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Ein paar Gedanken zum Smokerbau

:muh:

An die Rollen kommt einmal Graphitpaste, hält ewig.
Bessere Ideen werden mit Interesse begutachtet.
So'n großen Henkel zum Wegschmeissen will ich nicht an meinem Smoker.

:prost:

Gruß, Richie
 
Warum nicht solche Dämpfer wie sie in jedem Auto den Kofferraumdeckel aufmachen helfen? Ihr wisst schon was ich meine. Wenn man schon innerhalb der Klappe ein mechanisches Winkelwerk einbaut, warum nicht was einfaches was es schon immer gibt und funktioniert. zumindest bei den Kofferraumklappen.

Nur so ne Meinung von einen der heute schon einpaar Bier hat..
 
Hallo Waldwuser,


an die Dinger hab' ich auch schon gedacht.
Der Vorteil ist, das Gegengewicht fällt weg.
Weiss aber nicht, was die so an Temperatur verkraften und an Gewicht wuppen bei halbwegs vernünftigen Abmaßen.

Edith sagt : So 'ne Kofferraumklappe von 'nem Kombi wiegt auch so allerhand, das könnte gehen. Bleibt das Temperaturproblem.


:prost:

Gruß, Richie
 
Also Richie,

ich rekapituliere mal aus meiner Sicht kurz:

In Glissen haben wir beide festgestellt, dass ein 10mm-Smoker
ohne Ausgleichsgewichte nur noch von kräftigen Männern
geöffnet werden kann. Die Ausgleichsgewichte lösen das
Problem, wenn man den Deckel eigenständig ein paar Zentimeter
hochheben kann, dann aber inklusive Ausgleichsgewicht
bis zum Scheitelpunkt. Ich habe Deine Frau kennengelernt.
Die bekommt den Smoker auch mit Ausgleichsgewicht nicht auf.
Das liegt aber an den ersten 5 Zentimetern, danach kann sie
es.

Vielleicht wäre eine Lösung mit kleineren Ausgleichsgewichten
und einem zusätzlichen Stahlseil, dass hinter dem Smoker von
einer verstellbaren Feder oder einem Gewicht gespannt wird,
machbar, um die ersten Zentimeter zu entlasten.

Ich bin Informatiker mit zwei linken Händen, deshalb verzeih,
wenn meine Idee doof ist.


:prost:

Uwe
 
u_h_richter schrieb:
Also Richie,

ich kapituliere mal aus meiner Sicht kurz:

Ich hoffe Du hast rekapituliert. 8)
Meine Meinung zu Dir und Deinen Ideen : alles andere als doof.
Ich bin sicher, wir finden eine Lösung für die Klappe.

:prost:

Gruß, Richie
 
Trotzdem hast Du mich aus dem Trott gebracht.

Was ich sagen wollte:
Ausgleichsgewichte sind zwar nicht schön, aber absolut
wartungsfrei und einfach, deshalb immer zu bevorzugen.
Wir brauchen jetzt ein Lösung für die ersten paar
Zentimeter, und das schränkt die Problematik doch etwas
ein.

:prost:

Uwe
 
Hmm,


ich dachte, die hätte ich gefunden. Hiermit :

7097_gegengewicht_3_3.jpg


Jetzt muss ich erstmal schlafen und morgen denke ich weiter darüber nach.
GSV ist goil, hier wird geforscht und nachgedacht. Das gefällt mir.

:zzz:

