• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Eisenpfanne als „Hauptpfanne“?

Da ich die gleichen Probleme wie @lea2 mit der Mineral B habe glaube ich, dass es sehr stark vom Material abhängt wie empfindlich die Patina gegenüber Säure ist. Diejenigen die hier ohne Probleme alles mögliche in ihren Pfannen fabriziert scheinen andere Produkte als die Mineral B zu benutzen. Oder verstehe ich das falsch? :hmmmm:
Ich glaube, dass das an der Benutzung liegt und an den Ansprüchen.
Der Sinn der Patina ist es nicht zu glänzen....(das habe ich aber schon mal erwähnt.) :D
Die Patina der de Buyer ist aber nicht so "schön", wie die meiner anderen Pfannen.
Das ist keine Mineral B, sonderen eine Carbon, der Stahl ist aber vermutlich gleich.
Funktionieren tut die aber auch gut.
01.jpg

Das schwarze am Rand ist aber keine Patina, sondern Knust, da gehe ich die Tage mal mit der Flex durch.
Die Kratzer in der Mitte kommen vom Stahlkratzer, da kommt auch Pril an die Pfanne und Spülschwamm.
  • Patina ist keine Schicht.
  • Was abgeht ist Dreck
  • Die Farbe ist egal
Wenn ich aber beschreiben müsste, wie egal, hätte ich keine Zeit mehr spazieren zu gehen...:D

Hier noch ein paar andere:
Monsterpfanne
Kindermann
De Buyer Carbon
100 jährige Pfanne, die ich vollig verkrustet und verrostet bei ebay gekauft habe und mit der Zopfbürste auf der Flex entrostet habe
02.jpg

Seltsamerweise rennt die Hundertjährige mit extrem wenig Fett sehr sehr gut, ich vermute, das liegt am Verglasen der oberen Metallschicht durch Erwärmung beim Flexen mit der Bürste.
Ich glaube ich versuche das mal mit der 20-Jährigen De Buyer, dazu müsste sie aber vermutlich erstmal verrosten.
ich galube ich mach die mal in die Geschirrspülmaschine und lagere sie anschließend im Garten.:DS:
 
Naja die Ästhetik ist ja wumpe bei so einer Pfanne. Es ging mir eher um den metallischen Geschmack. Am Anfang kam der sofort durch sobald man mit etwas Säure gearbeitet hat. Mittlerweile (nach 4 Jahren) ist sie nicht mehr ganz so empfindlich. Im Vergleich dazu habe ich noch einen ca 100 Jahre alten Bräter aus Gusseisen vom Flohmarkt. Den hatte ich abgeschliffen und neu eingebrannt. Darin konnte ich nach ein paar Wochen bereits ne schöne Tomatensoße kochen ohne den metallischen Beigeschmack.
 
Ich frage mich tatsächlich, wie man mit einer Pfanne umgehen muss damit sie nach 3 - 4 Jahren kaputt ist. Sowas kenne ich nur von 5 € Pfannen in WGs in denen auch noch mit der Gabel und dem Topfschwamm gewerkelt wird.
Ich verwende seit einigen Jahren eine etwas teurere Ikeapfanne und die ist immer noch top. Die Linie heißt 365 + oder so.
Ich weiß nicht was manche für Pfannen verwenden. Aber eine De Buyer kostet wahrscheinlich um die 100 €. Für den Preis bekommt man auch sehr lange haltende beschichtete Pfannen. Im Forum gibt es auch einen Thread dazu.
 
Ich frage mich tatsächlich, wie man mit einer Pfanne umgehen muss damit sie nach 3 - 4 Jahren kaputt ist. Sowas kenne ich nur von 5 € Pfannen in WGs in denen auch noch mit der Gabel und dem Topfschwamm gewerkelt wird.
Ich verwende seit einigen Jahren eine etwas teurere Ikeapfanne und die ist immer noch top. Die Linie heißt 365 + oder so.
Ich weiß nicht was manche für Pfannen verwenden. Aber eine De Buyer kostet wahrscheinlich um die 100 €. Für den Preis bekommt man auch sehr lange haltende beschichtete Pfannen. Im Forum gibt es auch einen Thread dazu.

Eher zwischen 25-35€ ;)
 
Für 16 Euro kann man nicht viel falsch machen.
Habe diese Pfannen in verschiedenen Größen.
Ging einwandfrei auf dem Ceranfeld und jetzt mit Induktion noch besser.
Gibts in C&C-Märkten und natürlich auch im Netz.
Lyoner_Eisen.jpg
 
Oder wie Pumod mal geschrieben hat: Was würde Oma tun.

Naja die Ästhetik ist ja wumpe bei so einer Pfanne.

Mir ist die Patina... Egal.

Ihr sprecht mir aus der Seele! Als ich vor etlichen Jahren meine erste Scholl bekam, habe ich sie nach Beipackzettel einmal mit Kartoffelscheiben eingeweiht und anschließend ca. zehn Jahre als meine Lieblingspfanne benutz, bevor ich das erste Mal von Einbrennen las.

Dass sie sich bei meiner Nutzung am Boden immer wieder blitzeblank kocht, fand ich eigentlich immer normal, da ich viel mit Wein ablösche oder Sugos darin einköchel. Nachher mit einem Tropfen Öl einreiben fertig.

Der Frage "Was würde Oma tun?", möchte ich die Frage "Was hätte Oma gekocht?" hinzufügen.

Da, wo ich wech komm 8-) , hätte Omma fünf mal die Woche für die Malocher Bratkartoffeln, Reibeplätzken und Frikadellen in ordentlich Schmalz gemacht.

Daran, dass Omma immer eine Flasche trockenen Weißen zum ablöschen oder ein Tetrapack passierte Tomaten für eine Tomatensauce* im Regal neben dem Herd hatte, kann ich mich nicht erinnern.

Ersteres sorgt natürlich im laufe der Jahre für eine super laufende Pfanne. Letzteres zerstört jede Patina.

Deshalb habe ich mehrere Scholl Pfannen in dauernder Benutzung: eine für Bratkartoffeln & Co., da pappt nichts mehr an, auf die Farben der Patina achte ich aber eher weniger,. Und eine für die Sugos oder Saucen auf Weinbasis. Wenn ich in denen vorher das Fleisch anbrate, bekomme ich auch einen schönen Bratensatz, den ich in Antihaftpfannen nicht so habe. Und als drittes eine kleine für Spiegeleier usw. - die wird auch immer besser.

Also wie schon mehrfach gesagt wurde: benutzen, benutzen, benutzen. Nicht mit Fett geizen. Und wenn sie etwas besonders gut können soll (z.B. Bratkartoffeln, Rösti, usw.) eine eigene dafür reservieren.

:prost:
cripo

* zu Omas Zeiten stand in der Prüfungsordnung zum Koch noch, dass eine Tomatensauce auf Basis einer Mehrschwitze im Topf angesetzt wird ;)
 
Ich habe 2 Eisenpfannen hohe Form von Helmensdorfer, die benutze ich für
alles, was ohne Soße zubereitet wird.
Für alles, was schmort oder ähnliches, einen Edelstahlbräter von Contacto.
Das lässt sich sehr gut handhaben. Für Gulasch, Rouladen, Braten braucht man
keine Eisenpfanne.
 
Zurück
Oben Unten