Hallo HBO Freunde!
Vor gut zwei Monaten wies mein Nachbar mich darauf hin, daß ich ein gut 5cm durchmessendes Loch im Dach meines HBO habe. Hab mir sofort die Leiter geholt und mir das Malleur angesehen. Was soll ich sagen, die Steinwolle war klatschnass. Nun war es mir auch klar, warum ich nach dem letzten Pizzabacken auf einmal so viele Dehnungsrisse im Aussenputz hatte und sich der Keilstein im Schamottegewölbe des Eingansg sich langsam nach unten orientiert hatte. Also vereinbarten wir einen Termin und schnitten die Aussenkuppel einfach mit der Flex ab. Als wir sie heruntergehoben hatten sah man das ganze Ausmaß des Schadens. Das Perlite war immer noch feucht, der Gasbeton der Aussenmauer war ebenfalls feucht. Also Perliteschüttung abgesaugt und da sah man, daß zwischen den einzelnen Schamottesteinen schon einiges an Mörtel rausgerieselt war. Ich wollte die Festigkeit der Brennkammer prüfen und habe nur mal kurz an einem der Keilsteine geklopft und schon war Amageddon perfekt.
Sie ist einfach eingestürzt. Nun ging es über zwei Wochen lang ans Steine klopfen und den Mörtel so gut es ging von den Schamottesteinen wegzuklopfen. Was bei den meisten Steinen sehr gut ging.
Am Computer einen neuen Backofen geplant. Diesesmal aber die Steine flachliegend bei den Aussenmauern und oben auf die Wiederlagersteine, damit ich diesesmal ein flaches Gewölbe mit den Halbwölbern von Schamotte Online aus Mering bauen konnte. Für das Gemäuer und die Kuppel habe ich diesesmal den Rath Universal Schamottemörtel genommen. Da mein rücken nicht mehr der beste ist, habe ich mir die Hilfe meines Nachbarn gesichert. Mit den Halbwölbern eine flache Kuppel bauen ist nicht so einfach, obwohl wir die Steine trocken in mehreren Kombinationen verlegt hatten bekamen wir aufgrund der nicht 100%igen Steine keine absolut geschlossen Konstruktion hin. Es klaffte immer wieder mal ein größerer Spalt oben auf. Letztendlich haben wir das so akzeptiert und fingen an zu bauen. Der rath Mörtel ist schon eine Hausnummer. Da kann der Monolith vom letzten Mal nicht mithalten. Das maurern ging zügig von der Hand. Zuerst die erste Reihe mit der Bodenplatte verklebt. Drei Tage aushärten lassen, rütteltest. Bombenfest!
Nun darauf die Seitenwände des neuen Backraumes errichtet. Die neuen Abmessungen unterscheiden sich erheblich vom alten Backraum was der nun flachen Verbauung der Schamottesteine geschuldet ist. Die Innenmaße sind nun 700 mm Breite und 750 mm Tiefe bei 530 mm Höhe. Die Backofenmauern haben nun eine Stärke von 124 mm statt formals 64 mm. Dadurch wird die Isolierung dann entsprechend geringer ausfallen.
Nachdem die Wände mit den Wiederlagersteinen fertig waren, liesen wir das ganze erst einmal überdacht und gegen Regen und Feuchtigkeit geschützt abgedeckt 1 Woche austrocknen. Laut dem Hersteller des Schamotte-mörtels wär das nicht notwendig, aber wir hatten eh keine Zeit während der Woche.
Nun ging es gestern ans Gewölbe. Steine zuschneiden, mit 2mm Fuge zusammenfügen und mit dem Gummihammer die letzte Reihe reingeklopft. Mein Nachbar hat sich durchgesetzt und die Gewölbeschallung sofort herausgezogen.
Mit pochendem Herzen erwartete ich, daß das Gewölbe adieu sagt und krachen zusammenstürzt. Doch trotz aller meiner Bedenken hielt das Gewölbe!!!
Nun wollte mein Nachbar, ein perfektionist seinesgleichen die drei Steinchen, die etwas tiefer gerutscht sind nach oben klopfen, doch das wollte ich nicht, auf gar keinen Fall. Nachher würde man das eh nicht mehr sehen und die Luftzirkulation wird sich schon an diese kleine Unebenheit anpassen lernen.
Da uns der Mörtel ausging musste ich noch schnell nach Mering düsen und das um halb Vier uhr nachmittags an einem Freitag!! Aber Frau Opitz wartete auf mich und so konnte ich mir noch 10 KG Schamottemörtel Monolith abholen und noch ein paar Schamottesteine um die hintere Mauer zu beenden.
Heute Mittag hab ich dann begonnen die hintere Mauer zu vollenden und die duch das Gewölbe entstandene Lücke zu schließen. Mit sehr dünnen Schamottemörtel die Fugen des Gewölbes aussen verfüllt. Innen hat sich durch das Eigengewicht der Konstruktion alles schön vorn selbst verbunden.
Nun kann es an den Innenausbau gehen.
