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[Düsseldorf] Takumi - Japanische Ramen-Bar

Kimble

Mr. Seafood & Dr. Tartuffel
5+ Jahre im GSV
★ GSV-Award ★
Es gibt in Düsseldorf durch das japanische Viertel über ein Dutzend Ramen-Bars, die sich zumeist auf hohem Niveau bewegen. Eine der besten davon ist das Naniwa, wo man sich schon seit über 25 Jahren mittags oftmals in eine lange Schlange einreihen muss. Da aber bekanntlich das Bessere der Feind des Guten ist, gibt es seit ein paar Jahren mit dem Takumi eine kleine Bar, die sich langsam zur No.1 in Düsseldorf (und weit darüber hinaus) hochgearbeitet hat. Wenn man früh genug da ist, bekommt man direkt einen Platz, um 12:30 ist die Schlange dann häufig länger als vor dem Louis Vuitton-Store auf der KÖ zur Weihnachtszeit :-)

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Dort gibt es eine der besten Ramen-Suppen außerhalb Tokyos. Da kommen selbst Ivan Ramen und Momofuku in NYC nicht ran.

Es gibt dort klassische Shoyu Ramen, Tonkotsu-Ramen und (meine bevorzugte) Miso Ramen, ebenso wie moderne Tokyo-Ramen oder Oro-Chon.

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Der beste Platz ist immer an der Theke

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Wir starten mit einem Kirin Ichiban vom Fass

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und japanischem Fingerfood

Gyoza
gebratene Teigtaschen mit Hähnchen

Karaage
frittierte Hähnchenstückchen
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Die Gyoza sind durch die Röstaromen außergewöhnlich gut, was vermutlich auch die japanische Bevölkerung aus diesem Viertel weiß, die hier klar in der Mehrheit ist

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Die frischen Nudeln werden extra für das Takumi in Sapporo produziert und einige Tage gereift

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Teriyaki Miso Ramen
mit Teriyaki Chicken
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Die Ramen-Suppen kann man individuell zusammenstellen, ich habe mir noch etwas Seetang zur Veggie-Miso-gegönnt:

Vegi Miso Ramen
mit Gemüse Tempura und Seetang
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Die Ramen-Nudeln sind wirklich Referenzklasse und es gibt mit dem Gemüse-Tempura eine großartige Beilage

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Zum Abschluss gibt es noch etwas Süßes

Matcha Eiscreme
Schwarze Sesam Eiscreme
Warmer Sake
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Das Dessert ist nicht ganz so gut wie die Ramen, aber es ist nichts desto trotz ein witziger Abschluss.

Gibt es auch negative Punkte? Irgendwas ist immer ;) :
Die Schlange mittags nervt und es ist eng, laut und hektisch (wobei man das auch als authentisch bezeichnen kann). Man kann nicht reservieren, ebenso wenig wie man das Essen mitnehmen kann. Dafür gibt es die gute Nachricht, dass es von Takumi mittlerweile auch Ableger in Berlin, München, Frankfurt, Hamburg, Rotterdam, Amsterdam und Barcelona gibt. Man muss für guten Ramen also nicht unbedingt nach Düsseldorf fahren oder nach Tokyo fliegen (wobei beide Städte für Japanese cuisine eine Reise wert sind).

Für wen ist das Restaurant empfehlenswert:
Wer ein Faible für Ramen-Suppen hat, muss hier vorbeischauen. Aber auch alle, die einmal authentisch japanischen (Fast-)Food genießen wollen, sei das Takumi ans Herz gelegt. Es ist wie ein Kurztrip nach Tokyo.

