Boeserhund
Militanter Veganer
Hallo Eierfreunde,
diese Woche kam nach nur 5 Tagen Lieferzeit mein erster "richtiger" Grill an, und gestern habe ich mich als absoluter Neuling
(nur Flachgrill Erfahrung) daran gemacht das Ei angemessen Einzuweihen. Rippchen sollen
Einsteigerfreundlich sein, also sollte dieses als Experiment für den Erstversuch herhalten.
An der Stelle vielen Dank an alle die mir bis dato mit Rat zur Seite standen!
@Kamado holly meinte in einem Fragethread irgendwann: "Nicht soviel denken, einfach machen" und er hatte Recht
Ich hatte mich an die zahlreichen 3-2-1 Rippchen Rezepte angelehnt, angeblich alle Narrensicher....
Los gings mit dem Anfeuern, mein Schweigervater ist da Purist, nur Holzspleissen und sonst nichts.
Befeuert wurde mit Buchenholzkohle aus irgendeinem Diskounter, sowie den Resten vom erstmaligen Aufheizen.
Die Flecken stammen vom Vorabend, nach dem Aufheizen hatten wir noch ein paar Steaks Flachgegrillt, das zähle ich mal nicht als gültigen Versuch.
So sahen die Teile nach dem Rub aus, keine Ahnung ob das zu viel oder zu wenig war...
Da ich mich ein wenig bei euch eingelesen hatte, hat das mit der Temperaturregelung eigentlich
relativh gut funktioniert. Bei ca. 80C schon angefangen die Schotten zu schliessen und mich langsam
rangetastet. Das eingebaute Schätzeisen ist deutlich träger, aber passte später erstaunlich gut mit dem Funkthermometer überein.
Temperatur passt, alles aufstellen.
Nach 3 Stunden bei 110-120 Grad kamen die Teile in eine Glasform (mangels Koncis, aber auch von Ikea ) mit einem improvisierten
Rost, in der Absicht die untenliegenden Teile nicht in der Biersuppe zu baden. Ich habe mir überlegt ob ich mir den Spott ob der dilletantischen Konstruktion antun soll, aber dachte schliesslich es kann ja zur allgemeinen Erheiterung dienen Not macht Erfinderisch.
Verpacken und 2 Stufe einläuten. Das gilt auch für den Durst des Grillers
Bei der 2. Stufe war ich mir unschlüssig wegen der Temperatur, hier gibts ja von 110 - 160 C viele Meinungen, der Mittelweg von 130-140 C
erschien mir am Sinnvollsten.
Ergebnis nach insgesamt 5 Stunden. Zeit für das dritte , vor der letzten Phase.
Endresultat nach der letzten Stunde wieder bei 110 bis 120 C. Bepinselt wurde einmal, mit einer Mischung aus BBQUE original und Bulls-Eye
"Dark Beer" Sauce, ergänzt mit etwas Honig. Sehr zähflüssig, werde ich das nächste Mal etwas verdünnen.
Vorne in der Mitte ein Stück Kotlettrippchen, der Rest waren normale Schälrippchen.
Das Tellerbild ist nicht so toll geworden, bin kein sehr guter Photograph, sieht man auch an den anderen Bildern.
Beilage waren Kartoffel-Blumenkohl Taler, die Sauce dareuf wurde aus dem Fleischsaft mit etwas Schmand und wenig Darkbeer Sauce eingedickt.
Tja was soll ich sagen, ich wurde sogar von den Kindern gelobt dafür. Kommt selten genug vor.
Geschmeckt hat es auf jeden Fall allen Beteiligten, das Fleisch war aber nicht ganz FOB. Es löste sich trozdem ganz gut vom Knochen und war zart.
Nicht schlecht für einen ersten Versuch wie ich finde. Ist aber auch relativ einfach hier zufrieden zu sein, da so gar keine Vergleichsmöglichkeit vorhanden ist.
Besonders gefreut hat mich, dass ich die Temperatursteuereung so gut im Griff hatte, da hatte ich vorab arge Bedenken.
