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Dry Aged T-Bone Steak auf dem Monolith

Der Graph verläuft etwas zackig, was kann ich machen um Kälter zu werden...
...aufgrund der zackigen Ausschläge vermute ich mal, wirst du wohl das einzig mögliche getan haben: Deckel kurz auf (damit die Hitze nach oben entweichen kann), bei nahezu geschlossenem Firebasket-Vent (sodass die Glut gerade nur soviel Sauerstoff bekommt, dass sie nicht abstirbt).... und das eben mehrmals hintereinander. Aber wie du schon richtig vermutet hast - gegen die Wärmespeicherung der Keramik kommt man kaum gegen an. Rauf mit der Temp gehts aufgrund des Kamineffekts eben schneller als wieder runter .
ist es bestimmt auch nicht einfach im richtigen Moment aufs direkte umzusteigen, um eine schöne Röstung hinzugekommen und gleichzeitig die richtige KT zu treffen
Nö, find ich einfacher, solange das aufknuspern schnell und brandheiss geht (und wie taiga auch schon meinte -auf Guss fetzt es besser). Bei 52°C KT ist bei mir die "Rückwärtsgarphase" beendet und ich starte das knallheisse aufknuspern, mit anschliessender Entspannungsphase
 
Nen Keramikgrill bekommt man halt schwerer wieder runter von der Temperatur her, das stimmt schon. Würde auch mal Rückwärtsfahren probieren, oder einfach nen Teil der Kohlen raus nehmen.

Ich finde das Ergebnis trotzdem gut. Für mich ist ein bißchen zu durch besser als ein bisschen zu roh :)
 
Leg dir unbedingt einen Gussrost zu und einen zweiten Rost, um das Fleisch zu entkoppeln.
Das Ergebnis sieht aber schon mal gut aus!

:prost:

Was meinst du mit Entkoppeln?
Habe schon mit dem Divide & Counqer System vom Kamado Joe geliebäugelt, da kann ich die Flächen Teilen und verschiedene Roste / Platten einsetzen.
Aber Ende des jahres soll so etwas auch von Monolith ankommen, mal schauen wie das so wird.
 
Wenn Du eine 57er Weber Kugel hast, würde ich die Steaks da drin machen.

2 Kohlekörbe in die Mitte und bei viel Hitze direkt angrillen bis Du die geünschten Röstaromen hast. Dann alle Lüftungen zu, einen Kohlekorb entnehmen und den anderen ganz an den Rand schieben. Auf die gegenüberleigende Seite legst Du die Steaks auf einen Rost auf den Rost (ich nehme da immer eine Schale mit Innenrost), damit der heiße Rost nicht das Fleisch noch nach gart.

Schau mal hier (nicht ganz perfekt, aber auch nicht so schlecht):

http://www.grillsportverein.de/forum/threads/dry-aged-porterhouse-oder-was-lange-waehrt.247148/

http://www.grillsportverein.de/forum/threads/galloway-ribeye-entrecote.246945/
 
Meine Variante auf dem Primo (dürfte mit MLC ja einfach nachzubauen sein):
Kohle nur auf einer Seite und darauf den Gussrost. Die andere Seite ohne Kohle mit Deflektorstein, Tropfschale und normalem Rost.
Anheizen bei OFFENEM Deckel, anknuspern bei OFFENEM Deckel und danach verkabeln und auf die indirekte Seite legen. Deckel zu, alle Lüftungsschlitze zu und mit der Restwärme auf die gewünschte Temperatur fertig ziehen. Klappt für Kleinmengen (max. 4 T-Bone) bei mir super.
 
Okay, wie gesagt, Gussrost und vorallem Teilbar wird so oder so zugelegt. Kohle werde ich beim nächsten mal auch auf der Indirekten Seite weglassen ;-)
Die Zacken vom Garraum kommen vom Deckel öffnen das die Hitze entweichen kann, war mir aber nicht sicher ob ich damit das gegenteil bewirke, weil die Glut wieder Sauerstoff bekommt.
Die Temperaturzacken beim Fleisch kommen daher, dass ich nochmal schauen wollte ob der Fühler richtig mittig sitzt.
 
Die Zacken vom Garraum kommen vom Deckel öffnen das die Hitze entweichen kann, war mir aber nicht sicher ob ich damit das gegenteil bewirke, weil die Glut wieder Sauerstoff bekommt.
Stimmt schon. Deckel öffnen ist der einzige Weg, wie du bei den Kamados die Temperatur wieder runterbekommst - und eben kurz, dafür wiederholt, damit der von oben zugeführte Sauerstoff die Glut nur minimal hochheizt. Aber gegen die Wärmespeicher-Eigenschaft von Keramik kommt man nur schwer an...man muss sie eben FÜR sich nutzen, und nicht dagegen arbeiten...
 
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