P. S.
Zum Preis sollte man noch 2 € für die Reinigung einrechnen, denn es ist nahezu unmöglich, diese großen Ramen-Portionen ohne Flecken auf Bluse/Hemd zu essen. Alternativ gibt es kostenlose Lätzchen beim Service. :D
 

Anhänge

  • 01-2019-02-04 Takumi.jpg
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Wir waren mal wieder bei meinem Lieblings-Ramen-Laden, dem Takumi. das vermutlich in punkto Ramen sogar weltweit eines der besten Restaurants außerhalb Japans ist. Trotz Sturmböen, 6° C und heftigem Regen, war wie immer eine lange Schlange vor dem Restaurant, die in Erwartung der großartigen Ramen-Suppen Wind und Wetter trotzten. :frier:

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Wenn man schon nach 20 Minuten im Regen an seinem Lieblingsplatz an der Theke sitzt, ist das ein Grund anzustoßen :prost:

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Heute gab es einen Spezialgang „Spicy Cheese Karubi Miso Ramen

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der wirklich klasse war

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Ansonsten gab es unsere Favoriten:

Vegi Miso Ramen mit Gemüse Tempura

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und Karaage Tan Tan Men mit extra frittierten Hähnchenstückchen

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Witzig finde ich auch immer die gefühlten 99 Kombinationen und Optionen mit Einschränkungen:blinky: :

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Daraus könnte man Problemlos eine IFTTT Programm oder einen Algorithmus mit Entscheidungsbaum erstellen:

Wenn es vor 15h ist und kein Sonntag, dann bekommst Du kostenlos Reis und Jasmintee, wenn kein Vollmond ist oder Du Sojasprossen bestellt hast

Nichts desto trotz mag ich diese „Küchennazi“-Restaurants ;), bei denen man nicht reservieren kann, die kein Plastikgeld nehmen und bei denen es eine Gnade ist, Gast sein zu dürfen. Ähnlich wie beim Olio ist der langjährige Hype absolut gerechtfertigt und ich bin dankbar, in solchen Restaurants häufiger essen zu können.

P. S.:
Mittlerweile gibt es ein Zweit-Restaurant vom Takumi in der Stadt, wo man wohl nicht immer Schlange stehen muss – aber irgendwie gehört das dazu :-)
 
Spannender Bericht. Bei deinen Restaurant Vorstellung bekomme ich das Gefühl ich müsste mal nach Düsseldorf.

Aber hast du den Bericht nicht vor längerer Zeit schon mal geschrieben?
Ich könnte schwören, diesen und den von der Bar Olio schon mal gelesen zu haben.
Ist das ein Fehler in der Matrix oder bin ich einfach nur verwirrt? :confused::eek:
 
Spannender Bericht. Bei deinen Restaurant Vorstellung bekomme ich das Gefühl ich müsste mal nach Düsseldorf.
Das ist sicher kein Fehler, für mich neben München die kulinarisch spannendste Stadt in Deutschland.

Aber hast du den Bericht nicht vor längerer Zeit schon mal geschrieben? Ich könnte schwören, diesen und den von der Bar Olio schon mal gelesen zu haben. Ist das ein Fehler in der Matrix oder bin ich einfach nur verwirrt? :confused::eek:
Dein Gefühl täuscht Dich nicht ;-) Wie schon an anderer Stelle geschrieben

Nein :-), ich hatte einige Beiträge in den letzten Wochen in einer anderen Kategorie gepostet und nach Rücksprache mit unserem Admin hier zusammengefasst.

Die meisten Berichte sind neu, aber ein paar sind aus den Tiefen des Forums (trotzdem relativ aktuell) hier nun zusammengefasst.

Es folgen in den kommenden Wochen noch einige Berichte mehr, heute Abend sind wir wieder in einem Bib und morgen in einem * :messer:
 
Daraus könnte man Problemlos eine IFTTT Programm oder einen Algorithmus mit Entscheidungsbaum erstellen:

Wenn ich da mal in München bin, muss ich da hin :)

Und sowas hätte ich auch gebraucht, als gestern ich 90 Personen in 4 Durchgängen auf 12 Gruppen gleichmäßig verteilen musste. Davon hat ein Großteil 7 Wünsche angegeben dann welche 7 mit Priorisierung, dann welche 5, 4 oder drei.
 
