Liebe Forumskolleginnen und Kollegen, liebe Grillsportler,
ihr habt es mit euren unzähligen Berichten des Wunderkessels und den daraus gezauberten Gerichten also nun tatsächlich geschafft und habt mich binnen 9 Monaten weich gekocht, so dass ich nicht länger umhin konnte und mir kürzlich ebenfalls einen Dutch Oven bestellt habe. Es ist der 10er Camp Chef geworden. Ein schönes Teil!
So dann musste ja jetzt mal der Zeitpunkt kommen, den Blecheimer einzuweihen. Gestern beim MMV Gulasch besorgt, 100% Rind (einen schönen Schweinenacken hatte er auch in der Auslage, aber "Schichtfleisch" spricht mich so garnicht an. Deshalb habe ich den Hals trotzdem gekauft und einfach vergrillt...). Gulasch gab's schon länger nicht mehr und bei dem Gericht, dachte ich, kann nicht viel schief gehen. Ausserdem kann man dort prima die Paprika aus dem Garten verwerten So sprach's und tats...
Gewürzt wurde nach dem Anbraten mit Salz, Pfeffer, Chili, Paprika, etwas Kreuzkümmel und fertig. Nach einer Stunde des Köchelns noch einen guten Schluck Wasser mit Tomatenmark und nochmal etwas Salz, Pfeffer und Chili dazu. Fertig war der Lack.
Geschmeckt hat alles ganz ausgezeichnet. Es ist auch noch reichlich übrig, so dass Morgen noch was zu Mittag übrig ist. Passt.
Fazit: Der Camp Chef Dutch Oven DO 10 ist ein schönes Gerät, Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck, Deckelhaber ist auch bereits dabei. Das "Pre-Seasoning" machte mir als Neuling die Erstbenutzung zum Kinderspiel. Hatte den DO vor der Benutzung mit Kochend-Wasser ausgewaschen, getrocknet und dann ab auf's Feuer. Zu groß ist er für mich auch nicht, das passt erst mal. Da lassen sich einige Dinge mal ausprobieren.
Zur Handhabung: es macht einfach Spaß, im Freien zu kochen und zu brutzeln. Dass mir nach knapp 1,5 Stunden die Kohlen abgebrannt waren und nur noch deren Rückstände die gesamte Terasse eingesaut haben, ist schon etwas lästig. Dem kann man eventuell mit etwas Windschutz und anderen Briketts entgegenwirken. Was die "Sauerei" angeht, da ist ebenfalls noch Verbesserungpotential da, sollte aber mit entsprechendem Windschutz auch besser sein.
Ich hatte ihn auf meinem kleinen 47er Weber auf dem Kohlerost platziert. Das hat sich ebenfalls als "suboptimal" herausgestellt. Beim nächsten mal kommt noch ein Blech drunter, da der Topf mit seinen Beinchen irgendwo immer in den Kohlerost einsackt. Hätte ich mir auch denken können.
Dann das Thema mit dem Deckel: wenn man nicht im Besitz eines großen DO-Tischs ist, wo platziert man den heißen Deckel dann um mal kurz umzurühren, was nachzufüllen etc.? Da muß ich mir auch noch was einfallen lassen.
Zusammenfassend war das sicher nicht das letzte Gulasch aus dem Topf und schon garnicht das letzte Gericht aus dem DO. Das wird wiederholt und noch bisschen geübt. Und mit der Zeit bekommt er eventuell noch ein / zwei Geschwisterchen
Danke für's infizieren! Mahlzeit.
ihr habt es mit euren unzähligen Berichten des Wunderkessels und den daraus gezauberten Gerichten also nun tatsächlich geschafft und habt mich binnen 9 Monaten weich gekocht, so dass ich nicht länger umhin konnte und mir kürzlich ebenfalls einen Dutch Oven bestellt habe. Es ist der 10er Camp Chef geworden. Ein schönes Teil!
So dann musste ja jetzt mal der Zeitpunkt kommen, den Blecheimer einzuweihen. Gestern beim MMV Gulasch besorgt, 100% Rind (einen schönen Schweinenacken hatte er auch in der Auslage, aber "Schichtfleisch" spricht mich so garnicht an. Deshalb habe ich den Hals trotzdem gekauft und einfach vergrillt...). Gulasch gab's schon länger nicht mehr und bei dem Gericht, dachte ich, kann nicht viel schief gehen. Ausserdem kann man dort prima die Paprika aus dem Garten verwerten So sprach's und tats...
Gewürzt wurde nach dem Anbraten mit Salz, Pfeffer, Chili, Paprika, etwas Kreuzkümmel und fertig. Nach einer Stunde des Köchelns noch einen guten Schluck Wasser mit Tomatenmark und nochmal etwas Salz, Pfeffer und Chili dazu. Fertig war der Lack.
Geschmeckt hat alles ganz ausgezeichnet. Es ist auch noch reichlich übrig, so dass Morgen noch was zu Mittag übrig ist. Passt.
Fazit: Der Camp Chef Dutch Oven DO 10 ist ein schönes Gerät, Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck, Deckelhaber ist auch bereits dabei. Das "Pre-Seasoning" machte mir als Neuling die Erstbenutzung zum Kinderspiel. Hatte den DO vor der Benutzung mit Kochend-Wasser ausgewaschen, getrocknet und dann ab auf's Feuer. Zu groß ist er für mich auch nicht, das passt erst mal. Da lassen sich einige Dinge mal ausprobieren.
Zur Handhabung: es macht einfach Spaß, im Freien zu kochen und zu brutzeln. Dass mir nach knapp 1,5 Stunden die Kohlen abgebrannt waren und nur noch deren Rückstände die gesamte Terasse eingesaut haben, ist schon etwas lästig. Dem kann man eventuell mit etwas Windschutz und anderen Briketts entgegenwirken. Was die "Sauerei" angeht, da ist ebenfalls noch Verbesserungpotential da, sollte aber mit entsprechendem Windschutz auch besser sein.
Ich hatte ihn auf meinem kleinen 47er Weber auf dem Kohlerost platziert. Das hat sich ebenfalls als "suboptimal" herausgestellt. Beim nächsten mal kommt noch ein Blech drunter, da der Topf mit seinen Beinchen irgendwo immer in den Kohlerost einsackt. Hätte ich mir auch denken können.
Dann das Thema mit dem Deckel: wenn man nicht im Besitz eines großen DO-Tischs ist, wo platziert man den heißen Deckel dann um mal kurz umzurühren, was nachzufüllen etc.? Da muß ich mir auch noch was einfallen lassen.
Zusammenfassend war das sicher nicht das letzte Gulasch aus dem Topf und schon garnicht das letzte Gericht aus dem DO. Das wird wiederholt und noch bisschen geübt. Und mit der Zeit bekommt er eventuell noch ein / zwei Geschwisterchen
Danke für's infizieren! Mahlzeit.
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