So, nun komme ich endlich dazu und kann euch mal mein kleines aber durchaus feines Projekt zeigen.
Der Plan war, die Griller weg von der Terrasse zu bekommen und einen eigenen kleinen Platz zu schaffen wo ich alles zentral stehen habe ohne immer irgendwo hin laufen zu müssen da ich irgendetwas vergessen habe. Die ersten Gedanken gingen in Richtung Outdoorküche aber irgendwie war mir das dann doch zu viel und die Kosten sollten in einem gewissen Rahmen bleiben da wir noch ein paar Umbauten im Haus planen. Außerdem habe ich das Budget schon mit meiner geliebten Feuerstelle etwas überzogen (KLICK MICH HART).
So begann ich im Internet etwas zu stöbern und quälte mich durch Pinterest um Ideen zu finden wie ich das Projekt verwirklich kann. Nach einigen Tagen suchen und Rücksprache mit meiner GöGa begann ich über Sketchup den ersten Entwurf zu zeichnen:
Meine Anforderungen waren recht simple. Platz für alle drei Sportgeräte, einem Kühlschrank und genug Arbeitsfläche fürs hantieren mit dem Grillgut. Mit einem bestimmten Bild im Kopf entstand nun diese Skizze und ich war eigentlich sehr zufrieden damit. Alle Kriterien wurden erfüllt, GöGa gab ihren Segen drauf und somit konnte ich beginnen die geforderten Materialien zusammen zu suchen und mal etwas zu rechnen.
Da mein Grundstück ein leichtes Gefälle aufweist wollte ich nicht wieder eine eigene Bodenplatte betonieren sondern wollte eine Hochterrasse aus Lärche bauen. Untergestell bilden höhenverstellbare Terrassenlager um den nicht gar so kleinen Höhenunterschied ausgleichen zu können.
Einen Platz im Garten habe ich gleich gefunden. Ein Gestell für Schaukeln aus meiner Kindheit sollte dafür zum Teil weichen und der darüber rankenden Busch (Glyzinie "Caroline") sollte dann über die neue Pergola wachsen und so ein natürlich es Dach bilden (Bild von Anfang des Jahres)
Gesagt getan, Holz wurde gekauft, die Unterlager wurden gekauft und auch die Pergola wurde organisiert. Kostenpunkt waren da etwa 550€.
Dank Corona und Home Office und der somit gesparten Zeit welche ich normal im Auto verbringe, konnte ich mich in den letzten Wochen nun dem Aufbau widmen. Ich holte mir Strom von der Leitung zur Gartenhütte und steckte mal alle Grenzen ab. Mit Hilfe einpaar fähiger Hände aus der Familie bauten wir recht flott das Untergestell zusammen und richteten dies passend aus. Unterhalb der Terrassenlager liegen auch Betonplatten und eine Gewebeplane gegen ungewollten Pflanzenwuchs.
Als das Untergestell stand und in der Wage war, konnten wir sogleich die Bretter montieren und den Strom unterhalb verlegen. Als Stromanschluss dient nun eine Doppelsteckdose für den Kühlschrank und ein vierfach Steckersäule aus Edelstahl.
Als vorerst letzter Schritt wurde nun die Pergola aufgestellt.
Was nun noch offen ist wäre:
1) die Verblendung auf der Seite zu bauen. Am Foto sieht man Natursteinplatten davor liegen. Dies war eigentlich nur ein Versuch da ich die im Garten liegen hatte, aber da jeder so begeistert von der Idee ist, werde ich versuche noch weitere zu organisieren
2) das alte Gestell werde ich doch nicht ganz wegnehmen sondern nur verkleinern. Die Glyzinie "Caroline" muss dann noch in Form gebracht werden und in Richtung der Pergola gebunden werden. Das passiert aber erst, wenn die darin nistenden Vogelfamilie ausgeflogen ist. Die Mutter schaut mich immer sehr böse an wenn ich arbeite
3) Arbeitsplatte bzw. Tische: Das war eigentlich das Thema an dem ich am längsten überlegt habe. Am Anfang wollte ich etwas rustikaleres und eine Mischung aus Holz und Beton. Zum Beispiel U-Steine oder L-Steine mit einer Fläche aus Lärchenholz. Allerdings war diese Idee nicht wirklich die beste und somit schaute ich mich nach Alternativen um. Gefunden habe ich einen Anbieter für Küchenmöbel aus Edelstahl. Eigentlich gleich wieder verworfen da recht teuer aber meine GöGa meinte, dass ich eher etwas mehr Geld zahlen solle, als dann wieder in paar Jahren etwas neu machen zu müssen. Wer kann denn da schon nein sagen?
Gesagt getan, gestern die Tische bestellt. Sollten diese oder nächste Woche kommen.
4) Beleuchtung: Ich habe noch eine alte LED Lichterkette welche ich mal befestigen werde. Mal schauen wie gut oder eben schlecht diese funktioniert, zur Not muss eine neue her.
5) Kühlschrank: Diese muss ich mir noch organisieren. Wie auf der Skizze ersichtlich, kommt der unter den linken Arbeitstisch. Um den dann auch gegen Wind und Wetter zu schützen, werde ich diesen Tisch auf den Seiten und hinten mit einer Teichfolie und Holz verkleiden.