Mittlerweile hat das Takumi nicht nur 7 europäische Ableger, sondern der umtriebige Saeki Haruhiko, der vor knapp 25 Jahren im japanischen Viertel Düsseldorfs den Grundstein dieses Unternehmens legte, hat mittlerweile neun verschiedene japanische Lokale allein in Düsseldorf.
Da das bekannte Ursprungslokal Takumi-Sapporo Ramen oftmals lange Wartezeit hat, war es an der Zeit, eine Alternative zu testen, so dass unsere Wahl auf das benachbarte Takumi Tonkotsu fiel.

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Den Unterschied zitiere ich einfach
Wer jetzt aber denkt, hier genau die gleichen Ramen zu bekommen wie im Takumi in der Immermannstraße, irrt. Wir wollen zeigen, wie vielfältig und abwechslungsreich die japanischen Nudelsuppen sein können und kreieren hier Ramen in anderen Geschmacksvarianten.So können Sie unter anderem zwischen Tonkotsu Ramen (einer dick eingekochten Schweinebrühe mit dünnen hellen Nudeln) oder einer vegetarischen Variante mit Misogeschmack wählen. Verfeinern können Sie Ihre Ramen mit verschiedenen Toppings wie Lauch, Morcheln, eingelegtem Ingwer, gekochtem Ei und vielem mehr!

Die Speisekarte klingt schon einmal vielversprechend:

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Glücklicherweise gibt es meine favorisierte vegetarische Kakiage Miso Ramen mit Gemüse Tempura auch hier. Dazu gibt einige Tonkotsu-Ramen, die sehr spannend klingen Wir entscheiden und für die Butatama Tonkutsu mit Ei, und mariniertem Schweinefleisch.

Wir starten mit einem Kirin Ichiban vom Fass, denn angesichts der Portionsgrössen der Ramen ist jede Vorspeise obsolet.

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Weiter geht es mit der

Kakiage Miso Ramen mit Gemüse Tempura

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die für mich durch die aged noodles und die intensive Brühe ein Eichmaß für vegetarische Ramen ist.

Nichts desto trotz bin ich neugierig und probiere Butatama Tonkutsu , obwohl ich ja eher kein Freund fettiger Schweinefleisch-Einlagen bin.

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Aber diese Tonkustu ist anders, kein Vergleich zu den klassischen Shoyu-Ramen. Die Brühe hat einen extrem hohen Suchtfaktor. Auch wenn die Nudeln im ersten Moment nicht so intensiv wie die aged sind, passen sie perfekt zu diesem Gericht.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, welches der Gerichte besser ist, aber glücklicherweise muss ich mich ja nicht entscheiden, denn beide sind nur 15 Minuten entfernt und 7 Tage pro Woche verfügbar, im Zweitlokal auch ohne Schlange :thumb1:

Beide Ramen-Suppen sind Referenzklasse und wir dürfen uns glücklich schätzen, das hier in Europa genießen zu können. Die berühmten Ivan Ramen und Momufuku in NYC könnten jedenfalls vom Takumi noch viel lernen :rolleyes:
 
@Kimble endlich mal einer, der das zu schätzen weiß. In meiner Zeit im Ruhrgebiet bin ich fast wöchentlich nach Düsseldorf zu Takumi gefahren. Shoyu oder Tonkotsu Mhhhmmmm

Atmosphärisch finde ich den Stammladen besser

Das Naniwa fand ich im Vergleich immer etwas überbewertet obwohl ich das Naniwa-Sushi gegenüber immer gut fand.

Weitere Lieblingsrestaurants in Düsseldorf:
Soba An
Restaurant Seoul
Kikaku
Benkay Teppanyaki im Hotel Nikko
 
Das Naniwa fand ich im Vergleich immer etwas überbewertet
Das hatte ich ja bereits im Eingangsposting geschrieben. Das Naniwa ist sehr gut, aber das Takumi nun mal besser. Das einzige was im Takumi nervt ist, dass man die Ramensuppe weder liefern lassen kann noch mitnehmen. Letzeres ist dann wieder ein Grund, ab und zu doch mal im Naniwa vorbeizuschauen.

