Hallo Zusammen.
Da in dieser Kategorie nicht viel Los ist, dachte ich mir, ich erstelle einen Baubericht.
Dieses Jahr im Juni zogen Hoppel und Klexi bei uns ein. Ein Geschwisterpärchen. Rasse Unbekannt,
Die beiden wurden uns von einem Erlebnisbauerhof im Bekanntenkreis geschenkt, mit der Bedingung, sie sollen es Gut haben.
Diese Bedingung sollte erfüllt werden!
Im Vorfeld wurde bereits ein Freilauf improvisiert. 2,2 x 2,2 Meter mit Unterschlupfhütte und Ausbruchschutz unter der Erde.
Das Tarnnetz hat sich als sehr angenehm für die Hasis herausgestellt.
Tagsüber waren die Beiden im Garten, Abends ging es zurück in den Stall.
Aber irgendwie waren wir nicht ganz zufrieden damit, da es meist 2 Personen brauchte, um den Deckel abzunehmen.
HMMMMMMMM.
Mit der Schauckel spielen die Kinder doch auch nicht mehr?
Also mal die Suchmaschinen angeworfen. Richtige Volieren kosten ne ganz schöne Stange Geld. Da fahren manche in Urlaub dafür.
Also wieder improviesiert.
Als Grundgerüst dient ein Freilauf für Hühner mit den Masen 3x4 Meter und im Giebel etwas mehr als 2 Meter.
Lag preislich bei etwas mehr als 200€.
Schon mal zur Probe aufgebaut und ausgerichtet.
An den Pfosten entlang ein Schnurgerüst erstellt, alles abgebaut, Schnur wieder gespannt und den Boden markiert.
Beim Aushub halfen alle mit. Mehr oder weniger.
Bauaufsicht ist auch Wichtig.
Vom Nachbarn die gute, alte Gertud geholt. Baujahr 1973. Die hat schon etliche Häuser gebaut.
Und los ging es.
Sohnemann war mit seinen 12 Jahren voll mit dabei.
Die Platten gingen zügig zum setzten.
Kein Wunder. Bei der guten Bauleiterin.
Aber auch meine Kleine mit ihren 10 Jahren war Fleißig, damit Papa mal seinen Kaffee trinken kann.
Und am Ende des Tages waren alle Zufrieden.
In der nächsten Woche wurde der Aus-bzw. Einbruchsschutz verlegt. Marder und Fuchs sind regelmäßig Nachts im Garten.
Bin mir jetzt nicht mehr Sicher. Denke es war Volierendraht 12x12 mm und 1 mm Stark.
Mit 100 Stück 20 cm Erdankern am Boden gehalten. Meine Fresse, hat der sich gerollt!!!!
Natürlich ging das nicht ohne Kollateralschaden. Plötzlich wurde es so warm am Handgelenk.
Da Hasen ja gerne unter der Erde leben, haben wir ihnen auch eine Keller mit eingebaut.
Das waren zwei so mondförmige Pflanzsteine. Darunter sind alte Badezimmerfließen, damit nicht gegraben werden kann.
Messungen haben ergeben, daß bei Hitze im Keller gute 10°C weniger sind als Außen.
Mittlerweile haben die Beiden den Keller als Lieblingsort ausgesucht, wenn sie sich Ausruhen wollen.
Aprorpo Hasis.
Ich rede immer von ihnen, habe sie aber euch noch nicht vorgestellt.
Das ist Hoppel. Ein Mädchen.
Und das ihr Bruder Klexi.
Die Bilder täuschen. Die waren schon Größer, als es aussieht.
Der Rahmen wurde wieder aufgebaut und mit Winkeln an den Betonplatten verschraubt.
Vom Kompostierwerk einen Hänger frischen Humus geholt.
Vom landwirtschaftlicher Lagerhaus ne Tüte Wiesensamen für Landwirte. Gras, Klee und die ganzen anderen Sachen, die normalerweise keiner im Rasen haben will. Da das kleinste Gebinde 25KG waren gab´s ne kleine Tüte für nen 5er in die Kaffekasse.
Wie immer dabei: die fleißigen Helfer.
Wie bereits erwähnt, schleichen Nachts diverse Raubtiere durch den Garten. Kein Wunder, wenn der Wald bloß 30 Meter weg ist.
