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Einbrennen nicht gelungen?

cydia

Militanter Veganer
Hallo,

habe bei IKEA Bratpfannen mit Karbonstahl (eine 28 cm, die andere 26cm) gekauft:

https://www.ikea.com/de/de/p/vardagen-bratpfanne-karbonstahl-60438017/

Wollte die jetzt einbrennen. Wie ich vorgegangen bin:
Alles mit Spüli und etwas hartem Scheuerschwamm (Topfschwamm) mit heissem Wasser die Wachsschicht runtergeputzt. Dann mit dem Lappen trocken gewischt und dann im Ofen noch mal trocken "gebacken". Die ersten 6 Bilder nach dem abwaschen.
Danach, als es abgekühlt hat, mit seeehr wenig Sonnenblumenöl eingerieben. Also sehr wenig Öl Alles eingerieben (mit Küchentücher so wie Zewa) und dann noch mal mit neuem Tuch einmal wieder rüber gewischt damit nur minimal Öl au der Pfanne bleibt, weil ich gelesen habe es soll sehr wenig drauf, so wenig wie möglich. Glaube das ist wohl falsch? Bzw. mache ich dann zu wenig drauf? Weil habe es dann auf 250 C - 270 (Umluft) im Backofen 1h drinnen gelassen, danach abgekühlt und wieder wenig Öl drauf und dann zum 2. mal im Backofen 1h drinnen gelassen und irgendwie finde ich es hat sich nicht viel getan und aus dem Backofen war jetzt auch kein Rauch oder ähnliches da. Die letzen 5 Bilder sind nach dem 2. Einbrennen/Backen. Soll ich jetzt beim 3. mehr Öl benutzen? So wie z.Bsp. hier?:

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aus dem Backofen war jetzt auch kein Rauch oder ähnliches da
Das wundert mich etwas. Normalerweise macht man sowas nur ein einziges Mal in der Wohnung, beim zweiten Mal geht man ohne drüber nachzudenken nach draußen.

Vielleicht hast du es mit dem Öl auswischen etwas übertrieben und es war einfach nix mehr da. Die Pfanne sollte deutlich glänzen, aber es darf halt nicht so viel sein dass sich Pfützen bilden. Ich reibe die heiße Pfanne mit einem ölgetränkten Lappen aus. Und in der Regel qualmt das ordentlich.
 
Hallo,

also versuche es heute noch mal, also zum 3. mal zu machen. Werde dann etwas mehr Öl nehmen, so wie im Video was ich gelinkt habe.
Dachte man kann nicht zu wenig Öl nehmen, weil das Öl sich ja an der Pfanne haftet und man es ja nicht einfach so mit Küchenkrepppapier wegmachen kann?
Also wie beschrieben, einmal alles mit Öl einreiben das es glänzt (nirgends das es runter läuft, nur glänzen soll es) und dann noch mal mit einem Sauberen neuen Küchenkrepppapier leicht abwischen.

Versuche es jetzt mal ohne den letzten Schritt, mal sehen wie es wird.
 
Sooo, jetzt sieht es schon glaube ich besser aus (siehe Bilder)? Nach dem 4, mal, bzw. 2 mal habe ich mehr Öl genommen und die Pfannen sind jetzt dunkler.
Was meint ihr, soll ich dann noch mal, also zum 3. mal so mit mehr Öl einreiben und dann wieder im Backofen?

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Klebt die Oberfläche? Das schaut für mich nach viel zu viel Öl aus. Und nach zu wenig und zu kurzer Hitze. Am besten Vollgas geben, was der Ofen hergibt. Bei so viel Öl müsste die echt schwarz sein.

Nach 10 Minuten im Backofen nochmal die Pfützen verschmieren, dann gäb das auch ein schön gleichmäßiges Bild ab.

Allerdings bin ich mir nicht 100 Prozent sicher, ob du die Schutzschicht vollständig entfernt hast. Sind die Fotos chronologisch?

Deine ersten Einbrennversuche waren eigentlich ganz gut. Etwas zu gut gemeint mit dem Auswischen, aber das hätte sicher gepasst. Für die Anti-Haft Eigenschaften braucht es ja grundsätzlich keine Patina, wenn die Pfanne glatt ist.
 
Ich finde auch dass die noch sehr hell aussehen. Und da du dich immer noch nicht über den Rauch beschwert hast, der dabei unweigerlich entsteht, gehe ich auch davon aus dass du zu kalt und/oder zu kurz unterwegs bist.
 