Weitere Lieblingsrestaurants in Düsseldorf:
.... Kikaku
Dazu schreibe ich bei Gelegeneheit auch mal ein paar Zeilen.
 
Das sieht ja original wie in Japan aus
:wow:
Danke fürs teilen, das wird getestet!
 
Erfreulicherweise bietet das Stammlokal des Takumi im Düsseldorfer Japan-Viertel im Sommer eine kleine Außenterrasse an. Das ist nicht nur angenehm bei diesen Temperaturen sondern verdoppelt nahezu die Chance, einen Platz zu bekommen:


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Man darf sich dabei natürlich keine chillige Lounge wie in der Meerbar vorstellen, sondern es ist wie im Innenraum, eng, laut und eher spartanisch. Die Stühle sind von der Größe her eher an den japanischen Stammgästen ausgerichtet, so dass man sich als großgewachsener Westeuropäer wie auf einem Elternabend in der Grundschule fühlt. ;-)

Dafür ist das Tempura immer noch großartig

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und die Ramen klasse (wobei ich auf den Mais verzichten könnte)

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Freundlicherweise hat mich heute eine Japanerin am Nachbartisch ein wenig in die Tischkultur des Ramen-Essens eingewiesen, so dass ich es nun erstmals beidhändig versucht habe. :rolleyes:

Bis ich das wirklich verinnerlicht habe, brauche ich wohl noch einige Besuche. Manchmal muss man einfach Opfer bringen :D
 
Was hat es mit dem "beidhändig" auf sich?
Der Löffel, den man als ahnungsloser Europäer für einen übergroßen Suppenlöffel hält, wird von Japanern als "Ablage" benutzt. Man hält (als Rechtshänder) den Löffel in der linken Hand und nimmt etwas Brühe auf. Dann nimmt man mit den Stäbchen in der rechten Hand etwas Nudeln und Gemüse aus der Ramen und platziert dieses nach und nach auf dem Löffel. Nun nimmt man die Mischung mit den Stäbchen von den Löffel auf und schlürft danach noch etwas Brühe daraus. Man isst also nie direkt aus der Ramen-Schüssel sondern immer mit der "Zwischenstation" Löffel, abgesehen vom Rest der Brühe, den man am Ende aus der Schüssel schlürfen darf. Insoweit ist diese (nicht ganz ernst gemeinte) Anleitung nicht ganz richtig:


Wer Ramen liebt, wird sich mit dem japanischen Spaghetti-Western "Tampopo – Magische Nudeln" übrigens gut unterhalten fühlen (mit englischen UT):


Letztendlich ist es wie beim Sushi-Essen, wo in einem besseren Sushi Restaurant keiner die Nigiris mit den Stäbchen in Sojasauce tunkt, während wir Europäer das für japanische Kultur halten ;-)
 
Tampopo – Magische Nudeln
einer meiner Lieblingsfilme was Filme in denen es ums Essen geht angeht.
Sehr geil, die japanischen "Clochards" - einer abgebrannter als der andere, aber jeder ein Gourmet ;)
und ich hab es immer noch nicht gepackt :( - ist jetzt mal dem Wetter und meinem Zeitmanagement geschuldet - mal sehen, WE soll ja kühler werden....
 
Gut zu wissen, @Kimble. Dann werd ich das die nächsten Male so handhaben. Hier in Berlin ist man mit Takumi, Cocolo und Hako auch ganz gut versorgt, obwohl ich nicht weiß, ob das Takumi hier mit dem in Düsseldorf mithalten kann. Achja, eine Frage wär da noch. Du schriebst von "aged noodles" bei dem Bericht mit den Kakiage Miso und Butatama Tonkotsu Ramen. Worin besteht der Unterschied und muss man diese extra ansagen bei der Bestellung?
 