Gruß, Richie
 
Leute ich habe mir mal Euere Gedankengänge so durchgelesen und muß feststellen Ihr seid gut... :cool:
Leider funzt das so nicht, mit dem Gegengewicht.
Anfangs, müsste es richtig schwer sein um die Klape leicht öffnen zu können, dann allerdings müsste es wieder "leicht" sein um die Klape zu schließen. ( In Bezug auf die Statur von Stadtmenschs, GÖGA ), so wird das nichts.
Zumal wenn wir OHNE Hebel arbeiten darf das Gegengewicht NICHT schwerer sein als die Klappe; Es soll ja nur unterstützen, nicht ZIEHEN, oder ?
Mit den Dämpfer von Heckklappen ist das so eine Sache, ich hätte welche nehmen können, aber die sind GAS gefüllt und da laß' ich lieber die Finger weg.... :burn: Zumal für ca 35 Euro das Stück, ist mir der Versuch mit versengten Haaren am Smoker zu stehen zu teuer. ;-)
In Deinem Fall würde ich dann vorschlagen bau' Dir eine Winde mit Kurbel ein das geht dann Problemlos, Auf ; und Zu. ( oder per Zahnstange)
So ich muß jetzt inne Heia,Gruß Sem
*grübel*
 
Danke Uwe,

genau den Vorschlag habe ich mich nicht getraut
zu posten. Denn dann dauert das Öffnen und auch
das Schließen doch ziemlich lange.

:prost:

Uwe

P.S.: Jungs, wir brauchen einen Mechanismus, der
es zarten Wesen wie Scarlett erlaubt, einen 10mm
dicken Smokerdeckel zu öffnen. Damit Ihr wisst,
wie sie aussieht, hier ein Foto:

3395__mg_4535_bearbeitet11_1.jpg


Fragt mich bitte nicht, wer von den Dreien Scarlett ist.

Damit sollte die Problematik eindeutig beschrieben sein.


:prost:

Uwe
 
Idee

So nachdem ich mich ausgeschlafen und versucht habe eine brauchbare Lösungs zu finden, glaube ich etwas machbares gefunden zu haben.

Wir kommen an einer Gasdruckfeder nicht nicht vorbei.
Nur soll diese in dem Fall Außen liegen. Gasdruckfedern mit definierter Läge UND endsprechendem Druck mittels Kugelkopf-Bolzen anbauen. ( Vaudi-Gelenk)

Nun wäre nur das Problem, daß der Weg des Gasdruckdämpfers begrenzt ist da man zwei Anschlagpunkte hat.

Lösung : Die Gasdruckfeder wird Kolbenseitig in ein Rohr gesteckt, das Rohr wird in der Neigung flexibel befestigt, beim Öffnen der Klappe drückt die Kolbenstange gegen den Deckel
wenn der "Totpunkt" überwunden ist, erlaubt die Führung im Rohr dasss man die Klappe weiter öffnen kann.
( evtl plus Gegengewicht)

Beim Schließen wirkt es umgekehrt, die Gasdruckfeder "bremst" das Gewicht der Klappe und ermöglicht ein "sanftes" Schließen.

Soweit zur Theorie ,wenn ich am WE Zeit finde probiere ich das mal am Objekt und sag : B'scheid ! ;-)

:prost: , Gruß
Sem.

Edit, sagt : Zufällig haben wir unser Segelboot gerade zu Hause um es Sommer-fit zu machen und da sind Winschen drauf, mit zwei Über/ bzw Untersetzungen, das wäre evtl auch eine "Elegante" Lösung .
 
Moinsen,

hab das innenliegende Seil-umspann-gegengewicht-prinzip mal etwas vereinfacht.

Klugscheiß ein :D

Das Problem ist, daß die erforderliche Hubkraft von der Winkelstellung der Klappe abhängt...
(einer Winkelfünktion folgt)
In diesem Fall ist die maximale Hubkraft erforderlich wenn der Klappenschwerpunkt auf Höhe des Drehpunktes liegt
- hier ergibt sich der längste Hebelarm für die Gewichtskraft
Ist der Schwerpunkt direkt über dem Drehpunkt ist die erforderliche Handkraft = 0

Einer winkelabhängigen Kraft kann man imho nur wirksam / gleichmäßig
mit einer ebenfalls winkelabhängigen Gegenkraft "bekämpfen" :cool:

Die folgende Prinzipskizze zeigt ein Beispiel bei dem das Gegengewicht aufgrund der
Hebelverhältnisse (1 zu 1,5) schwerer sein müsste als der Deckel.