Für mich sieht es nach zu viel Öl aus und nach der klebrigen Schicht die man nicht will.
Wenn das so ist, vergiss den Backofen
Stell die Pfanne zuerst bei wenig Temperatu auf die Platte, damit sich die Schicht wegwischen lässt
Dann kannst du bei moderater Hitze die Pfanne immer wieder einölen und auswischen.

Du kannst auch eine Speckschwarte ausbraten.
Da hast du Tuch und Fett in einem.

Dann würde ich sie einfach nutzen.
 
Alles eine Sache von Geduld, ich habe mir eine Schmiedepfanne aus dem Allgäu mitgebracht.
Eingebrannt nach Anweisung aus dem Netz- mehrmals sogar wie angegeben. Sie hatte eine Patina zum schwärmen und sah aus wie eine Grillpfanne die jeden Tag genutzt wird.
Dann letztes Wochenende Gulasch angebraten und mit Rotwein abgelöscht und sie ist wieder sauber wie gekauft :patsch: das war dann mal nix.
Aus schaden soll man ja klug werden.
 
Nach dicht nicht verrückt und reicht ein Mal backen oder auf dem Herd einbrennen, dann wie @ID73 gesagt hat: nutzen und ölen, die Patina kommt mit der Zeit und mit Öl, und kann auch weggehen mit saueren Lebensmittel.
Ich habe auch erstmal alle diese Tutorials geglaubt und ein Tag verloren Stundenlang zu backen.
 
Moin,

habe von der Vardagen die Mini Pfanne für Single Spiegelei und Mini Sachen.
Habe sie lediglich gut abgewaschen.
Für Spiegelei etwas Butter rein und bei moderater Hitze braten. Da pappt nix an.

Patina entsteht durch Nutzung. Mach dich nicht verrückt. Du musst dich vom Gedanken verabschieden ohne Öl/Fett/Schmalz/Butter zu braten.
MAch doch mal Schnitzel in tiefem Öl.
Oder Reibekuchen.........

Ich geb auf die schöne Patina 0 komma gar nix
Nutze meine Pfannen einfach.
Es schmeckt mit hässlicher Patina übrigens genauso wie mit hübscher Patina :)
 
Alles Okay und halb so wild- habe mich nur gewundert das die Intensivreinigung durch Rotwein so schnell geht.
Ich habe über 40 Jahre Holzkohle verheizt und wollte für meinen neuen Gasgrill mal was neues testen :beer2: demnächst trinke ich den Wein :thumb2:
Grüße Michel
 
In Kombination mit Tomaten kriegst du damit so einiges blank.
Genau, und wenn die Patina dick ist löst sich viel Material in der Lebensmitteln: ich habe Risotto mit weißen Wein verdünnst und es war alles schwarz wie Tintenfisch geworden...
 
Genau, und wenn die Patina dick ist löst sich viel Material in der Lebensmitteln: ich habe Risotto mit weißen Wein verdünnst und es war alles schwarz wie Tintenfisch geworden...
Im 19. Jahrhundert stand dieses "Wissen" noch in sämtlichen Kochbüchern auf den ersten Seiten. Heute muss man da leidlich selbst drauf kommen.
Für feine Gerichte, die vielleicht auch noch säurehaltig sind, gibts ja heutzutage Emaille oder Edelstahl.

"Eiserne Hafen können bloß zum gemeinsten Gebrauche angewendet werden, weil sie den Speisen sehr leicht Farbe und Geschmack mittheilen"
 
Im 19. Jahrhundert stand dieses "Wissen" noch in sämtlichen Kochbüchern auf den ersten Seiten. Heute muss man da leidlich selbst drauf kommen.
Für feine Gerichte, die vielleicht auch noch säurehaltig sind, gibts ja heutzutage Emaille oder Edelstahl.

"Eiserne Hafen können bloß zum gemeinsten Gebrauche angewendet werden, weil sie den Speisen sehr leicht Farbe und Geschmack mittheilen"
Richtig, die habe ich auch, aber feine Gerichte wie Risotto die sehr gute Wärmeleitung und große Fläche brauchen wäre Kupfer angesagt das seht Teur ist, insbesonderes in der Induktion Variante und mit 32cm.
Dünne Email und Edestahl taugen nicht, deshalb benutze ich Debuyer 32cm leicht geölt
 
Hm, klebt eigentlich nichts... Rauch war aus dem Backofen auch nicht, obwohl er 270 C kann.
Werde die dann so benutzen, bzw. mehr Fett am Anfang, und werden wir mal nach dem 10 mal sehen wie sie sich verhalten. Erstmal Danke!
 
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