Also scheidet normaler Volierendraht aus, um unsere Lieblinge zu schützen. .Außerdem gibt es solchen lokal nur bis 1 Meter breite.
Boden bis Dachschräge ist jedoch 1,25. Und der Draht, der beim Gehege dabei war, wurde später für das Dach verwendet
Auf https://www.draht-driller.de/ wurde ich fündig. Maschen 19x19 mm, Drahtstärke 1,5mm und 1,5 Meter breit. Den Draht beißt so schnell keiner durch.
Für die oberen Bereiche der Giebel wurde der Rest vom Bodengitter verarbeitet.
Die Wetterseite haben wir mit einfachen Nut- und Federbrettern verkleidet als Wind- und Wetterschutz bzw. als Sonnenschutz im Sommer.
Gestrichen wurde nur die Außenseite.
Nachdem dann im wahrsten Sinne etwas Gras über die Sache gewachsen war, stand Mitte September der Umzug an.
Hasen mit samt ihrem Stall zogen ein.
Die untere Stalltür wurde etwas umgebaut, damit man sie jederzeit wieder anbringen kann.
War z.B. nötig, als ich später eine Beleuchtung moniert habe und die beiden dann die eine Stunde eingesperrt werden mußten.
Der große Augenblick war da.
Die Kinder öffneten gemeinsam den Stall und verließen den Freilauf..
Hoppel und Klexi war die ganze Sache nicht geheuer. Aber nach wenigen Minuten siegte die Neugierde
Erstes, vorsichtige Erkunden.
Hier nun noch ein paar Gesamteindrücke.
Die Beiden leben nun seit fast 3 Monaten in ihrem neuen Zuhause und sind sichtlich zufrieden. Vormittags bis ca. 14 Uhr sind die Beiden im Keller. Da kann man die Uhr danach stellen.
Den Stall benutzen sie mittlerweile nur noch als Toilette.
Der Keller wurde im Herbst dick mit Stroh gefüttert.
Und die Kinder sin auch beschäftigt, sich immer wieder was neues einfallen zu lassen, wie man den Freilauf einrichten könnte oder funktioneller gestalten kann.
Hiermit schließe ich meinen Bericht.
Ich danke für eure Aufmerksamkeit und hoffe, ich konnte euch Unterhalten.
Da in dieser Kategorie nicht viel Los ist, dachte ich mir, ich erstelle einen Baubericht.
Dieses Jahr im Juni zogen Hoppel und Klexi bei uns ein. Ein Geschwisterpärchen. Rasse Unbekannt,
Die beiden wurden uns von einem Erlebnisbauerhof im Bekanntenkreis geschenkt, mit der Bedingung, sie sollen es Gut haben.
Diese Bedingung sollte erfüllt werden!
Im Vorfeld wurde bereits ein Freilauf improvisiert. 2,2 x 2,2 Meter mit Unterschlupfhütte und Ausbruchschutz unter der Erde.
Das Tarnnetz hat sich als sehr angenehm für die Hasis herausgestellt.
Tagsüber waren die Beiden im Garten, Abends ging es zurück in den Stall.
Aber irgendwie waren wir nicht ganz zufrieden damit, da es meist 2 Personen brauchte, um den Deckel abzunehmen.
HMMMMMMMM.
Mit der Schauckel spielen die Kinder doch auch nicht mehr?
Also mal die Suchmaschinen angeworfen. Richtige Volieren kosten ne ganz schöne Stange Geld. Da fahren manche in Urlaub dafür.
Also wieder improviesiert.
Als Grundgerüst dient ein Freilauf für Hühner mit den Masen 3x4 Meter und im Giebel etwas mehr als 2 Meter.
Lag preislich bei etwas mehr als 200€.
Schon mal zur Probe aufgebaut und ausgerichtet.
An den Pfosten entlang ein Schnurgerüst erstellt, alles abgebaut, Schnur wieder gespannt und den Boden markiert.
Beim Aushub halfen alle mit. Mehr oder weniger.
Bauaufsicht ist auch Wichtig.
Vom Nachbarn die gute, alte Gertud geholt. Baujahr 1973. Die hat schon etliche Häuser gebaut.
Und los ging es.
Sohnemann war mit seinen 12 Jahren voll mit dabei.
Die Platten gingen zügig zum setzten.
Kein Wunder. Bei der guten Bauleiterin.
Aber auch meine Kleine mit ihren 10 Jahren war Fleißig, damit Papa mal seinen Kaffee trinken kann.
