Einen wunderschönen guten Abend, liebe Gemeinde!
Ich hoffe eure Laune ist so gut wie die meinige!
Es fing heute bei der Arbeit recht entspannt an, ging enspannt weiter und endete entspannt in einem frühen "Home-Office" Feierabend. Da ich auch noch positive private Nachrichten erhalten hatte, dachte ich mir, es sei mal wieder an der Zeit die alte Kohlekugel anzuwerfen. Da meine bessere Hälfte damit einverstanden war, machte ich während der "Home-Office" Zeit einen Abstecher in den beliebten Handelshof.
Ich hatte noch was auf der Agenda, das uns bei unserem letzten Besuch bei @docsnyder sehr gut geschmeckt hatte. Als ich ihm seinerzeit zur Hand gehen durfte, das IG Menu von @BeefChef nachzukochen, hatten wir einen kleinen Snack zwischendurch: Duroc Lachs aus Thüringen. Das war so gut, dass ich heute auch Thüringer Duroc in den Wagen geladen habe. Allerdings war mir der ganze Lachs zu viel. Darum griff ich zu einem einen Kilo schweren Schweinerückenstück mit einer anständigen Fettschicht obenauf!
Zuhause dann ausgepackt und begutachtet:
Sehr schön.... und die andere Seite:
Dann habe ich da ein paar Minutensteaks draus geschnitten. Das Fett bleibt dran. Mehr Fett, mehr Geschmack:
Und einmal von nah (ich habe kein Talent für Fotografie, mein Handy ist meine Kamera...sorry.)
Oh, ja. So kann Schweinefleisch aussehen...
Knapp die Hälfte habe ich dann vakuumiert ins Eis gelegt und die Portion für heute mit einer Würzpaste aus Olivenöl, Pfeffer, frischem Knoblauch, Thymian, Rosmarin, etwas Chili und Oregano eingerieben und kurz einvakuumiert. Die Paste habe ich einfach im Mörser zusammengerstampft.
Zeit für die Beilagen...
Grüner Spargel von der Plancha ist immer geil. Das hier ist mein Lieblingsrezept. Leider hatte ich Fettfinger, daher wenige Fotos hiervon...
Zunächst die harten Enden abbrechen, die Sollbruchstelle hat die Natur ja schon selber vorgegeben.
Dann in der Koncis mariniert:
Saft und Abrieb von einer unbehandelten Bio-Zitrone, frisch gestossener Pfeffer, eine Knoblauchzehe, etwas Speck, einen Hauch Zucker und als besonderen Kick eine handvoll frisch geschnittenen Estragon...
CloseUp:
Der Speck wird auf der Planche eh zu knusprig, der ist eher für die rauchige, salzige Note verantwortlich. Quasi als Gewürz. Das duftet schon jetzt soooo gut.
OK, das alles kann jetzt ein wenig einziehen, während ich die Kugel anheize...
Ein kleiner Anzündkamin reicht, die Kohle hatte ich heute noch schnell im Baumarkt geholt. Für so Sachen verheize ich keine teuren Kokokos. Nach 20 min. konnte ich aufbauen:
Plancha drauf, Trichter auf halb-halb und 15 min. aufheizen lassen.
Spargel auf die Plancha. Der Duft ist der Wahnsinn!
Ein halbes Kilo passt immer haargenau drauf.
Nach knappen 10 Minuten und gelegentlichem Drehen dann rüber auf die indirekte Seite.
Und hier verlißen sie ihn dann...ich habe keine Fotos von den Steaks auf der Glut. Es war wohl so faszinierend, dass mein Hirn ausgesetzt hat. Naja, immerhin habe ich noch ein Foto von meinem Türmchen, das ich mir gebaut habe, um die Steaks kurz garziehen zu lassen. Naaaajaaaa....
In der Zwischenzeit hat meine bessere Hälfte ein paar vorgekochte Drillinge in der Pfanne knusprig gebraten, die gabs dann als Kohlenhydratspender. Die Steaks und der Spargel lagen dann insgesamt noch ein paar Minuten in der indirekten Zone und kamen dann zusammen mit den Drillingen auf die Teller. Ein wenig französisches Meersalz auf Spargel und Schwein, und schon wurde es lecker:
Puh, fast das Anschnittbild vergessen. Es war ein wenig zu durch, aber das macht bei der Fleischqualität fast nichts aus. Immer noch saftig, das Bild täuscht ein wenig. Der Knobi war im Vordergrund, aber das schmeckte wie beim guten Griechen. Nur besser .
Der Spargel ist auch super wie immer, der Speck ist echt nur für die Würze, der Estragon und die Zitrone geben dem ganzen eine tolle Frische.
Und weil es so schön griechisch geschmeckt hat, habe ich dann mal den guten Tsipouro aus dem Schrank geholt. Den bringe ich mir immer aus dem Urlaub mit. Hält ganz gut...ich trinke also nicht zu viel Schnaps.
So, das Fazit fällt einstimmig positiv aus. Das thüringer Duroc ist klasse! Das Kilo hat mich Netto 10 € gekostet. Das wird ab jetzt öfters vergrillt. Der Chefin hat es auch geschmeckt, der Spargel ist auch eine ihrer liebsten Beilagen. Kann ich jedem nur empfehlen, der Estragon kitzelt ein schönes Aroma aus dem Spargel, das toll mit der Säure der Zitrone harmoniert. Und: es ist schnell gemacht.
Das war es dann mal wieder von mir, hoffe es hat euch gefallen.
