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Effeuno (p150Ha) nachträglich zusätzlich isolieren?

Grilljuser

Militanter Veganer
Vorerst: Für alle, die jetzt die Idee haben, mir zu schreiben, dass die Kosten für den Stromverbrauch nicht so hoch sind oder solche ähnlichen Geschichten: Spart es euch.

Ich habe mir überlegt, man könnte den Effeuno nachträglich (bzw. zusätzlich) isolieren. Bei mir ist da ganz schön viel Platz zwischen Isolierung und Gehäuse. Hat das mal jemand gemacht?

Von vorne gesehen: Links und oben sind ca ~ 2-3cm verfügbar (schwer einzuschätzen, aber eher mehr wie 2cm). Hinten sehr viel, aber da gibt es eine Abdeckplatte, wo die Elektronik raus kommt, also da würde ich evtl. einfach nichts machen. Rechts weiss ich es nicht, dort ist die Lüftung und ich sehe dort nicht wirklich hin (ich habe durch die Ansaug-Lüftungsschlitze geschaut mit Taschenlampe). Unten weiss ich auch nicht, aber das ist ja so ziemlich das unwichtigste. Ich will/muss natürlich um den ganzen Ofen dann noch Freiraum lassen, damit der Lüfter noch luft ansaugen kann (der saugt die Luft ja von der anderen Seite an und die Isolation darf somit das Gehäuse nicht berühren). Also habe da so an 1cm dicke Isolierung gedacht.

Aus was für Material ist eig. die originale Dämmung ? Die ist ja "eingepackt" in einer Alufolie, also das darunter meine ich. Von Keramikwollen (NICHT Glaswolle) soll ja auch schon Krebserregung nachgewiesen worden sein und bei Steinwolle sollen zumindest neuere da sicherer sein. Aber da der Effeuno ja einen Lüfter hat, der dann die Luft schön an der Isolation vorbei saugt, würde der natürlich jeglicher Faserstaub dann im Wohnraum verteilen, was ich nicht so geil finde.

Daher: Kann mir jemand sagen, was beim Effeuno für Isolation verwendet wurde bzw. ob es Hitzebeständige "eingepackte" Isolationsmatten gibt (also komplett in Alufolio eingeschweist quasi) ? Die müssten dann auch ca. 1cm dick sein. Das wäre mir schon wichtig, dass (falls es was faseriges ist), die eingepackt sind in Alufolie oder so.

Soviel zum Backraum.
Jetzt aber zur Ofentür:

Ich habe das Gefühl, dass ein Grossteil der Wärme durch die Tür verloren geht oder genauer gesagt durch die Ofendichtschnur (ich glaube die heisst so?). Also dort, wo die Tür auf der Dichtung aufliegt. Ich glaube aber, es liegt nicht daran, dass die Hitze durch die Schnur geht, sondern dass die Hitze zwischen den Spalten durchgeht, die ist nämlich wegen den Schrauben nicht wirklich "dicht" und ich habe das Gefühl, die Luft strömt da fast schon raus. Ich habe mich jetzt gefragt, ob ich vlt. nicht einfach im Internet so eine Ofendichtschnur kaufe (also eine längere) und quasi um die andere Rumwickel, so dass die Tür auf 2 Schnüren aufliegt (Also hintereinander, nicht aufeinander natürlich). Das würde vom Platz gehen auf allen 4 Seiten. Sie müsste natürlich genau gleich dick sein, damit man auch auf beiden aufliegt und nicht nur auf einer.

Wie genau nennt man diese Art von Dichtschnur? Ist die metallisch? Sieht so aus, ist es aber wahrscheinlich nicht. Aber kann mir da jemand sagen, wie man die genau nennt, damit ich danach suchen kann. Und evtl. hat vlt. jemand eine Idee, welche Grösse (Dicke) das beim Effeuno ist ?
 
Ich habe mir überlegt, man könnte den Effeuno nachträglich (bzw. zusätzlich) isolieren.
Würde ich grundsätzlich nicht machen. Der/die Ingenieure haben sich bei der Luft im Ofen was dabei gedacht. An der Stelle herumfummeln wäre mir zu gefährlich. ?=> Zimmerbrand?
Wie genau nennt man diese Art von Dichtschnur?
Ofendichtschnur, 1 bis 2 mm dicker als die Nut. Ist nicht metallisch. Gibt es in jedem Baumarkt.
 
Aus Sicherheitstechnischen Gründen würde ich da auch die Finger von lassen.
Und vermutlich wiegt der Aufwand die Stromersparnis nicht auf.
 
Hat denn jemand eine Ahnung, wo man Isolationsmaterial bekommt, dass in eine Art Alufolie eingeschweist ist und Hitzebeständig ist (also keine Plastikverscheissung) ? Eigentlich suche ich Primär nach dem richtigen Isolationsmaterial (~1cm dicke).

Also vom Prinzip her sowas wie das hier: https://de.made-in-china.com/co_day...on-1260-Ceramic-Fiber-Blanket_ysurgroyug.html

Nur eben in ~1cm Dicke und es muss natürlich hohe Temperaturen aushalten (also so wie mineralwolle eben. So um die ~600-700° wäre sollte es sein).
Würde ich grundsätzlich nicht machen. Der/die Ingenieure haben sich bei der Luft im Ofen was dabei gedacht. An der Stelle herumfummeln wäre mir zu gefährlich. ?=> Zimmerbrand?

Ofendichtschnur, 1 bis 2 mm dicker als die Nut. Ist nicht metallisch. Gibt es in jedem Baumarkt.
Selten entscheidet der Ingenieur etwas. Gedacht wurde da vermutlich "sparen". Eher noch ist es Sicherheitstechnisch sicherer mit mehr Isolation, solange man die Luftzufuhr für den Lüfter gewährleistet und keine Kabel verdeckt mit der Isolation (also alles ausgespart wo Kabel). Denn dann wäre schliesslich hinter der Isolation eine niedrigere Temperatur.

Brennen? Was soll da brennen? Wie gesagt: Elektronische Bauteile nicht abdecken (ist ja klar) und die Luftzufuhr muss gewährleistet sein. Dann ist das danach sicherer wie vorher.

Aber danke für die Information für die Ofenschnur. Sehen die optisch normalerweise alle gleich aus? Weil wenn ich danach google sehen diese Schnüre ziemlich grob aus.
 
Möglicherweise beim Ofenbauer.....Heizungsbauer. Klimaanlagenbauer könnten soetwas auch haben .
 
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