Hallo zusammen,
habe die Tage mit meinem neuen Grill ein bisschen herum experimentiert um mal ein Gefühl für das Ding zu bekommen. Dabei habe ich auch ein paar Fotos geknipst:
Zuerst war ich mal auf diese Rotisserie gespannt, daher habe ich mir ein Hähnchen beschafft und einen Tag in eine Lake eingelegt vor der Weiterverarbeitung.
Dann das Ding eingepudert mit einer Mischung aus Pfeffer, Paprika, Salz, Chilipulver, Knoblauchpulver und auf den Spieß aufgefädelt
So, fast fertig.
...und ganz fertig - komisch, dass Bild ist irgendwie dunkel... egal, hat auf jeden Fall geschmeckt.
Als nächstes mal was langsames: Spare Ribs nach der 3,2,1 Methode. Vorher eine Nacht im Rub vakuumiert. Sehr schön zart geworden.
Dazu gab es ein paar gefüllte Jalapenos (mit Schafskäse gefüllt, da nix anderes im Haus) und Weißbrot.
Danach gabs mal was einfaches, schnelles: Roastbeef. Vorher mit etwas Balsamico, Kürbiskernöl und Pfeffer vakuumiert.
Und dann auf den Grill - ging prima.
Als ich dann beim Metzger mein Brisket vorbestellt habe, sind mir zwei Hähnchenschenkel aufgefallen... das Rub diesmal mit Koriander, Selleriesalz, Kreuzkümmel, Chili. Vorher:
Nacher:
Dann der Schreck beim Brisket: Der Metzger hatte mein Stück auf seinem Hof in der Eifel vergessen und nur noch eine Brust ohne Fettschicht da - dafür allerdings sehr schön abgehangen. Habe dann dafür einige Scheiben von seinem selbstgeräucherten Speck bekommen und ein dicke Scheibe davon dazu. Das Brisket dann mit dem Speck gespickt, mit den Speckscheiben umwickelt und das ganze in einer Marinade vakuumiert.
Dann auf den Grill für 12 Stunden bei 110 Grad Ofentemperatur. Dabei fiel mir auf, dass das Deckelthermometer von dem Grill eine höhere Temperatur anzeigte (ca. 130 Grad) als das speparate Thermometer (ODC). Komisch.
Nach 12 Stunden keine Lust mehr, zu warten, hätte noch etwas länger gekonnt, finde ich. Oder am Ende die Temperatur mal hochdrehen, damit der Speck knuspriger wird. Immerhin war es schön saftig und ich habe die Reste noch ein paar Tage lang in dünnen Scheiben kalt gern gegessen.
Tja, dann habe ich noch einen Oktopus gemacht. Hier noch nackig und inklusive Schnabel, Augen, etc.
Wie man unscharf...äh...unschwer erkennen kann, wird der Oktopus erst mal im eigenen Saft aufgekocht und danach aufgegossen mit Fisch- und Krustentierfonds (plus Pfefferkörner, Wacholder, Lorbeerblättern, Knoblauch) und dann 2-3 Stunden langsam gar gezogen.
Danach in der Pfanne eine Stunde im Grill bei 120 Grad geräuchert mit Holzchips. Habe zwei Dinge probiert: 1. Räucherbox von pepperworld => angenehme Rauchentwicklung, aber schell vorbei. 2. Holzpellets in Alufolie mit Loch oben => extrem Rauch, wollte kaum noch aufhören, macht man sich sicher beliebt bei den Nachbarn. Aber dafür tolles Räucherergebnis. Zum Schluss noch ordentlich Knoblauch dazu und Olivenöl drüber - fertig.
So, was mache ich jetzt als nächstes?
Gruß,
Thomas
habe die Tage mit meinem neuen Grill ein bisschen herum experimentiert um mal ein Gefühl für das Ding zu bekommen. Dabei habe ich auch ein paar Fotos geknipst:
Zuerst war ich mal auf diese Rotisserie gespannt, daher habe ich mir ein Hähnchen beschafft und einen Tag in eine Lake eingelegt vor der Weiterverarbeitung.
Dann das Ding eingepudert mit einer Mischung aus Pfeffer, Paprika, Salz, Chilipulver, Knoblauchpulver und auf den Spieß aufgefädelt
So, fast fertig.
...und ganz fertig - komisch, dass Bild ist irgendwie dunkel... egal, hat auf jeden Fall geschmeckt.
Als nächstes mal was langsames: Spare Ribs nach der 3,2,1 Methode. Vorher eine Nacht im Rub vakuumiert. Sehr schön zart geworden.
Dazu gab es ein paar gefüllte Jalapenos (mit Schafskäse gefüllt, da nix anderes im Haus) und Weißbrot.
Danach gabs mal was einfaches, schnelles: Roastbeef. Vorher mit etwas Balsamico, Kürbiskernöl und Pfeffer vakuumiert.
Und dann auf den Grill - ging prima.
Als ich dann beim Metzger mein Brisket vorbestellt habe, sind mir zwei Hähnchenschenkel aufgefallen... das Rub diesmal mit Koriander, Selleriesalz, Kreuzkümmel, Chili. Vorher:
Nacher:
Dann der Schreck beim Brisket: Der Metzger hatte mein Stück auf seinem Hof in der Eifel vergessen und nur noch eine Brust ohne Fettschicht da - dafür allerdings sehr schön abgehangen. Habe dann dafür einige Scheiben von seinem selbstgeräucherten Speck bekommen und ein dicke Scheibe davon dazu. Das Brisket dann mit dem Speck gespickt, mit den Speckscheiben umwickelt und das ganze in einer Marinade vakuumiert.
Dann auf den Grill für 12 Stunden bei 110 Grad Ofentemperatur. Dabei fiel mir auf, dass das Deckelthermometer von dem Grill eine höhere Temperatur anzeigte (ca. 130 Grad) als das speparate Thermometer (ODC). Komisch.
Nach 12 Stunden keine Lust mehr, zu warten, hätte noch etwas länger gekonnt, finde ich. Oder am Ende die Temperatur mal hochdrehen, damit der Speck knuspriger wird. Immerhin war es schön saftig und ich habe die Reste noch ein paar Tage lang in dünnen Scheiben kalt gern gegessen.
Tja, dann habe ich noch einen Oktopus gemacht. Hier noch nackig und inklusive Schnabel, Augen, etc.
Wie man unscharf...äh...unschwer erkennen kann, wird der Oktopus erst mal im eigenen Saft aufgekocht und danach aufgegossen mit Fisch- und Krustentierfonds (plus Pfefferkörner, Wacholder, Lorbeerblättern, Knoblauch) und dann 2-3 Stunden langsam gar gezogen.
Danach in der Pfanne eine Stunde im Grill bei 120 Grad geräuchert mit Holzchips. Habe zwei Dinge probiert: 1. Räucherbox von pepperworld => angenehme Rauchentwicklung, aber schell vorbei. 2. Holzpellets in Alufolie mit Loch oben => extrem Rauch, wollte kaum noch aufhören, macht man sich sicher beliebt bei den Nachbarn. Aber dafür tolles Räucherergebnis. Zum Schluss noch ordentlich Knoblauch dazu und Olivenöl drüber - fertig.
So, was mache ich jetzt als nächstes?
Gruß,
Thomas