Nach dem Flop vom letzten Freitag war es an der Zeit wieder etwas Neues ausprobieren, in der Hoffnung, dieses Mal positiv überrascht zu werden. Andere Leute haben einmal pro Woche Fischtag, wir haben einmal pro Woche Fleischtag, denn Fisch am Montag ist meist keine gute Idee.
Passend zur ProWein ging es heute ins Rocaille, einem französischen Wein-Bistro, das unter dem Motto „vom Einfachen das Beste“ klassische Französische Gerichte serviert. Von 11-23h durchgehend geöffnet entspricht es dem Pariser Bistrot, wo man vom Frühstück über Lunch und Kaffee bis zum Dinner den ganzen Tag verweilen kann.
Erfreulicherweise gibt es unserem Lieblings „Alttags-Champagner“ Deutz zu fairen Preisen, so dass die Frage nach dem Aperitif schnell geklärt ist.
Küchenchefin Alexandra Wende hat erst Ende 30 ihre wahre Berufung gefunden, nachdem sie vorher als Pferdewirtin und Vorstandassistentin tätig war. Dafür hat sie dann die Pariser Kochschule „ Le Cordon Bleu“ im Bereich Pâtisserie als Jahrgangsbeste abgeschlossen, was an der eindrucksvollen Theke zu erkennen ist:
Ihr Lebensgefährte und Restaurantleiter Michael Spreckelmeyer ist wiederum Weinhändler was sich in über 1,500 Positionen in der mehr als eindrucksvollen Weinkarte ausdrückt. Mit Schwerpunkt auf deutschen Weißweinen und französischen Rotweinen findet man alles was das Herz begehrt mit einer Jahrgangstiefe bis in die 50er Jahre und in nahezu jeder Preisklasse.
Angesichts weiterer Termine am Nachmittag verzichten wir schweren Herzens darauf, eine der tollen Flaschen zu probieren und entscheiden uns für den prämierten Cairanne La Reserve AOP Blanc 2017
Außerdem ist er bekennender Metal-Fan und vermarktet unter dem Label Metal & Wine Wein von Doro, Motörhead bis zu den Stones in Deutschland. Als Hommage befindet sich daher ein großes Portrait all seiner Partner und Idole im Lokal, das als Suchbild die Zeit vertreibt, während der etwas überforderte Service versucht, den Überblick über die Bestellungen zu behalten.
Dabei sind die die Hauptspeisen mit 20 € und Vorspeisen mit 10 € angesichts der Produktqualität absolut fair kalkuliert.
Wir starten mit gebratenen Gambas, Pimientos de Patron und San Daniele Schinken
Für Mme. gibt es im Hauptgang eine Bresse-Poularde mit Röstkartoffelstampf, Bresse-Bleu und Relish, die zwar optisch simpel aussieht, aber qualitativ und geschmacklich hervorragend ist.
Ich entscheide mich für das klassische Schmorgericht aus Burgund Bœuf Bourguignon, das ebenso überzeugend gerät und in meinen persönlichen Top5 dieses Küchenklassikers landet.
Für den Kaffee am Nachmittag können wir nicht widerstehen, noch eine Kleinigkeit aus der Pâtisserie mitzunehmen.
Fazit:
Der Besuch im Rocaille war eine sehr positive Überraschung. Damit haben wir ein weiteres kleines französisches Bistrot gefunden, das man ganztägig besuchen kann. Die Produktqualität sowohl beim Essen als auch beim Wein liegt mindestens eine Klasse über den ähnlich konzipierten Les Halles St. Honoré und ist preislich absolut angemessen. Eine klare Empfehlung für frankophile Weinliebhaber, die zum Mittagessen nicht nach Paris fahren können.
Passend zur ProWein ging es heute ins Rocaille, einem französischen Wein-Bistro, das unter dem Motto „vom Einfachen das Beste“ klassische Französische Gerichte serviert. Von 11-23h durchgehend geöffnet entspricht es dem Pariser Bistrot, wo man vom Frühstück über Lunch und Kaffee bis zum Dinner den ganzen Tag verweilen kann.
Erfreulicherweise gibt es unserem Lieblings „Alttags-Champagner“ Deutz zu fairen Preisen, so dass die Frage nach dem Aperitif schnell geklärt ist.
Küchenchefin Alexandra Wende hat erst Ende 30 ihre wahre Berufung gefunden, nachdem sie vorher als Pferdewirtin und Vorstandassistentin tätig war. Dafür hat sie dann die Pariser Kochschule „ Le Cordon Bleu“ im Bereich Pâtisserie als Jahrgangsbeste abgeschlossen, was an der eindrucksvollen Theke zu erkennen ist:
Ihr Lebensgefährte und Restaurantleiter Michael Spreckelmeyer ist wiederum Weinhändler was sich in über 1,500 Positionen in der mehr als eindrucksvollen Weinkarte ausdrückt. Mit Schwerpunkt auf deutschen Weißweinen und französischen Rotweinen findet man alles was das Herz begehrt mit einer Jahrgangstiefe bis in die 50er Jahre und in nahezu jeder Preisklasse.
Angesichts weiterer Termine am Nachmittag verzichten wir schweren Herzens darauf, eine der tollen Flaschen zu probieren und entscheiden uns für den prämierten Cairanne La Reserve AOP Blanc 2017
Außerdem ist er bekennender Metal-Fan und vermarktet unter dem Label Metal & Wine Wein von Doro, Motörhead bis zu den Stones in Deutschland. Als Hommage befindet sich daher ein großes Portrait all seiner Partner und Idole im Lokal, das als Suchbild die Zeit vertreibt, während der etwas überforderte Service versucht, den Überblick über die Bestellungen zu behalten.
Dabei sind die die Hauptspeisen mit 20 € und Vorspeisen mit 10 € angesichts der Produktqualität absolut fair kalkuliert.
Wir starten mit gebratenen Gambas, Pimientos de Patron und San Daniele Schinken
Für Mme. gibt es im Hauptgang eine Bresse-Poularde mit Röstkartoffelstampf, Bresse-Bleu und Relish, die zwar optisch simpel aussieht, aber qualitativ und geschmacklich hervorragend ist.
Ich entscheide mich für das klassische Schmorgericht aus Burgund Bœuf Bourguignon, das ebenso überzeugend gerät und in meinen persönlichen Top5 dieses Küchenklassikers landet.
Für den Kaffee am Nachmittag können wir nicht widerstehen, noch eine Kleinigkeit aus der Pâtisserie mitzunehmen.
Fazit:
Der Besuch im Rocaille war eine sehr positive Überraschung. Damit haben wir ein weiteres kleines französisches Bistrot gefunden, das man ganztägig besuchen kann. Die Produktqualität sowohl beim Essen als auch beim Wein liegt mindestens eine Klasse über den ähnlich konzipierten Les Halles St. Honoré und ist preislich absolut angemessen. Eine klare Empfehlung für frankophile Weinliebhaber, die zum Mittagessen nicht nach Paris fahren können.
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