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Eigenbau "moderner" Holzbackofen - benötige Rat !!

Was haltet Ihr davon ??

  • Gefällt mir nicht - und wird so nicht funktionieren

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gefällt mir nicht - könnte aber funktionierten

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10

OnAir

Veganer
Hallo zusammen.

Ich habe vor dieses Frühjahr mit dem Bau meines Holzofen im Garten zu beginnen. Da der Garten leider nicht der Größte ist und ein klassisches "Unterteil" zu wuchtig wirkt, habe ich mir eine moderne Alternative überlegt und hätte gerne Eure Meinung dazu ob das Gewicht des eigentlichen Ofen getragen werden kann.

Die beiden Säulen haben je einen Durchmesser von 20cm und sollen betoniert werden. Bei der Platte dachte ich in an ca. 10-15cm Stärke.
Selbstverständlich kommt in die Säulen und die Platte genug Eisen ;-)
Der Ofen wird aus Schamotte gemauert.

Was haltet Ihr von dem Entwurf und wird dieses Konstruktion stand halten ??

Vielen Dank schon einmal vorab.

OnAir



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Funktionieren wird es sicherlich.
Gib uns noch ein paar Angaben. Breite, Höhe, Tiefe der Kuppel...
Kommt ein Dach drüber? Das gibt dem ganzen dann schon ein anderes Bild. DANN wird der Unterbau wegen "Wuchtigkeit" keine große Rolle mehr spielen.

Gruß
Tobias
 
Hallole, erstmal herzlich willkommen im teuersten Forum der Welt.
Wenn Du Deinen Ofen so - oder so ähnlich- wie auf der Skizze baust, nämlich mit einer Wand hinten, dann wird das sicherlich funktionieren.
Schau Dir mal den Fred von @der_Tieger an, der hat auch mit Säulen gebaut.
Ich für meinen Teil stell mal die Bank auf, hol Bier und Chips :bierchips: und mach´s mir bequem.
 
Moinsen, herzlich willkommen im Forum. Ein paar mehr Informationen dazu wären schon schön. Aber das müsste funktionieren.
Gruß Toni
 
Hallöchen.

Also: Ich plane einen Kuppelofen der innen einen Durchmesser von 110cm haben soll (sonst passt da ja nix rein ;-)). Als Steine hatte ich gedacht 250 x 124 x 64 Schamottesteine die auf das Maß 125 x 124 x 64 teilen werde. Danach eine Isolierung - > Feuerbeton -> Putz. Es wird kein Dach oder ähnliches vorgesehen. Die Platte ist mit den Maßen B * T 145cm x 160cm angedacht. Den hinteren Unterbau führe ich evtl. als U nach vorne offen aus. Allerdings werde ich dann einen Sturz vorne einziehen.

Was meint Ihr wie dick die "Platte" sein sollte?

Grüße
 
Rechne die Maße der Platte nochmal durch: Bei 110cm Durchmesser kommst Du schon auf grob 130 cm Ofen-Außen-Durchmesser ohne Isolierung. Diese sollte m.E. min. 10 cm betragen, wobei wir bei 150cm wären. Dazu kommt noch die Außenschale und der Putz. Locker nochmal gesamt 10cm. Macht summa summarum 160cm (in der Breite) in der Tiefe kämen noch ein paar cm für den Einschießtunnel und Ofentüre und evtl. Ablage dazu.
Und was die Stärke angeht: Das Hauptgewicht liegt ziemlich am Rand, nämlich da, wo die Kuppel aufliegt. Wenn die Stützen also ziemlich unter der Kuppelwand sind, dann reichen 10-15cm Betonplatte mit vernünftiger Armierung locker.
 
Allerdings würde ich mir doch Gedanken über ein Dach machen.
Wäre schade, wenn der Ofen durch eindringendes Regenwasser Schaden nehmen würde. Kann ja bloß ein Haarriß sein, der unentdeckt bleibt und da dringt dann das Wasser ein: Wasser hat einen kleinen Kopf!
 
Hallo @OnAir, bei Der Umfrage fehlt "wird funktionieren ;o)
Ich setz mich mal neben den @Grappaschlucker, (rutsch mal Arno) und mische mit...
Meine Platte hat 15 cm und kommt mir vernünftig vor ;o) Du brauchst sicher nicht so viel Eisen, wie ich es reingeworfen habe, aber da mein Baustoffhändler nur ganze Matten verkauft hat, musste das ja irgendwo hin.

Die Säulen habe ich mit halbierten Abwasserrohren gemacht, ging super gut und wenn man so manches Gebäude sieht bin ich überzeugt, das hält.
Wenn du willst schicke ich dir die Formen gerne zu, wenn du das Porto übernimmst. Ich brauche sie absehbar nicht mehr. Wäre schön, wenn sie vielleicht bei weiteren Projekten Verwendung finden.

Melde Dich einfach per PN. Grüße aus Osthessen!
 
Hi "der_Tiger"

Sorry aber irgendwie kann ich keine PN schicken :-(
 
Brauchst erst 15 Einträge für PN
 
.... Da der Garten leider nicht der Größte ist und ein klassisches "Unterteil" zu wuchtig wirkt, habe ich mir eine moderne Alternative überlegt ...

schon mal über einen HBO im Metallgestell nachgedacht?
So was gibt es ja von Ramster / Häussler / ....
Die sind nicht nur ohne wuchtiges Unterteil sondern auch noch in der Regel gleich zu benutzen ;-)
 
Was selbst Erschaffenes ist natürlich etwas Besonderes, aber bei den Voraussetzungen würde ich mich auch mit einem Ofen ala Ramster anfreunden. Hat auch den Vorteil, dass Du in 3 Wochen backen kannst, je nach Lieferzeit....
 