Du schriebst von "aged noodles" bei dem Bericht mit den Kakiage Miso und Butatama Tonkotsu Ramen. Worin besteht der Unterschied und muss man diese extra ansagen bei der Bestellung?
Der Unterschied ist, dass sie durch das altern etwas dunkler und kräftiger im Geschmack werden. Wie du an dem Plakat im ersten Beitrag erkennen kannst, sind bei den normalen Ramen Suppen nur diese Nudeln im Einsatz, man kann und muss sie also nicht extra bestellen.
 
Noch eine Ergänzung:

Ich habe bei meinem Besuch in dieser Woche im Takumi („Guten Tag, mein Name ist Kimble und ich bin ramensüchtig“), das „beidhändige“ Essen der Ramen-Suppe nochmals etwas geübt. Also wie beschrieben etwas Brühe in den Löffel geben und dann Nudeln, Gemüse, etc., nach persönlicher Vorliebe dazu geben ohne direkt etwas aus dem Teller zu essen. Nun verstehe ich, warum das die einzig sinnvolle Art ist, Ramen zu essen, denn es gibt 2 entscheidende Vorteile:

1. Auf diese Art schafft man es, dass man danach nicht so aussieht, als hätte man in Ramen gebadet :blinky:. Ich habe es erstmal geschafft, dass mein Hemd ohne auch nur einen Spritzer Suppe blieb :angel:, was bisher im Grunde unmöglich war, wenn man direkt aus der Schüssel isst.

2. Noch wichtiger ist es allerdings, dass man auf diese Weise den Geschmack der Ramensuppe viel intensiver erlebt. Die Zutaten sind ja in die einzelnen Ecken verteilt und auf dem Löffel kann man sich seien Lieblings-Kombinationen zusammenstellen :cook:. Zusätzlich entfällt das Temperaturproblem, denn ansonsten kämpft man oft mit den glühend heißen Ramen-Nudeln auf den Stäbchen. Als letztes ist es eine geschmackliche Verbesserung, wenn man im Mund die Nudeln zergehen lässt und dann noch einen Schluck Brühe zu sich nimmt. Die Löffel-Methode macht tatsächlich einen deutlichen Geschmacksunterschied.

Also ab jetzt nur noch so:
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Ich bin auch im Moment in Japan! Es geht nichts über Ramen!😋😋😋
Hier wird allerdings mehr geschlürft und die Nudeln quasi eingesaugt! Ist Geschmacksverstärkung pur, das Hemd bleibt aber ehe nicht sauber!😉
Zwischendurch wird dann mit em Löffel die Soße genossen!
Grüße aus Japan!
 
Deine Begeisterung in allen Ehren, aber soooo großartig himmelhoch ist das Takumi dann doch nicht. Ich bin da immer mal wieder in Düsseldorf zugast, sowohl im Stammhaus als auch bei Tonkotsu. Als sie mit Tonkotsu Brühe angefangen haben, war die Qualität sehr hoch, diese hat aber nach Meinung einiger meiner Freunde inzwischen deutlich nachgelassen. Das letzte Mal hatte mein Shoyu Ramen einen deutlichen Fehlgeschmack. Und die wirklich völlig unverschämten Preise für Bier sollte man vielleicht auch erwähnen - 6,80€ ist mehr als doppelt so teuer wie bei meiner Kneipe am Eck und mehr als in den letzten Sternerestaurants, in denen ich war. Ach ja, das Glas war schon oft deutlich unter dem Eichstrich gefüllt. Kirin ist ein charakterloses Seichbier, dafür muss man nicht 100 Prozent Importaufpreis zahlen (und Alt trinke ich auch nicht .. Zu 3,80 für ein 0,3..). Die Vorspeisen und Nachspeisen sind zum Vergessen - die Gyōza sind völlig blah und die Karaage (zu über 1€ das Stück!) sind sehnig und zu groß geschnitten. Wie gesagt: Ich gehe immer mal wieder hin und auch durchaus gerne. Aber das allerturbobeste Ramenresraurant außerhalb von Japan? Naaaja.
 
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