1778_klappe_1.jpg


Das gezeigte System ist nicht optimal da das Gegengewicht den Deckel über den oberen Todpunkt drückt
und dann der Gegengewichtshebel und der Zwischenhebel in der gleichen Richtung liegen.
... wie gesagt - eine Prinzipskizze als Denkanstoß.

Das System könnte an der Stirnwand der Garkammer angebracht werden...
Klugscheiß aus
:)

Gruß,
:prost:
Grill-Ing.
 
Hallo,

ich verfolge Euer Brainstorming schon eine ganze Weile sehr intressiert.

Warum kann man die Klappen nicht als Schiebetüren bauen? So das man diese nach hinten über die Rundung schieben kann.
Zugegeben, die dicht zu bekommen dürfte etwas schwierig werden, aber das sollte auch keine unlösbare Aufgabe sein.
Müssen die Türen/Klappen eigentlich 100% dicht sein?

Grüße
Sven
 
Hallo Leute,


erstmal vielen Dank für Eure Beiträge, da sind ja eine Menge Lösungsansätze dabei. :mosh:
Die Idee, Gasdruckfedern zu verwenden ist umsetzbar, allerdings auf Grund der Temperaturen in der Pit müssen sie nach aussen, wie Sem schrieb.
Da müsste man schauen, wie sich das auf die Optik auswirkt und den Lok-Charakter beeinflusst.
Die Idee vom Grill-Ing. werde ich noch weiterverfolgen, das Problem ist in dem Fall, daß sich das Gegengewicht in der Pit befindet und seine nicht unerhebliche Masse muss mit auf Temperatur gebracht werden. Es darf auch nicht so weit herunterschwingen, da es sonst mit den Tunig Plates kollidiert.

Svens Idee mit der verschiebbaren Klappe ist mir auch gekommen, das ist dann aber ein völlig anderer Lösungsansatz.

Da beim Anheben der Klappe zuerst eine grössere Kraft benötigt wird, bin ich mittlerweile auf eine Lösung mit 2 Gegengewichten gekommen.
Das Seil ist am unteren Gewicht befestigt und verläuft durch eine Bohrung durch das Obere zum Hebel an der Klappe.
Wenn die Klappe geschlossen ist, wirkt der Zug beider Gewichte auf die Hebel.
Dieser Zug reicht nicht aus um die Klappe zu öffnen.
Wenn man jetzt den Deckel anhebt, sinken beide Gewichte nach unten.
Ist die Klappe 60 Grad geöffnet, erreicht Gewicht 1 seine Auflagepunkte und wird gestoppt.
Gewicht 2 setzt seinen Weg, nun mit geringerem Zug auf die Klappe, nach unten fort, bis die Umlenkhebel die Anschläge erreichen.

7097_gegengewicht_5_1.jpg


7097_gegengewicht_6_1.jpg


So könnte es gehen.
Nun habe ich aber zwei weitere Probleme.
Jetzt befinden sich für die Seile zwei Löcher in der Pit, aus denen es lustig herausqualmt.

:hmmmm:

:prost:

Gruß, Richie
 
u_h_richter schrieb:
Die Seile müssen aus der Pit, sonst siffen die Dir völlig zu.

Tjo, da ist was Wahres dran. Das würde auch das Problem mit den Löchern für die Seile in der Pit lösen. Werd' mal was malen.

:prost:

Gruß, Richie
 
Hi,da werden sich aber verdamt viele Gedanken gemacht um der Schwerkraft zu trotzen :o
Ein herkömliches Gegengewicht finde ich persönlich auch nicht so schön,aber 40 kg stemmen muss ja auch nicht sein :) .
Meine Vorschlag wäre eine Welle so an das Scharnier der Klappe zu befestigen das die drehbewegung bis zum ende der Garkammer weiterläuft.Dort kann man dann ein Hebelmeschanismus bauen den man anschließend unter eine Verkleidung verstecken kann ;-)
Denkbar ist dann auch ein Gasdruckdämpfer,da er dann ja aus dem Gefahrenbereich raus wäre :o

Weiterer Vorteil ist das man eigentlich nix mehr sieht und die Optik gewahrt ist :roll:
 
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