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[Deutschlandweit] Ein dreibeiniges Reh hüpfte in den Gefrierschrank

Gaseinsteiger

Marilyn²
5+ Jahre im GSV
Hallo liebe Mitgriller,

uns ist soeben ein dreibeiniges Reh in den Gefrierschrank gesprungen. 2 x 0,8 kg Ragout, 1,8 kg Rücken inkl. Filet und 1,8 kg Keule.
Jetzt stehe ich vor der Frage: Was mache ich damit?
Aus dem Ragout wird wohl ein schönes Gulasch werden, mit etwas Zimt abgerundet. Das ist eigentlich immer lecker. Das Filet würde ich kurz angrillen und dann indirekt fertig ziehen und hinterher mit Salz und Pfeffer würzen. Beim Rücken bin ich noch etwas unschlüssig. Für Ideen und alternative Vorschläge bin ich offen und harre der Dinge, die da kommen.

Gruß

Gaseinsteiger
 
Ach, du grüne Neune!
Da hab ich ja jetzt mal was zu lesen. :o Da sollte sich wohl was finden lassen, was man mal ausprobieren kann. Danke! :thumb2:
 
@Admin: Kann es sein, dass ich etwas zu tief gerutscht bin und der Threat eine Stufe höher gehört? Könnte den dann jemand dahin schubsen? Danke!
 
passt eigentlich schon...
 
Den Rücken kann man 5 bis 7 Tage in Rotwein beizen, das Wurzelgemuese u.s.w. nicht vergessen. Dann abtrocknen, Bacon im Bräter auslassen, Rehruecken reinlegen, mit Teilen der Beize offen im Backofen schmoren.
Ja, ist kein Rezept für den Grill, schmeckt aber hervorragend, besonders, wenn man aus den Knochen vorher einen Fond ziehen konnte.
Selbst gemachte Spätzle und Birnen mit Preiselbeeren bieten sich als Beilagen an.
Ein sehr guter Rotwein ist ein Muss.
 
Es muss nicht zwingend alles auf den Grill. Wobei, das ja hier auch ginge. Danke für die Tipps! Ich habe jetzt erstmal genug Rezepte zu lesen.
 
Den Rücken kann man 5 bis 7 Tage in Rotwein beizen..

Kann man. Hat man früher ja auch gemacht und ist nicht daran gestorben. Aber ehrlich: Beizen/Einlegen diente vor allem dazu, mangels Kühlmöglichkeit die allgemeine Lebensdauer von Fleisch zu verlängern. Und: Wievielen Leuten wurde mit dem ausgelaugten Wildbret (dem kolportierten "Wildgeschmack") die Freude an eigentlich bestem "Biofleisch" versaut und das oft für immer.
Ich weiß wovon ich spreche, denn ich bin mit eingelegtem Wildbret "großgezogen" worden. Vielleicht liegt's auch daran, daß wir heute nicht mehr beizen, sondern nur noch vorm Frosten gut abgehangenes Wildbret nehmen..
 
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