Und am Ende des Tages waren alle Zufrieden.
In der nächsten Woche wurde der Aus-bzw. Einbruchsschutz verlegt. Marder und Fuchs sind regelmäßig Nachts im Garten.
Bin mir jetzt nicht mehr Sicher. Denke es war Volierendraht 12x12 mm und 1 mm Stark.
Mit 100 Stück 20 cm Erdankern am Boden gehalten. Meine Fresse, hat der sich gerollt!!!!
Natürlich ging das nicht ohne Kollateralschaden. Plötzlich wurde es so warm am Handgelenk.
Da Hasen ja gerne unter der Erde leben, haben wir ihnen auch eine Keller mit eingebaut.
Das waren zwei so mondförmige Pflanzsteine. Darunter sind alte Badezimmerfließen, damit nicht gegraben werden kann.
Messungen haben ergeben, daß bei Hitze im Keller gute 10°C weniger sind als Außen.
Mittlerweile haben die Beiden den Keller als Lieblingsort ausgesucht, wenn sie sich Ausruhen wollen.
Aprorpo Hasis.
Ich rede immer von ihnen, habe sie aber euch noch nicht vorgestellt.
Das ist Hoppel. Ein Mädchen.
Und das ihr Bruder Klexi.
Die Bilder täuschen. Die waren schon Größer, als es aussieht.
Der Rahmen wurde wieder aufgebaut und mit Winkeln an den Betonplatten verschraubt.
Vom Kompostierwerk einen Hänger frischen Humus geholt.
Vom landwirtschaftlicher Lagerhaus ne Tüte Wiesensamen für Landwirte. Gras, Klee und die ganzen anderen Sachen, die normalerweise keiner im Rasen haben will. Da das kleinste Gebinde 25KG waren gab´s ne kleine Tüte für nen 5er in die Kaffekasse.
Wie immer dabei: die fleißigen Helfer.
Wie bereits erwähnt, schleichen Nachts diverse Raubtiere durch den Garten. Kein Wunder, wenn der Wald bloß 30 Meter weg ist.
Also scheidet normaler Volierendraht aus, um unsere Lieblinge zu schützen. .Außerdem gibt es solchen lokal nur bis 1 Meter breite.
Boden bis Dachschräge ist jedoch 1,25. Und der Draht, der beim Gehege dabei war, wurde später für das Dach verwendet
Auf https://www.draht-driller.de/ wurde ich fündig. Maschen 19x19 mm, Drahtstärke 1,5mm und 1,5 Meter breit. Den Draht beißt so schnell keiner durch.
Für die oberen Bereiche der Giebel wurde der Rest vom Bodengitter verarbeitet.
Die Wetterseite haben wir mit einfachen Nut- und Federbrettern verkleidet als Wind- und Wetterschutz bzw. als Sonnenschutz im Sommer.
Gestrichen wurde nur die Außenseite.
Nachdem dann im wahrsten Sinne etwas Gras über die Sache gewachsen war, stand Mitte September der Umzug an.
Hasen mit samt ihrem Stall zogen ein.
Die untere Stalltür wurde etwas umgebaut, damit man sie jederzeit wieder anbringen kann.
War z.B. nötig, als ich später eine Beleuchtung moniert habe und die beiden dann die eine Stunde eingesperrt werden mußten.
Der große Augenblick war da.
Die Kinder öffneten gemeinsam den Stall und verließen den Freilauf..
Hoppel und Klexi war die ganze Sache nicht geheuer. Aber nach wenigen Minuten siegte die Neugierde
Erstes, vorsichtige Erkunden.
Hier nun noch ein paar Gesamteindrücke.
Die Beiden leben nun seit fast 3 Monaten in ihrem neuen Zuhause und sind sichtlich zufrieden. Vormittags bis ca. 14 Uhr sind die Beiden im Keller. Da kann man die Uhr danach stellen.
Den Stall benutzen sie mittlerweile nur noch als Toilette.
Der Keller wurde im Herbst dick mit Stroh gefüttert.
Und die Kinder sin auch beschäftigt, sich immer wieder was neues einfallen zu lassen, wie man den Freilauf einrichten könnte oder funktioneller gestalten kann.
Hiermit schließe ich meinen Bericht.
Ich danke für eure Aufmerksamkeit und hoffe, ich konnte euch Unterhalten.