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Eigenbau Nest / Tisch aus Lärchenholz fürs Ei

Der Tisch ist super!! Tolle Arbeit!
Ich würde wie Cruiser eine Vermiculiteplatte nehmen !

Gruß Ralf
 
Sehr schön... Das einzige was mich stört ist, dass mir meine Frau grad über die Schulter geschaut hat und mich jetzt quasi unter Zugzwang setzt fürs Kegbwas zu bauen..... Nimmst du auch Aufträge an
 
So, habe jetzt auch eine Lösung für den Unterbau unter dem Ei gefunden:
DSC_3657.JPG


Es handelt sich hierbei um zwei Herdabdeckplatten, die ich in der Metro gefunden habe.
Material ist irgendein sauhartes "unkaputtbares" Glas mit einer Granitoptik. Preis 12,99€ :-D

Sieht recht gut aus, erfüllt den Zweck sehr gut. Die Platten sind jeweils auf 6 Gumminupsis gestellt, dadurch entsteht nochmal ein Luftspalt zwischen Platte und Tisch. Eine Hitzeeinwirkung auf die Holzplatten konnte ich am Wochenende mit einem 5h Longjob nicht feststellen.

Der einzige Nachteil, den ich gefunden habe, ist der, dass das Ei auf den Glasplatten hin und her rutscht beim Transport...aber wo soll es hin? ;-)
 

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  • DSC_3657.JPG
    DSC_3657.JPG
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Bei einem Longjob bekommt er auch nicht annähernd so einen auf die Mütze, dass es weh tut :hmmmm:. Ich drück die Daumen, dass es funktioniert!
 
Übrigens sollte man von Edelstahl abraten
Keineswegs. Hochlegierte (austenitische) Stähle haben einen sehr schlechten Wärmeleitwert von ca. 15 (die Einheit spare ich mir hier mal) - Aluminium z.B. hat im Vergleich dazu ca. 200 und Kupfer ca. 400. Keramik ist naturgemäß (abhängig von der Art des Werkstoffes) ungleich besser und Granit oder Marmor haben Werte von ca. 2,8 - 3,0
 
Keineswegs. Hochlegierte (austenitische) Stähle haben einen sehr schlechten Wärmeleitwert von ca. 15 (die Einheit spare ich mir hier mal) - Aluminium z.B. hat im Vergleich dazu ca. 200 und Kupfer ca. 400. Keramik ist naturgemäß (abhängig von der Art des Werkstoffes) ungleich besser und Granit oder Marmor haben Werte von ca. 2,8 - 3,0
Du hast recht, ein Wärmeleitwert von 15k zu 200k sieht schon echt schlecht aus.
Aber selbst ein Material mit 15k sollte man sich nicht zwischen Grill und Holz legen, vor allem wenn es sich um ein dünnes Blech handelt wie für diesen Fall vorgesehen.Für solche Zwecke gibt es bessere Materialien, Marmor, Kalksandstein der bei 1k liegt oder noch besser Gasbeton liegt zB bei 0,08k.

Also bleibe ich bei meiner Aussage, Edelstahl hat nichts dazwischen zu suchen.
 
So liebe Leute, gestern habe ich Flammkuchen gemacht und den Blumenpott mit viel Kohle und einem Stück Buchenholz auf ca. 350 Grad aufgeheizt, mehr war irgendwie nicht drin...
Zwei gute Nachrichten:
1. Die Platten sind heile geblieben und das Holz untendrunter war ebenfalls angenehm kühl...aber gut zwischen den Platten und dem Holz ist auch ein kleiner Luftspalt.
2. der Blumentopf ist wieder schön sauber innen und das Deckeltermometer zeigt wieder die richtige Temperatur an
 
Wow, super Arbeit! Ich kann mich den vielen Vorrednern nur anschließen: Auf alle Fälle was unters Ei stellen.
Bei meinem Mono waren 3 Füßchen dabei und die stehen bei meinem Eigenbautisch noch auf einer 60x60 cm Fliese die 20mm stark ist.
Siehe https://www.grillsportverein.de/forum/threads/ein-tisch-fuer-den-monolith-classic.287300/. Die habe ich im Baumarkt in der Schnäppchenecke gefunden (5€)
Ich glaube in diesem Forum habe ich was von einem Ei gelesen das beinahe durch einen Holztisch gebrannt wäre, das wäre doch echt der Horror und ewig schade um den schönen Tisch und den schönen Grill...
 