Vor gut zwei Monaten wies mein Nachbar mich darauf hin, daß ich ein gut 5cm durchmessendes Loch im Dach meines HBO habe. Hab mir sofort die Leiter geholt und mir das Malleur angesehen. Was soll ich sagen, die Steinwolle war klatschnass. Nun war es mir auch klar, warum ich nach dem letzten Pizzabacken auf einmal so viele Dehnungsrisse im Aussenputz hatte und sich der Keilstein im Schamottegewölbe des Eingansg sich langsam nach unten orientiert hatte. Also vereinbarten wir einen Termin und schnitten die Aussenkuppel einfach mit der Flex ab. Als wir sie heruntergehoben hatten sah man das ganze Ausmaß des Schadens. Das Perlite war immer noch feucht, der Gasbeton der Aussenmauer war ebenfalls feucht. Also Perliteschüttung abgesaugt und da sah man, daß zwischen den einzelnen Schamottesteinen schon einiges an Mörtel rausgerieselt war. Ich wollte die Festigkeit der Brennkammer prüfen und habe nur mal kurz an einem der Keilsteine geklopft und schon war Amageddon perfekt.
Sie ist einfach eingestürzt. Nun ging es über zwei Wochen lang ans Steine klopfen und den Mörtel so gut es ging von den Schamottesteinen wegzuklopfen. Was bei den meisten Steinen sehr gut ging.
Am Computer einen neuen Backofen geplant. Diesesmal aber die Steine flachliegend bei den Aussenmauern und oben auf die Wiederlagersteine, damit ich diesesmal ein flaches Gewölbe mit den Halbwölbern von Schamotte Online aus Mering bauen konnte. Für das Gemäuer und die Kuppel habe ich diesesmal den Rath Universal Schamottemörtel genommen. Da mein rücken nicht mehr der beste ist, habe ich mir die Hilfe meines Nachbarn gesichert. Mit den Halbwölbern eine flache Kuppel bauen ist nicht so einfach, obwohl wir die Steine trocken in mehreren Kombinationen verlegt hatten bekamen wir aufgrund der nicht 100%igen Steine keine absolut geschlossen Konstruktion hin. Es klaffte immer wieder mal ein größerer Spalt oben auf. Letztendlich haben wir das so akzeptiert und fingen an zu bauen. Der rath Mörtel ist schon eine Hausnummer. Da kann der Monolith vom letzten Mal nicht mithalten. Das maurern ging zügig von der Hand. Zuerst die erste Reihe mit der Bodenplatte verklebt. Drei Tage aushärten lassen, rütteltest. Bombenfest!
Nun darauf die Seitenwände des neuen Backraumes errichtet. Die neuen Abmessungen unterscheiden sich erheblich vom alten Backraum was der nun flachen Verbauung der Schamottesteine geschuldet ist. Die Innenmaße sind nun 700 mm Breite und 750 mm Tiefe bei 530 mm Höhe. Die Backofenmauern haben nun eine Stärke von 124 mm statt formals 64 mm. Dadurch wird die Isolierung dann entsprechend geringer ausfallen.
Nachdem die Wände mit den Wiederlagersteinen fertig waren, liesen wir das ganze erst einmal überdacht und gegen Regen und Feuchtigkeit geschützt abgedeckt 1 Woche austrocknen. Laut dem Hersteller des Schamotte-mörtels wär das nicht notwendig, aber wir hatten eh keine Zeit während der Woche.
Nun ging es gestern ans Gewölbe. Steine zuschneiden, mit 2mm Fuge zusammenfügen und mit dem Gummihammer die letzte Reihe reingeklopft. Mein Nachbar hat sich durchgesetzt und die Gewölbeschallung sofort herausgezogen.
Mit pochendem Herzen erwartete ich, daß das Gewölbe adieu sagt und krachen zusammenstürzt. Doch trotz aller meiner Bedenken hielt das Gewölbe!!!
Nun wollte mein Nachbar, ein perfektionist seinesgleichen die drei Steinchen, die etwas tiefer gerutscht sind nach oben klopfen, doch das wollte ich nicht, auf gar keinen Fall. Nachher würde man das eh nicht mehr sehen und die Luftzirkulation wird sich schon an diese kleine Unebenheit anpassen lernen.
Da uns der Mörtel ausging musste ich noch schnell nach Mering düsen und das um halb Vier uhr nachmittags an einem Freitag!! Aber Frau Opitz wartete auf mich und so konnte ich mir noch 10 KG Schamottemörtel Monolith abholen und noch ein paar Schamottesteine um die hintere Mauer zu beenden.
Heute Mittag hab ich dann begonnen die hintere Mauer zu vollenden und die duch das Gewölbe entstandene Lücke zu schließen. Mit sehr dünnen Schamottemörtel die Fugen des Gewölbes aussen verfüllt. Innen hat sich durch das Eigengewicht der Konstruktion alles schön vorn selbst verbunden.
Nun kann es an den Innenausbau gehen.