Schwierig finde ich die Phasen ind denen man die Temperatur runterregeln muss, mir kam es ein paar mal so vor als würde debai die Glut ausgehen.
liebe Grüsse und Prost
B
diese Woche kam nach nur 5 Tagen Lieferzeit mein erster "richtiger" Grill an, und gestern habe ich mich als absoluter Neuling
(nur Flachgrill Erfahrung) daran gemacht das Ei angemessen Einzuweihen. Rippchen sollen
Einsteigerfreundlich sein, also sollte dieses als Experiment für den Erstversuch herhalten.
An der Stelle vielen Dank an alle die mir bis dato mit Rat zur Seite standen!
@Kamado holly meinte in einem Fragethread irgendwann: "Nicht soviel denken, einfach machen" und er hatte Recht
Ich hatte mich an die zahlreichen 3-2-1 Rippchen Rezepte angelehnt, angeblich alle Narrensicher....
Los gings mit dem Anfeuern, mein Schweigervater ist da Purist, nur Holzspleissen und sonst nichts.
Befeuert wurde mit Buchenholzkohle aus irgendeinem Diskounter, sowie den Resten vom erstmaligen Aufheizen.
Die Flecken stammen vom Vorabend, nach dem Aufheizen hatten wir noch ein paar Steaks Flachgegrillt, das zähle ich mal nicht als gültigen Versuch.
So sahen die Teile nach dem Rub aus, keine Ahnung ob das zu viel oder zu wenig war...
Da ich mich ein wenig bei euch eingelesen hatte, hat das mit der Temperaturregelung eigentlich
relativh gut funktioniert. Bei ca. 80C schon angefangen die Schotten zu schliessen und mich langsam
rangetastet. Das eingebaute Schätzeisen ist deutlich träger, aber passte später erstaunlich gut mit dem Funkthermometer überein.
Temperatur passt, alles aufstellen.
Nach 3 Stunden bei 110-120 Grad kamen die Teile in eine Glasform (mangels Koncis, aber auch von Ikea ) mit einem improvisierten
Rost, in der Absicht die untenliegenden Teile nicht in der Biersuppe zu baden. Ich habe mir überlegt ob ich mir den Spott ob der dilletantischen Konstruktion antun soll, aber dachte schliesslich es kann ja zur allgemeinen Erheiterung dienen Not macht Erfinderisch.
Verpacken und 2 Stufe einläuten. Das gilt auch für den Durst des Grillers
Bei der 2. Stufe war ich mir unschlüssig wegen der Temperatur, hier gibts ja von 110 - 160 C viele Meinungen, der Mittelweg von 130-140 C
erschien mir am Sinnvollsten.
Ergebnis nach insgesamt 5 Stunden. Zeit für das dritte , vor der letzten Phase.
Endresultat nach der letzten Stunde wieder bei 110 bis 120 C. Bepinselt wurde einmal, mit einer Mischung aus BBQUE original und Bulls-Eye
"Dark Beer" Sauce, ergänzt mit etwas Honig. Sehr zähflüssig, werde ich das nächste Mal etwas verdünnen.
Vorne in der Mitte ein Stück Kotlettrippchen, der Rest waren normale Schälrippchen.
Das Tellerbild ist nicht so toll geworden, bin kein sehr guter Photograph, sieht man auch an den anderen Bildern.
Beilage waren Kartoffel-Blumenkohl Taler, die Sauce dareuf wurde aus dem Fleischsaft mit etwas Schmand und wenig Darkbeer Sauce eingedickt.
Tja was soll ich sagen, ich wurde sogar von den Kindern gelobt dafür. Kommt selten genug vor.
Geschmeckt hat es auf jeden Fall allen Beteiligten, das Fleisch war aber nicht ganz FOB. Es löste sich trozdem ganz gut vom Knochen und war zart.
Nicht schlecht für einen ersten Versuch wie ich finde. Ist aber auch relativ einfach hier zufrieden zu sein, da so gar keine Vergleichsmöglichkeit vorhanden ist.
Besonders gefreut hat mich, dass ich die Temperatursteuereung so gut im Griff hatte, da hatte ich vorab arge Bedenken.
Schwierig finde ich die Phasen ind denen man die Temperatur runterregeln muss, mir kam es ein paar mal so vor als würde debai die Glut ausgehen.
liebe Grüsse und Prost
B