Tach zusammen,
da ich nun meinen Lebenslauf hin zur Gasgrillerei öffentlich gemacht habe
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/bk-regal-590-pro-2019-aufbau-und-einweihung.306131/
möchte ich noch kurz meine erste Erfahrung mit meinem "kleinen" Steakfreund teilen.
Der Biber-Baumarkt-OHG war eigentlich ein Spontankauf, beim Surfen im Internet am 25.12. direkt mit der Weihnachtsgans im Wanst ist plötzlich eine Werbung aufgeploppt, die mir mitteilte, dass es das Teil gerade für 249 statt 299 EUR gibt. Da Gasgrillkauf ja ohnehin anstand also zunächst hier im Forum informiert ob die (ja von mehreren Baumärkten baugleich angebotenen) Dinger grundsätzlich was taugen und dann am 27.12. direkt hin und mitgenommen.
Passend zum OHG ist auch Sous Vide eingezogen, das gleichzeitige Fertigstellen von mehreren Steaks hat mich mit der Weberkugel immer reichlich Nerven gekostet, sollte ja in der Theorie jetzt alles entspannter sein.
Opfer für den ersten Test war ein Roastbeef von der Metro mit ca. 4 Kilo:
Schön portioniert (nicht wie bei Deadpool "Kuppe an Kuppe", sondern eher "Schwarte an Schwarte") , und jetzt macht das Grünzeug das irgendwann mal im Garten gepflanzt wurde auch endlich Sinn
Rein in das Wasserbad. Der Kinder wegen auf 57 Grad, die mögen Rinder so und Papa erträgt das Fleisch dann auch noch...irgendwie...
Während das Fleisch dann so vor sich hin-ergraute den OHG aufgenaut und angeschmissen. Zündung hat etwas gedauert, scheinbar muss tatsächlich erstmal einiges Gas in die Keramik kriechen bis sich was tut. Zunächst wenig Hitze...
...und dann doch reichlich
Vom Brutzelvorgang habe ich leider keine Bilder, wir Männer standen allerdings hochkonzentriert davor und haben uns an den doch zahlreichen Flammen erfreut. Hätte ich so krass nicht erwartet, aber der Fettrand der Rumpsteaks trägt hier sicher einiges zur Quantität des Feuers bei. Ergebnisbilder:
Fazit: SV und OHG ist für mich eine feine Sache. Gerade wenn die Familie noch so komisches Zeug wie "Beilagen" in Form von Ofenkartoffeln o.Ä. wünscht ist es einfach von der zeitlichen Planbarkeit genial. Mir persönlich reicht die Power des Baumarkt-OHG vollkommen aus, ich habe allerdings auch keinen Vergleich zu den deutlich höherpreisigeren Geräten.
Für die Zukunft:
1. meine Kinder werden sich an 55-Grad-Kühe gewöhnen müssen
2. meine Frau wird nicht mehr bei der Reinigung des OHG so böse fluchen müssen wie nach der ersten Vergrillung da ich nie wieder zwei Rumpsteaks nebeneinander in einen Single-OHG legen werde. Was eine Sauerei....
da ich nun meinen Lebenslauf hin zur Gasgrillerei öffentlich gemacht habe
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/bk-regal-590-pro-2019-aufbau-und-einweihung.306131/
möchte ich noch kurz meine erste Erfahrung mit meinem "kleinen" Steakfreund teilen.
Der Biber-Baumarkt-OHG war eigentlich ein Spontankauf, beim Surfen im Internet am 25.12. direkt mit der Weihnachtsgans im Wanst ist plötzlich eine Werbung aufgeploppt, die mir mitteilte, dass es das Teil gerade für 249 statt 299 EUR gibt. Da Gasgrillkauf ja ohnehin anstand also zunächst hier im Forum informiert ob die (ja von mehreren Baumärkten baugleich angebotenen) Dinger grundsätzlich was taugen und dann am 27.12. direkt hin und mitgenommen.
Passend zum OHG ist auch Sous Vide eingezogen, das gleichzeitige Fertigstellen von mehreren Steaks hat mich mit der Weberkugel immer reichlich Nerven gekostet, sollte ja in der Theorie jetzt alles entspannter sein.
Opfer für den ersten Test war ein Roastbeef von der Metro mit ca. 4 Kilo:
Schön portioniert (nicht wie bei Deadpool "Kuppe an Kuppe", sondern eher "Schwarte an Schwarte") , und jetzt macht das Grünzeug das irgendwann mal im Garten gepflanzt wurde auch endlich Sinn
Rein in das Wasserbad. Der Kinder wegen auf 57 Grad, die mögen Rinder so und Papa erträgt das Fleisch dann auch noch...irgendwie...
Während das Fleisch dann so vor sich hin-ergraute den OHG aufgenaut und angeschmissen. Zündung hat etwas gedauert, scheinbar muss tatsächlich erstmal einiges Gas in die Keramik kriechen bis sich was tut. Zunächst wenig Hitze...
...und dann doch reichlich
Vom Brutzelvorgang habe ich leider keine Bilder, wir Männer standen allerdings hochkonzentriert davor und haben uns an den doch zahlreichen Flammen erfreut. Hätte ich so krass nicht erwartet, aber der Fettrand der Rumpsteaks trägt hier sicher einiges zur Quantität des Feuers bei. Ergebnisbilder:
Fazit: SV und OHG ist für mich eine feine Sache. Gerade wenn die Familie noch so komisches Zeug wie "Beilagen" in Form von Ofenkartoffeln o.Ä. wünscht ist es einfach von der zeitlichen Planbarkeit genial. Mir persönlich reicht die Power des Baumarkt-OHG vollkommen aus, ich habe allerdings auch keinen Vergleich zu den deutlich höherpreisigeren Geräten.
Für die Zukunft:
1. meine Kinder werden sich an 55-Grad-Kühe gewöhnen müssen
2. meine Frau wird nicht mehr bei der Reinigung des OHG so böse fluchen müssen wie nach der ersten Vergrillung da ich nie wieder zwei Rumpsteaks nebeneinander in einen Single-OHG legen werde. Was eine Sauerei....

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