Es wird kein Dach oder ähnliches vorgesehen.
Hi OnAir .... ich darf mich dazusetzen und mit dir deine Wünsche/Anforderungen teilen?

Kleiner Garten mit vernünftigen HBO und gleichzeitig kein Überbau -> sprich Dach.
Die Fragen wären:
1. Gibt es eine Möglichkeit den HBO in freier Wildbahn stehen zu lassen mit der Vorraussetzung, dass er "gscheit" isoliert ist?
2. Hat schon einmal einer einen HBO in einer Böschung versenkt/verbaut?

Grundsätzlich ist die Frage, wie kann ich einen HBO dicht gegen Umwelteinflüsse halten ohne dass Schamott und Isolierung darunter leiden.

Vielen Dank - LG
smokyfire
 
Hi Arno,
ich glaub ich kenne deinen Thread - Kroatien?
Bei so vielen Projekten hier hab ich die Übersicht verloren.

Unter Böschungseinbau verstehe ich, dass der HBO in der Erde verschwindet und nur die Front sichtbar bleibt?

danke - lg
smokyfire
 
...ich glaub ich kenne deinen Thread - Kroatien? ...

Jaa. Kroatien.
Den HBO so in die Böschung zu bauen, daß nur die Ofentür sichtbar bleibt, war der ursprüngliche Plan. Dazu hätte ich aber weitere 2m von meiner Böschung abtragen müssen. Was Erdbewegungen im Bereich von etwa 6-8 cbm erfordert hätte. Dann das Ganze nach hinten und oben Wasserdicht zu machen wäre (ist ) machbar gewesen, aber dann wieder mit Erde zu verfüllen, das hätten meine langen Arme nicht überlebt. Weil alles mit Eimern weggeschleppt werden mußte.
Aber nu genug, wir wollen ja nicht @OnAir ´s Fred zumüllen.
 
Danke Arno....
@OnAir -> Sorry - eine Frage noch, die vielleicht für dich ebenso interessant ist.
Dann das Ganze nach hinten und oben Wasserdicht zu machen wäre (ist ) machbar gewesen,
Die Frage war auch von OnAir ohne Dach auszukommen, wie hättest du abgedichtet?
Mit Flämmmatte / Bitumenmatte?

danke lg
smokyfire
 
Ohne Dach einen freistehenden HBO würd ICH nicht machen.
Wie oben schon erwähnt: Ein kleiner Riß reicht und Wasser dringt ein. Man merkt es nicht, erst beim anheizen, wenn´s dann irgendwo rausdampft.
Aber dann ist die Brühe schon drin. Und wenns blöd läuft verschimmelt die Isolierung (natürlich Abhängig vom verwendeten Material).
Und der Frost sorgt dann schon von ganz alleine für weitere Schäden.
Mei Ofen steht hinten im Hang vor einer Hülle aus Dachziegeln, Hasendraht davor und Zementputz angeworfen. Dann etwas Luft und dann kommt erst die äußere Ytongschale, die mit Armierkleber und Gewebe überzogen wurde. Eventuell anfallendes Wasser wird von den Ziegeln hinten bzw. seitlich am Ofen vorbeigeleitet. Und mein Erdreich ist sehr gut durchlässig. Wasser versickert innerhalb kürzester Zeit. Es sucht sich also nicht irgendeinen Weg, sondern geht direkt nach unten weg.
 
Ich plane die Isolierung der Kuppel mit Keramikfaser. Mit einem Dach kann ich mich nicht so anfreunden, auch wenn die Argumente von Arno einleuchtend sind. Evtl. überwinde ich mich doch eins zu bauchen ;-)

Allerdings, um das Eindringen von Wasser zu vermeiden, müsste ich den Ofen auch seitlich einmauern, denn wenn es regent, geht auch meistens Wind und der pustet das Wasser an die Seite hin.

Die Frage war auch von OnAir ohne Dach auszukommen, wie hättest du abgedichtet?
Mit Flämmmatte / Bitumenmatte?

danke lg
smokyfire

@Somkefire: Das mit der Bitumenmatte ist eine Gute Idee. Die Frage ist, wie warm/heiß wird der Ofen oberhalb des Feuerbetons, der auf die Isolierung aufgetragen wird. Weiterhin, bei welcher Temperatur fängt Bitumen an zu schmelzen?
Anstelle einer Bitumenmatte, wäre evtl auch ein Bitumenanstrich wie bei der Kelleraabdichtung in Betracht zu ziehen.

Also zusammengefasst stelle ich mir die Kuppel von innen nach außen dann so vor: Schamottsteine - Isolierung - Feuerbeton - Bitumen - Außenputz - Farbe

Das Projekt soll ja erst im Frühjahr starten, deswegen genug Zeit um Ideen zu sammeln.

Danke !!
 
Außerhalb der Isolierung brauchst Du keinen Feuerbeton mehr verwenden. (Sie sollte m.E. min. 10-15cm stark sein)
Statt Feuerbeton reicht "normaler" Zementmörtel. Da drauf könnte man ein Armiergewebe legen und dieses mit Armierungskleber verkleben. Da drauf dann einen "normalen" Außenputz und diesen mit Fassadenfarbe streichen.
Oder Du baust eine zweite Hülle aus Ytong und füllst den Zwischenraum zwischen Kuppel und 2.Hülle mit Perlite (so hab ich´s gemacht: Mein Ofen erwärmt sich bei "Vollgas" außen auf höchstens 30 Grad) Dann auf den Ytong das Armiergewebe geklebt und feddich. Allerdings steht meiner auch unterm Dach.
 
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