Also Kork würde ich nicht nehmen, der brennt/verkohlt auch. Fliesenstücke gehen, müssen aber dick genug sein. Am Besten Terassenfliesen oder Naturstein nehmen.
 
Kork wird dir bei der abgegebenen Temperatus sicher nicht verbrennen und zudem die Wärme vom Holz darunter deutlich reduzieren. Die Fliesen hingegen werden die Wärme vom Eichen eins zu eins aufnehmen und an das Holz weiterleiten ---> Sinnlos

Ich kann mir allerdings auch nur schwer vorstellen, dass das Holz unter dem Eichen verbrennen würde. Was ich mir allerdings vorstellen kann ist, dass es extrem austrockenen wird und irgendwann bricht ...
 
Fliesen sind normalerweise auf der Unterseite nicht glatt, sondern geriffelt - liegen also nicht vollflächig an. Bei mir funktioniert es mit Fliesen hervorragend. Zudem liegt das Ei auch nicht vollflächig auf den Fliesen auf, die Unterseite bei meinem Ei ist leicht gewölbt. Die Kontaktflächen sind von Ei auf Fliese und Fliese zum Tisch doch recht klein und die Wärmeleitung auch. Außerdem sind die angebotenen Füße zu den Eiern auch aus Keramik und das funktioniert auch.

Zum Durchbrennen von Tischen lies mal das:
https://www.grillsportverein.de/for...den-tisch-gebrannt-hilfe.203916/#post-1745990
 
Ändert nichts faran, dass der Topfuntersetzer halt zum isolieren gedacht ist und damit die Wärme (anders als die Fliese) nicht an das Holz (bzw. nur unerheblich) weitergeben wird.
 
Ich würde trotzdem keinen brennbaren Topfuntersetzer nehmen. Porenbeton wäre toll (sieht aber unschön aus). Bei Ikea gibt es auch Untersetzer aus Edelstahl (funktionieren wegen den geringen Kontaktflächen). Die Fliesen heizen sich ja auch nicht stark auf, da das Ei unten etwas gewölbt ist - die Auflagefläche ist gering und die Wärmeleitung auch. Die Stellen, an denen die Fliesenstreifen bei mir liegen heizen sich auch nicht mehr auf, als die Flächen ohne Fliesenkontakt (also mit Luft zwischen Ei und Holzplatte) - das ergibt wenigstens meine Handmessung. Die Fliesen sollen auch nicht verklebt werden, um die Wärmeleitung zu minimieren.
Hast Du Korkuntersetzer unter Deinem Ei?
 
Dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Zusammenbau des Tisches und hoffe, dass wir beide (jeweils) recht haben und der Kork nicht verkokelt. Wobei jetzt offen gestehe, dass ich nicht weiß, welche Temperatur Kork aushält.
 
Schutz vor Waldbrand
Seine hitzeabweisenden Eigenschaften hat er von Natur aus. Fast die Hälfte der Korkrinde besteht aus dem nicht brennbaren Biopolymer Suberin. Der Stoff, eine Mischung organischer Säuren, kleidet die einzelnen Zellen aus und macht sie wasser- und gasundurchlässig.
Pro Kubikzentimeter enthält die Rinde rund 40 Millionen Zellen, die mit einem Gasgemisch gefüllt sind, das dem der normalen Luft ähnelt. Suberin ist außerdem weder in Wasser, Alkohol, Äther noch in konzentrierter Schwefel- oder Chlorwasserstoffsäure löslich. Der erstaunliche Stoff wurde in der Natur bislang nirgendwo sonst in einer Konzentration wie in der Korkrinde gefunden. Der Name Suberin leitet sich vom lateinischen Namen für die Korkeiche Quercus suber ab.
Die Hitzeresistenz ist auch für die Landwirte in den Korkeichenregionen Südeuropas ein Segen. Sie bewirkt, dass die knorrigen Bäume vor Waldbränden schützen. Während die Temperaturen im Süden Portugals im Sommer höher steigen als im Norden, suchen Feuer den Süden kaum heim. Denn vor allem dort finden sich Portugals Korkeichenwälder. Im Norden wurden sie vor Jahrzehnten abgeholzt und durch Pinien und Eukalyptusbäume ersetzt, die sich bei Dürre wie Papier entzünden können.


Das sollte wohl für ein Eichen reichen ...
 
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