Ich habe inzwischen die ersten 1 1/2 Reihen an Ziegeln mit Deiner Mörtelmischung vermauert und konnte erste Erfahrungen sammeln. Ich frage mich, wie Du die Festigkeit experimentell bestimmt hast, denn der Mörtel bindet ja extrem langsam ab. Und wie kann man diese denn überhaupt steuern? Nach dem was ich gelesen habe bindet hydraulischer Kalk schneller und witterungsfester ab als der Weißkalk. Aber welcher ist nun elasitscher/fester? ... und wie wirken sich unterschiedliche Lehmanteile aus?Ich habe mich experimentell für eine Mörtelmischung entschieden die, so mein Plan, möglichst dicht an der 'Festigkeit' meiner Feldbrandziegel angepasst ist. Dss scheint gelungen zu sein.
Auch frage ich mich, wie ich feine Trocknungsrisse zwischen Stein und Mörtel verhindern kann. Ich habe schon alle ca. 6 Stunden nachbefeuchtet und trotzdem bilden sich diese feinen Risse zwischen Stein und Mörtel. Man kann natürlich den Mörtel solange er noch schön elastisch ist immer wieder in die Fuge nachdrücken und so die Risse schließen, aber ob das so optimal ist? Alternativ könnte man, so wie in dem Buch "Abenteuer Bauern Backofen" beschrieben, das Mauerwerk mit feuchten Lappen abdecken.