So, das wars glaube ich mal bis heute. Griller werden heute umziehen und sobald wieder etwas passiert ist, kommen wieder Bilder
Der Plan war, die Griller weg von der Terrasse zu bekommen und einen eigenen kleinen Platz zu schaffen wo ich alles zentral stehen habe ohne immer irgendwo hin laufen zu müssen da ich irgendetwas vergessen habe. Die ersten Gedanken gingen in Richtung Outdoorküche aber irgendwie war mir das dann doch zu viel und die Kosten sollten in einem gewissen Rahmen bleiben da wir noch ein paar Umbauten im Haus planen. Außerdem habe ich das Budget schon mit meiner geliebten Feuerstelle etwas überzogen (KLICK MICH HART).
So begann ich im Internet etwas zu stöbern und quälte mich durch Pinterest um Ideen zu finden wie ich das Projekt verwirklich kann. Nach einigen Tagen suchen und Rücksprache mit meiner GöGa begann ich über Sketchup den ersten Entwurf zu zeichnen:
Meine Anforderungen waren recht simple. Platz für alle drei Sportgeräte, einem Kühlschrank und genug Arbeitsfläche fürs hantieren mit dem Grillgut. Mit einem bestimmten Bild im Kopf entstand nun diese Skizze und ich war eigentlich sehr zufrieden damit. Alle Kriterien wurden erfüllt, GöGa gab ihren Segen drauf und somit konnte ich beginnen die geforderten Materialien zusammen zu suchen und mal etwas zu rechnen.
Da mein Grundstück ein leichtes Gefälle aufweist wollte ich nicht wieder eine eigene Bodenplatte betonieren sondern wollte eine Hochterrasse aus Lärche bauen. Untergestell bilden höhenverstellbare Terrassenlager um den nicht gar so kleinen Höhenunterschied ausgleichen zu können.
Einen Platz im Garten habe ich gleich gefunden. Ein Gestell für Schaukeln aus meiner Kindheit sollte dafür zum Teil weichen und der darüber rankenden Busch (Glyzinie "Caroline") sollte dann über die neue Pergola wachsen und so ein natürlich es Dach bilden (Bild von Anfang des Jahres)
Gesagt getan, Holz wurde gekauft, die Unterlager wurden gekauft und auch die Pergola wurde organisiert. Kostenpunkt waren da etwa 550€.
Dank Corona und Home Office und der somit gesparten Zeit welche ich normal im Auto verbringe, konnte ich mich in den letzten Wochen nun dem Aufbau widmen. Ich holte mir Strom von der Leitung zur Gartenhütte und steckte mal alle Grenzen ab. Mit Hilfe einpaar fähiger Hände aus der Familie bauten wir recht flott das Untergestell zusammen und richteten dies passend aus. Unterhalb der Terrassenlager liegen auch Betonplatten und eine Gewebeplane gegen ungewollten Pflanzenwuchs.
Als das Untergestell stand und in der Wage war, konnten wir sogleich die Bretter montieren und den Strom unterhalb verlegen. Als Stromanschluss dient nun eine Doppelsteckdose für den Kühlschrank und ein vierfach Steckersäule aus Edelstahl.
Als vorerst letzter Schritt wurde nun die Pergola aufgestellt.
Was nun noch offen ist wäre:
1) die Verblendung auf der Seite zu bauen. Am Foto sieht man Natursteinplatten davor liegen. Dies war eigentlich nur ein Versuch da ich die im Garten liegen hatte, aber da jeder so begeistert von der Idee ist, werde ich versuche noch weitere zu organisieren
2) das alte Gestell werde ich doch nicht ganz wegnehmen sondern nur verkleinern. Die Glyzinie "Caroline" muss dann noch in Form gebracht werden und in Richtung der Pergola gebunden werden. Das passiert aber erst, wenn die darin nistenden Vogelfamilie ausgeflogen ist. Die Mutter schaut mich immer sehr böse an wenn ich arbeite
3) Arbeitsplatte bzw. Tische: Das war eigentlich das Thema an dem ich am längsten überlegt habe. Am Anfang wollte ich etwas rustikaleres und eine Mischung aus Holz und Beton. Zum Beispiel U-Steine oder L-Steine mit einer Fläche aus Lärchenholz. Allerdings war diese Idee nicht wirklich die beste und somit schaute ich mich nach Alternativen um. Gefunden habe ich einen Anbieter für Küchenmöbel aus Edelstahl. Eigentlich gleich wieder verworfen da recht teuer aber meine GöGa meinte, dass ich eher etwas mehr Geld zahlen solle, als dann wieder in paar Jahren etwas neu machen zu müssen. Wer kann denn da schon nein sagen?
Gesagt getan, gestern die Tische bestellt. Sollten diese oder nächste Woche kommen.
4) Beleuchtung: Ich habe noch eine alte LED Lichterkette welche ich mal befestigen werde. Mal schauen wie gut oder eben schlecht diese funktioniert, zur Not muss eine neue her.
5) Kühlschrank: Diese muss ich mir noch organisieren. Wie auf der Skizze ersichtlich, kommt der unter den linken Arbeitstisch. Um den dann auch gegen Wind und Wetter zu schützen, werde ich diesen Tisch auf den Seiten und hinten mit einer Teichfolie und Holz verkleiden.
So, das wars glaube ich mal bis heute. Griller werden heute umziehen und sobald wieder etwas passiert ist, kommen wieder Bilder