Ich hoffe eure Laune ist so gut wie die meinige!
Es fing heute bei der Arbeit recht entspannt an, ging enspannt weiter und endete entspannt in einem frühen "Home-Office" Feierabend. Da ich auch noch positive private Nachrichten erhalten hatte, dachte ich mir, es sei mal wieder an der Zeit die alte Kohlekugel anzuwerfen. Da meine bessere Hälfte damit einverstanden war, machte ich während der "Home-Office" Zeit einen Abstecher in den beliebten Handelshof.
Ich hatte noch was auf der Agenda, das uns bei unserem letzten Besuch bei @docsnyder sehr gut geschmeckt hatte. Als ich ihm seinerzeit zur Hand gehen durfte, das IG Menu von @BeefChef nachzukochen, hatten wir einen kleinen Snack zwischendurch: Duroc Lachs aus Thüringen. Das war so gut, dass ich heute auch Thüringer Duroc in den Wagen geladen habe. Allerdings war mir der ganze Lachs zu viel. Darum griff ich zu einem einen Kilo schweren Schweinerückenstück mit einer anständigen Fettschicht obenauf!
Zuhause dann ausgepackt und begutachtet:
Sehr schön.... und die andere Seite:
Dann habe ich da ein paar Minutensteaks draus geschnitten. Das Fett bleibt dran. Mehr Fett, mehr Geschmack:
Und einmal von nah (ich habe kein Talent für Fotografie, mein Handy ist meine Kamera...sorry.)
Oh, ja. So kann Schweinefleisch aussehen...
Knapp die Hälfte habe ich dann vakuumiert ins Eis gelegt und die Portion für heute mit einer Würzpaste aus Olivenöl, Pfeffer, frischem Knoblauch, Thymian, Rosmarin, etwas Chili und Oregano eingerieben und kurz einvakuumiert. Die Paste habe ich einfach im Mörser zusammengerstampft.
Zeit für die Beilagen...
Grüner Spargel von der Plancha ist immer geil. Das hier ist mein Lieblingsrezept. Leider hatte ich Fettfinger, daher wenige Fotos hiervon...
Zunächst die harten Enden abbrechen, die Sollbruchstelle hat die Natur ja schon selber vorgegeben.
Dann in der Koncis mariniert:
Saft und Abrieb von einer unbehandelten Bio-Zitrone, frisch gestossener Pfeffer, eine Knoblauchzehe, etwas Speck, einen Hauch Zucker und als besonderen Kick eine handvoll frisch geschnittenen Estragon...
CloseUp:
Der Speck wird auf der Planche eh zu knusprig, der ist eher für die rauchige, salzige Note verantwortlich. Quasi als Gewürz. Das duftet schon jetzt soooo gut.
OK, das alles kann jetzt ein wenig einziehen, während ich die Kugel anheize...
Ein kleiner Anzündkamin reicht, die Kohle hatte ich heute noch schnell im Baumarkt geholt. Für so Sachen verheize ich keine teuren Kokokos. Nach 20 min. konnte ich aufbauen:
Plancha drauf, Trichter auf halb-halb und 15 min. aufheizen lassen.
Spargel auf die Plancha. Der Duft ist der Wahnsinn!
Ein halbes Kilo passt immer haargenau drauf.
Nach knappen 10 Minuten und gelegentlichem Drehen dann rüber auf die indirekte Seite.
Und hier verlißen sie ihn dann...ich habe keine Fotos von den Steaks auf der Glut. Es war wohl so faszinierend, dass mein Hirn ausgesetzt hat. Naja, immerhin habe ich noch ein Foto von meinem Türmchen, das ich mir gebaut habe, um die Steaks kurz garziehen zu lassen. Naaaajaaaa....
In der Zwischenzeit hat meine bessere Hälfte ein paar vorgekochte Drillinge in der Pfanne knusprig gebraten, die gabs dann als Kohlenhydratspender. Die Steaks und der Spargel lagen dann insgesamt noch ein paar Minuten in der indirekten Zone und kamen dann zusammen mit den Drillingen auf die Teller. Ein wenig französisches Meersalz auf Spargel und Schwein, und schon wurde es lecker:
Puh, fast das Anschnittbild vergessen. Es war ein wenig zu durch, aber das macht bei der Fleischqualität fast nichts aus. Immer noch saftig, das Bild täuscht ein wenig. Der Knobi war im Vordergrund, aber das schmeckte wie beim guten Griechen. Nur besser .
Der Spargel ist auch super wie immer, der Speck ist echt nur für die Würze, der Estragon und die Zitrone geben dem ganzen eine tolle Frische.
Und weil es so schön griechisch geschmeckt hat, habe ich dann mal den guten Tsipouro aus dem Schrank geholt. Den bringe ich mir immer aus dem Urlaub mit. Hält ganz gut...ich trinke also nicht zu viel Schnaps.
So, das Fazit fällt einstimmig positiv aus. Das thüringer Duroc ist klasse! Das Kilo hat mich Netto 10 € gekostet. Das wird ab jetzt öfters vergrillt. Der Chefin hat es auch geschmeckt, der Spargel ist auch eine ihrer liebsten Beilagen. Kann ich jedem nur empfehlen, der Estragon kitzelt ein schönes Aroma aus dem Spargel, das toll mit der Säure der Zitrone harmoniert. Und: es ist schnell gemacht.
Das war es dann mal wieder von mir, hoffe es hat euch gefallen.
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