen AZK angefeuert, beide Kohlekörbe befüllt und mittig unter die Gussplatte gestellt.
Erst das DA drauf, nach einer Weile das kleine Roastbeef hinterher. Beides bei großer Hitze unter mehrmaligem wenden gegrillt bis sich eine schöne Kruste gebildet hat.
Gegessen wurde dann nicht um 17:30 Uhr sondern gegen 19 Uhr...
... was lange währt wird endlich gut und... das warten hat sich gelohnt!!
Beide Steaks waren sehr sehr gut. Ein toller Gargrad und dank der Gussplatte eine super Kruste mit leckeren Röstaromen. Geil!
Bin bin begeistert! Die Gussplatte war eine gute Anschaffung!
Als Beilagen gab es Salat, eine Gemüsepfanne und Pommes. Leider kein Tellerbild, dafür viele Bilder von den Steaks:
zum gar ziehen in eine Schale mit Rost gelegt:
Die neue Gussplatte aufheizen:
Der Filet-Anteil:
Der Roastbeef-Anteil:
Auf den Fotros (mit dem Smartphone geschossen) wirken die Steaks teilweise etwas dunkel, waren sie aber nicht. Siehe Anschnittbild...
Insgesamt eine tolle Vergrillung. Geschmacklich war das DA sehr intensiv nach Fleisch (positiv gemeint) und viel aromatischer als ein normales Steak. Ich muss aber gestehen, dass ich davon keine 500g essen könnte...
Der knochen hatte (gewogen) 212g, das Filet 250-300g (geschätzt) und das Roastbeef 400g-450g (geschätzt) und es hat dicke für uns 2 gereicht. Die Mädels haben nur ein wenig gekostet, sind aber dann bei ihrem wet aged Roastbeef geblieben, von dem sie uns nichts abgeben wollten - so schlecht kann es also nicht gewesen sein...
Gewürzt habe ich teilweise leicht mit Jack Steakpfeffer oder Old Jonnys Gewürzsalz.
Ich habe den Filet-Anteil immer "mit dem Rücken" zur Hitze ausgerichtet und die Gussplatte teilweise nicht über die Glut gelegt und darauf geachtet, das Filet auf dem Teil der Platte zu grillen das nicht direkt Hitze abbekommt.
Die Gargrade waren perfekt! Sowohl Filet als auch Roastbeef waren gleich gegart und genau mein Geschmack/Gargrad. Super!
Das Filet hatte fast keinen keinen grauen Rand, dafür etwas weniger Röstaromen. Beim Roastbeef dann ein deutlicher grauer Rand aber Hammer Röstaromen.
Was von beidem mir jetzt lieber ist, kein grauer Rand oder Röstaromen...
Optisch klar der durchgängige Gargrad aber geschmacklich die Röstaromen!
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